von Snorkelfriend » Mi 15. Jun 2016, 18:11
Hallo, liebe Forumsteilnehmer,
die Geschichte geht ein wenig weiter. Der Winter war echt toll gewesen. Leider kam dann der Frühling und ich hatte keine Gelegenheit mehr in mein schönes Winteroutfit zu schlüpfen. Außer einem dünnen Nylonoverall und einem Paar Gummistiefel, bekam ich nichts Neues, was mich interessiert hätte. Ich sehnte den Herbst förmlich herbei. Ich konnte meine Sachen nur dann zuhause tragen, wenn meine Eltern weg waren. Aber das hatte keinen rechten Kick. Mir gefiel es einfach besser, mich in meiner Nylonverpackung in der Öffentlichkeit zu zeigen.
So lief der Sommer dahin. Ich fürchtete, auch für den nächsten Winter nichts Schönes zu bekommen. Die Parka in dem kleinem Trekkinggeschäft waren ausverkauft und ich fand keinen zweiten Laden, der welche anbot. Aber ich hatte wieder Glück. Ich sollte einen zweiten Snorkelparka bekommen. Wir fuhren meine Tante besuchen, die in Bremerhaven wohnte. Meine Eltern fuhren weiter nach Kiel und ließen mich für ein verlängertes Wochenende bei meiner Tante. Ich verstand mich immer gut mit meiner Tante und freute mich auf das Wochenende. Meine Tante liebte Flohmärkte und so war es kein Wunder, dass wir am Samstagmorgen auf den Flohmarkt gingen. Der Flohmarkt war nicht so groß und bis auf einen Stand recht uninteressant. Dort stand eine Verkäuferin, die maritime Bekleidung verkaufte. Tolle Sachen, Watthosen mit angeschweißten Gummistiefeln, tolle Regenjacken aus gelben Gummi, Südwester und einiges mehr. Aber das Tolle war: auf einem Ständer hing ein blauer Snorkelparka. Ein richtig schweres Teil, mit einem stabilen Reißverschluss und Druckknöpfen aus Kupfer. Da der Parka komplett geschlossen auf dem Bügel hing, konnte ich erkennen, dass die Kapuze noch länger und enger als die meines Parkas war.
Ich ging zu dem Parka und hob ihn ein wenig an. Da hatte ich recht gehabt, der war wirklich schwer. Meine Tante war mir gefolgt, und fragte mich, ob mir die Jacke gefiele. Ich bekam wieder rote Ohren und nickte. Das Teil wollte ich unbedingt haben. Meine Tante meinte, ich sollte ihn doch mal anprobieren, wenn wir schon gemeinsam auf den Flohmarkt gehen, könnte sie mir doch mal was kaufen.
Die Verkäuferin kam zu uns und sagte, das wäre eine sehr schöne Jacke. Da steckt ihr Sohn wirklich warm drin und er braucht keine Mütze. Tante meinte, ich wäre ihr Neffe, der Parka wäre aber wirklich schön und ich sollte ihn mal anprobieren.
Die Verkäuferin nahm den Parka vom Ständer und öffnete ihn. Sie hielt ihn mir hin, so dass ich hineinschlüpfen konnte. Der Parka war richtig schön. Die Verkäuferin wies auf den eingearbeiteten Nierenschutz hin, der keine Kälte von unten hineinließ. Sie schloss ihn mittels vier Druckknöpfen und hakte den Reißverschluss ein. Dann schloss sie den Parka bis zum Hals. Sie zeigte meiner Tante, dass man die Zugbänder über den Knien und der Hüfte einstellen konnte, damit keine Körperwärme verloren geht. Dann setzte sie mir die Kapuze auf und zog den Reißverschluss komplett zu. Zu guter Letzt verringerte sie mittels Zugbändern die Weite der Schnorchelkapuze. Jetzt hatte ich wirklich rote Ohren, aber die sah man ja nicht mehr. Wiedermal passte der Parka perfekt.
Die Verkäuferin wies darauf hin, dass diese Art von Parkas sehr langlebig sind und ich lange Spaß daran haben würde. Wasserfest und warm verpackt. Sie könnte uns auch einen Sonderpreis machen, da der Parka ein Auslaufmodell wäre. Sie müsste so 120 DM dafür bekommen. Tante fragte mich, ob ich den Parka haben möchte. Den wollte ich aber von sowas. Ich nickte wieder. Inzwischen war ich ein wenig mehr als erregt.
Ohne weiteres Handeln wurde mir der neue Parka gekauft.
Ich freute mich wirklich auf den nächsten Winter...
Geschichte wird fortgesetzt...
Danke fürs Lesen....
Hallo, liebe Forumsteilnehmer,
die Geschichte geht ein wenig weiter. Der Winter war echt toll gewesen. Leider kam dann der Frühling und ich hatte keine Gelegenheit mehr in mein schönes Winteroutfit zu schlüpfen. Außer einem dünnen Nylonoverall und einem Paar Gummistiefel, bekam ich nichts Neues, was mich interessiert hätte. Ich sehnte den Herbst förmlich herbei. Ich konnte meine Sachen nur dann zuhause tragen, wenn meine Eltern weg waren. Aber das hatte keinen rechten Kick. Mir gefiel es einfach besser, mich in meiner Nylonverpackung in der Öffentlichkeit zu zeigen.
So lief der Sommer dahin. Ich fürchtete, auch für den nächsten Winter nichts Schönes zu bekommen. Die Parka in dem kleinem Trekkinggeschäft waren ausverkauft und ich fand keinen zweiten Laden, der welche anbot. Aber ich hatte wieder Glück. Ich sollte einen zweiten Snorkelparka bekommen. Wir fuhren meine Tante besuchen, die in Bremerhaven wohnte. Meine Eltern fuhren weiter nach Kiel und ließen mich für ein verlängertes Wochenende bei meiner Tante. Ich verstand mich immer gut mit meiner Tante und freute mich auf das Wochenende. Meine Tante liebte Flohmärkte und so war es kein Wunder, dass wir am Samstagmorgen auf den Flohmarkt gingen. Der Flohmarkt war nicht so groß und bis auf einen Stand recht uninteressant. Dort stand eine Verkäuferin, die maritime Bekleidung verkaufte. Tolle Sachen, Watthosen mit angeschweißten Gummistiefeln, tolle Regenjacken aus gelben Gummi, Südwester und einiges mehr. Aber das Tolle war: auf einem Ständer hing ein blauer Snorkelparka. Ein richtig schweres Teil, mit einem stabilen Reißverschluss und Druckknöpfen aus Kupfer. Da der Parka komplett geschlossen auf dem Bügel hing, konnte ich erkennen, dass die Kapuze noch länger und enger als die meines Parkas war.
Ich ging zu dem Parka und hob ihn ein wenig an. Da hatte ich recht gehabt, der war wirklich schwer. Meine Tante war mir gefolgt, und fragte mich, ob mir die Jacke gefiele. Ich bekam wieder rote Ohren und nickte. Das Teil wollte ich unbedingt haben. Meine Tante meinte, ich sollte ihn doch mal anprobieren, wenn wir schon gemeinsam auf den Flohmarkt gehen, könnte sie mir doch mal was kaufen.
Die Verkäuferin kam zu uns und sagte, das wäre eine sehr schöne Jacke. Da steckt ihr Sohn wirklich warm drin und er braucht keine Mütze. Tante meinte, ich wäre ihr Neffe, der Parka wäre aber wirklich schön und ich sollte ihn mal anprobieren.
Die Verkäuferin nahm den Parka vom Ständer und öffnete ihn. Sie hielt ihn mir hin, so dass ich hineinschlüpfen konnte. Der Parka war richtig schön. Die Verkäuferin wies auf den eingearbeiteten Nierenschutz hin, der keine Kälte von unten hineinließ. Sie schloss ihn mittels vier Druckknöpfen und hakte den Reißverschluss ein. Dann schloss sie den Parka bis zum Hals. Sie zeigte meiner Tante, dass man die Zugbänder über den Knien und der Hüfte einstellen konnte, damit keine Körperwärme verloren geht. Dann setzte sie mir die Kapuze auf und zog den Reißverschluss komplett zu. Zu guter Letzt verringerte sie mittels Zugbändern die Weite der Schnorchelkapuze. Jetzt hatte ich wirklich rote Ohren, aber die sah man ja nicht mehr. Wiedermal passte der Parka perfekt.
Die Verkäuferin wies darauf hin, dass diese Art von Parkas sehr langlebig sind und ich lange Spaß daran haben würde. Wasserfest und warm verpackt. Sie könnte uns auch einen Sonderpreis machen, da der Parka ein Auslaufmodell wäre. Sie müsste so 120 DM dafür bekommen. Tante fragte mich, ob ich den Parka haben möchte. Den wollte ich aber von sowas. Ich nickte wieder. Inzwischen war ich ein wenig mehr als erregt.
Ohne weiteres Handeln wurde mir der neue Parka gekauft.
Ich freute mich wirklich auf den nächsten Winter...
Geschichte wird fortgesetzt...
Danke fürs Lesen....