von Besucher » Do 4. Mai 2023, 12:54
kapuze_ch hat geschrieben: ↑Mi 3. Mai 2023, 20:54
Ich trage - sofern möglich und nicht zu heiss - immer eine Mütze unter der Kapuze / den Kapuzen. Der Grund ist relativ einfach: Die Jacken passen wie angegeossen und die Kapuzen sind einfach zu gross. Ich mag es, wenn sie eng anliegen. Doch schnürrt man sie zu, ist es dann zu eng und man sieht nichts mehr. Ausserdem drehen die Kapuzen nicht mit, wenn man den Kopf nach links oder rechts dreht.
Deshalb schafft hier eine Mütze abhilfe. Die Kapuze dreht stetig mit und man kann sie fest zuschnüren, ohne dass einem die Augen verdeckt werden.
Ich liebe das Gefühl.
Hallo kapuze_ch,
im Prinzip stimme ich dir zu, denn ich halte es oft auch so. Allerdings sind nicht alle Kapuzen so groß, dass sie einem die Sicht nehmen, wenn keine Mütze drunter ist. Ich habe z. B. eine Regenjacke von Tchibo, die zudem noch in der Weite nach vorn verstellbar ist. Doch auch ohne sie kürzer zu stellen, passt sie zumindest bei mir, perfekt. Auch die Kapuzen meines Regencapes und die meiner Warnjacke passen ohne Mütze exakt. In der kalten Jahreszeit habe ich aber meinen Anorak mit (Mütze und) Kapuze drunter. Früher hatte ich einen wattierten Parka, bei dem die Kapuze auch ohne Mütze drunter perfekt passte und sich ohne Sichtbehinderung fest zubinden ließ. In meiner Jugendzeit hatte ich auch einen plüschgefütterten Parka. Die Kapuze hatte keine Kordel, aber wenn ich die oberen beiden Druckknöpfe schloss, war die Kapuze wirklich dicht. Wenn es besonders kalt war, kam natürlich noch eine Pudelmütze und ein Schal drunter; dann ließen sich die Knöpfe aber nicht mehr schließen.
Ich habe jetzt jedoch auch einen Steppanorak, bei dem es manchmal an dem Augenwinkel drückt. Ein wenig kleiner wäre optimal. Genauso bei meinem jetzigen wattierten Parka, bei dem ich mir ohnehin schon ein zusätzliches Fleecefutter in die Kapuze habe einnähen lassen. So erreiche ich das Beste mit Mütze drunter. Allerdings, wie du schreibst, darf es nicht zu mild sein.
Die Kapuzen meiner Daunenjacken halten wirklich gut warm, allerdings machen sie, wie du geschrieben hast, die Drehbewegungen des Kopfs kaum mit. Obwohl ich es wegen der Wärme nicht bräuchte, trage ich deswegen doch gern eine Mütze drunter.
Ich erinnere mich noch an einen Steppanorak aus meiner Kindheit. Auch als mir mal die Kordel rausging, saß die Kapuze dennoch gut und ging bei zugezogenem Reißverschluss nicht runter. Sie passte perfekt und wenn die Mütze drunter war, war von dieser noch ein guter Streifen zu sehen; d. h., sie hatte für mich die optimale Größe. Die Kapuze meines damaligen Regencapes war auch nicht zu groß; so konnte man genau sehen, dass ich unter dem Regencape meine Anorakkapuze auf hatte und darunter noch eine Mütze war. (Beide Kapuzen wurden zugebunden.)
Bei einem Windbreaker, den ich vor Jahren hatte, war die Kapuze viel zu groß und wurde nachträglich verkleinert. Sie war dann so, dass ich an den Seiten und oben nichts mehr von ihr sah. Sie lag an, wie eine zweite Haut. Ich spürte sie nicht, außer, dass ich merkte, wie mir der Wind ins Gesicht bließ, aber nicht weiter kam. Die Ohren, Nacken usw. waren windfrei und geschützt. Da ich diesen überwiegend zum Radfahren benutzte – was bedeutete: Kapuze auf! -, hatte meine Mutter die Kordel durch einen eingenähten strammen Gummi ersetzt. Sehr oft trug ich diesen Windbreaker wegen der auffällig gelben Farbe über meinem dunklen Anorak, wenn ich bei Dämmerung und Dunkelheit unterwegs war. Weil diese Kapuze etwas kleiner war, sah man einen Streifen der Anorakkapuze, die drunter war, was mich aber überhaupt nicht störte.
Ja, ich mag beides: Kapuze pur und mit Mütze drunter. Einen Vorteil habe ich noch: Wenn ich mit dem Rad fahre kommt mein Helm drüber. Der fixiert die Kapuze, so dass ich beim Drehen des Kopfs niemals ein Problem habe.
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Ich trage - sofern möglich und nicht zu heiss - immer eine Mütze unter der Kapuze / den Kapuzen. Der Grund ist relativ einfach: Die Jacken passen wie angegeossen und die Kapuzen sind einfach zu gross. Ich mag es, wenn sie eng anliegen. Doch schnürrt man sie zu, ist es dann zu eng und man sieht nichts mehr. Ausserdem drehen die Kapuzen nicht mit, wenn man den Kopf nach links oder rechts dreht.
Deshalb schafft hier eine Mütze abhilfe. Die Kapuze dreht stetig mit und man kann sie fest zuschnüren, ohne dass einem die Augen verdeckt werden.
Ich liebe das Gefühl.
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Hallo kapuze_ch,
im Prinzip stimme ich dir zu, denn ich halte es oft auch so. Allerdings sind nicht alle Kapuzen so groß, dass sie einem die Sicht nehmen, wenn keine Mütze drunter ist. Ich habe z. B. eine Regenjacke von Tchibo, die zudem noch in der Weite nach vorn verstellbar ist. Doch auch ohne sie kürzer zu stellen, passt sie zumindest bei mir, perfekt. Auch die Kapuzen meines Regencapes und die meiner Warnjacke passen ohne Mütze exakt. In der kalten Jahreszeit habe ich aber meinen Anorak mit (Mütze und) Kapuze drunter. Früher hatte ich einen wattierten Parka, bei dem die Kapuze auch ohne Mütze drunter perfekt passte und sich ohne Sichtbehinderung fest zubinden ließ. In meiner Jugendzeit hatte ich auch einen plüschgefütterten Parka. Die Kapuze hatte keine Kordel, aber wenn ich die oberen beiden Druckknöpfe schloss, war die Kapuze wirklich dicht. Wenn es besonders kalt war, kam natürlich noch eine Pudelmütze und ein Schal drunter; dann ließen sich die Knöpfe aber nicht mehr schließen.
Ich habe jetzt jedoch auch einen Steppanorak, bei dem es manchmal an dem Augenwinkel drückt. Ein wenig kleiner wäre optimal. Genauso bei meinem jetzigen wattierten Parka, bei dem ich mir ohnehin schon ein zusätzliches Fleecefutter in die Kapuze habe einnähen lassen. So erreiche ich das Beste mit Mütze drunter. Allerdings, wie du schreibst, darf es nicht zu mild sein.
Die Kapuzen meiner Daunenjacken halten wirklich gut warm, allerdings machen sie, wie du geschrieben hast, die Drehbewegungen des Kopfs kaum mit. Obwohl ich es wegen der Wärme nicht bräuchte, trage ich deswegen doch gern eine Mütze drunter.
Ich erinnere mich noch an einen Steppanorak aus meiner Kindheit. Auch als mir mal die Kordel rausging, saß die Kapuze dennoch gut und ging bei zugezogenem Reißverschluss nicht runter. Sie passte perfekt und wenn die Mütze drunter war, war von dieser noch ein guter Streifen zu sehen; d. h., sie hatte für mich die optimale Größe. Die Kapuze meines damaligen Regencapes war auch nicht zu groß; so konnte man genau sehen, dass ich unter dem Regencape meine Anorakkapuze auf hatte und darunter noch eine Mütze war. (Beide Kapuzen wurden zugebunden.)
Bei einem Windbreaker, den ich vor Jahren hatte, war die Kapuze viel zu groß und wurde nachträglich verkleinert. Sie war dann so, dass ich an den Seiten und oben nichts mehr von ihr sah. Sie lag an, wie eine zweite Haut. Ich spürte sie nicht, außer, dass ich merkte, wie mir der Wind ins Gesicht bließ, aber nicht weiter kam. Die Ohren, Nacken usw. waren windfrei und geschützt. Da ich diesen überwiegend zum Radfahren benutzte – was bedeutete: Kapuze auf! -, hatte meine Mutter die Kordel durch einen eingenähten strammen Gummi ersetzt. Sehr oft trug ich diesen Windbreaker wegen der auffällig gelben Farbe über meinem dunklen Anorak, wenn ich bei Dämmerung und Dunkelheit unterwegs war. Weil diese Kapuze etwas kleiner war, sah man einen Streifen der Anorakkapuze, die drunter war, was mich aber überhaupt nicht störte.
Ja, ich mag beides: Kapuze pur und mit Mütze drunter. Einen Vorteil habe ich noch: Wenn ich mit dem Rad fahre kommt mein Helm drüber. Der fixiert die Kapuze, so dass ich beim Drehen des Kopfs niemals ein Problem habe.