Kapuzenerlebnisse als Kind

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Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

von Besucher » Do 28. Mär 2024, 16:52

Ich hatte heute mal in alten Alben geblättert. Da fielen mir Bilder auf von mir - damals noch klein - und einem Mädchen, das etwas älter war als ich. Das Mädchen hatte nur ein Kopftuch um und ich hatte über der Mütze noch die zugebundene Kapuze meines Mantels. Dann auch noch von einem anderen Auflug ein paar Jahre später, an den ich mich sogar noch erinnere. Da war das genauso: Ein etwa gleichaltriges Mädchen nur mit einem Kopftuch. Ich hatte wie üblich meine Pudelmütze aufgesetzt und meine Mutter zog mir dann noch die Kapuze drüber und band sie zu. Und die blieb lange oben; ich glaube sogar, den ganzen Tag.

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

von MrGeorge » Do 28. Mär 2024, 15:08

from Lena
Am schrecklichten fand ich die dicken und kratzigen rollkragenpullover

Hast du denn nix UNTER dem dicken Rollkragenpullover angehabt, z.B. langes Unterhemd oder sogar einen BW-Unterzieh-Rolli.

Die waren doch nicht unüblich, und hatten zumeist sogar u.a. genau DEN Zweck. Zuerst natürlich weil sie gut im Bund einer SH zu verstauen waren (Nieren gut geschützt), dann wohl wegen der generellen Wärme, ABER bestimmt auch, um Argumente wie "der dicke Winterpullover kratzt zu stark" zu entkräften, vielleicht auch, um den Kragen vom Winterpullover vor Schmutz zu schützen?

VIele Gründe, warum der damals üblich war, ein Unterziehrolli. Bei dir nicht?

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

von wombat » Do 28. Mär 2024, 14:07

Lena hat geschrieben:
Mi 13. Mär 2024, 21:04
Als ich so mit 13 jahren keine schlupfmützen mehr tragen musste musste ich dann entweder solche oder pudelmützen tragen !

Am schrecklichten fand ich die dicken und kratzigen rollkragenpullover !

dazu nen Skianzug/ Overall oder ne skilatzhose & einen Parka !
Hallo Lena, in der Klasse meiner Tochter gab es auch Kinder, die lange Schlupfmützen getragen haben. Ein Freund von ihr die gesamte Grundschulzeit hindurch, eine Freundin sogar noch in der 5. Klasse. Und das war 2020! Zwar keine mit Zipfel, dafür mit Bärchenohren und Bärchenmotiven. Sie hat die geliebt und immer im Winter getragen. Warst also nicht die einzige. Als ich in den 70ern groß geworden bin, haben einige diese Mützen bis 13 angezogen, ich glaube nicht, dass es damals ein großes Ding war.
Wie gingen deine Freundinnen damit um, dass du immer so fürsorglich warm angezogen warst? Gruß, W.

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

von MrGeorge » Mi 27. Mär 2024, 23:30

Und natürlich habe ich mich nie so toll gefühlt so brav angezogen zu sein
Wieso eigenlich, ich dachte, bis auf eine rebellische Zeit warst du doch ein braves Mädchen? ;)

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

von Lena » Mi 27. Mär 2024, 21:16

MrGeorge hat geschrieben:
Di 26. Mär 2024, 13:19
mama hat auf mich eingeredet ( Lena , wenn du jetzt nicht artig bist ...
Wie ging es bei diesem Satz bei dir weiter? Ich finde es immer "bedrohlicher", wenn man die drei Punkte der Fantasie des Kindes überläßt.

Denn das KANN beim Kind die Vorstellung strengerer Strafen auslösen, als man gewillt war, auszusprechen. Denn das mit dem Aussprechen einer Strafe hat ja immer den Pferdefuß, dass man, um seine Glaubwürdigkeit als Elternteil nicht aufs Spiel zu setzen, dann auch "so" reagieren muß. Wenn man im genervten Zustand aber strengeres androht, als man (je) ausführen will oder würde, (Klassiker früher "dann kommst du ins Heim", nur welches Kind wurde dann tatsächlich ins Kinderheim gebracht? Eben.

Also zurück zu dir, liebe Lena, blieb der Satz unvollendet, oder wurden Hausarrest bzw. Taschengeldentzug als Strafen angedroht - oder sogar Schlimmeres, was nie zur Debatte stand?


LG,
Mr.G.

PS: was mich an der sogenannten Sonntagskleidung immer schon gewundert hat, ist der Umstand, dass manche Kinder die ganze Woche über warm verpackt wurden und werden, obwohl sie da rumrennen und Bewegung machen, und nur am Sonntag in der Messe, wo sie die ganze Zeit ruhig sitzen oder stehen, genügt dann die oft deutlich leichtere Sonntagskleidung. Weil im Schneeanzug geht man ja nicht in die Sonntagsmesse, ebensowenig mit einem dicken Winter-RK-Pullover (weil der hat ja womöglich noch Wintermotive, die der "Festlichkeit" des Anlasses nicht gerecht würde. Sowas geht gerade noch im Skiurlaub, wo nix anderes mitgenommen wurde, da erkennt man dann Einheimische und Wintertouristen am Outfit gut auseinander.

Nur, wenn warme Kleidung im Winter soo wichtig ist, wie das manche Mütter (übertrieben) sehen, dann frag ich mich, was schützt das Kind am Sonntag vor eisiger Kälte oder Schnee am Heimweg? Die gut geheizte Kirche kann es nicht gut sein, denn die Sakralbauten sind viel zu hoch, um sie anständig zu wärmen, das geht höchstens im Fußraum.

Wie war es bei dir, fandest du deine Sonntagskleidung nicht von der Wärme oder Dicke der Kleidung eher angenehmer, und ging es daher nur ums, nicht verschmutzen dürfen, und viel zuu brav aussehen? Oder hat dich an Bluse und Rock sonst was gestört? Etwa die Schleife?
Manchmal blieb der satz unvollendet weil ich mich da schon geschämt habe!!

Und natürlich habe ich mich nie so toll gefühlt so brav angezogen zu sein !

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

von Besucher » Mi 27. Mär 2024, 17:31

Lena hat geschrieben:
Mo 25. Mär 2024, 11:53
Besucher hat geschrieben:
Mo 25. Mär 2024, 11:05
Noch ein kleiner Nachtrag zu oben:
Ich war nicht willenlos, sondern hatte schon meine Wünsche oder Abneigungen, aber eben pflegeleicht. Während ich mich jetzt freue, etwas anziehen zu können, hatte ich mich als Kind eher gefreut, wenn ich ohne Anorak raus konnte. Es gab schon Situationen, wo ich den Anorak anziehen und/oder die Kapuze aufsetzen sollte, wo ich es hätte hinterfragen können, ob das wirklich notwendig ist, aber ich habe den Anweisungen stets gefolgt. Auch wenn ich, wie schon öfter erwähnt, meine Freunde mit dem Fahrrad besuchte, und deren Mutter mich ausnahmslos immer die Kapuze aufsetzen ließ, auch wenn es nicht kalt war, so war mir die Kapuze zwar angenehm, aber da war, wenn es noch nicht dunkel war, das gewisse Schamgefühl, falls mich Bekannte so sehen. Ich hätte diskutieren können, sie hätte es von mir auch nicht fordern können, aber ich habe sie immer aufgesetzt und bis zuhause aufbehalten.
Also ich konnte mit 8 oder 9 jahren schon ganz schön bockig sein .

Lena
Noch ein Nachtrag: Ich wollte mich mit dem Hinweis darauf, dass ich ein pflegeleichtes Kind bzw. Jugendlicher war, nicht hervortun. Nach weiterem Nachdenken kann ich sagen, dass ich mich nicht erinnern kann, dass es auch bei anderen wegen der Kapuze zu Schwierigkeiten kam. Von einem Jugendlichen weiß ich, dass er seine versteckte Kapuze abgeschnitten hat; das aber wahrscheinlich im Einvernehmen mit seiner Mutter. Und dann war noch, wie schon mal berichtet, der kleine Junge, der von seiner Mutter aufgefordert wurde, seine Kapuze aufzusetzen und dann darauf verwies, dass ich meine nicht auf habe. Also wurde auch ich aufgefordert, meine Kapuze aufzusetzen, was ich auch gleich machte, und dann gab es bei ihm auch keine Widerrede mehr. Ansonsten hat beim Thema Kapuze niemand aus meinem Umfeld (Bekanntenkreis und Schule) gemeckert, wenn ihnen die Kapuze aufgesetzt wurde oder wenn sie dazu aufgefordert wurden. Und etliche haben die Kapuze von sich aus aufgesetzt, ohne dass etwas gesagt wurde. Wenn ich als junger Erwachsener mal mit einem Kind von Bekannten unterwegs war und vorgeschlagen hatte, doch die Kapuze aufzusetzen, wurde sie auch gleich übergezogen und zugebunden. Einmal holte ich einen kleinen Jungen ab und empfahl seiner Mutter, ihm besser die Kapuze aufzusetzen. Sonst hatte er immer eine Mütze auf. Über meinen Vorschlag mit der Kapuze hatte er sich richtig gefreut - "Au ja!". Die war ihm viel lieber als die Mütze. Genauso war es einmal - wie auch schon berichtet -, dass ich, als ich mit anderen unterwegs war und ungewöhnlicher Weise einen Mantel an und keine Mütze auf hatte. Da meinte dann die Mutter des anderen Jungen, dass er mir seine Pudelmütze geben und statt dieser seiner Kapuze aufsetzen soll. Für manch andere wäre das wohl eine harte Sache gewesen, aber er hat sich riesig gefreut "wegen dem Fell".

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

von Lena » Mi 27. Mär 2024, 16:52

ja , hatte er und habe ich auch gemacht ,

Kennst du diese Duffle Coats ??

Genau so einen hatte ich ,

Lg

Lena

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

von MrGeorge » Mi 27. Mär 2024, 15:20

Sonntags war der weg zur kirche 5 minuten hin und 5 minuten zurück

schön und gut, aber dafür war (oder ist) eine Kirche nie wirklich warm beheizt, das geht bei der Höhe des Raumes auch gar nicht, denn Wärme steigt bekanntlich auf, nur in der Dom-Kuppel oder wie immer das genannt wird, nützt die Wärme dann niemandem.

Also bist du je nach Dauer der Messe rund 30-60 min nur rumgestanden oder gesessen. Ich glaube aber, darüber machen sich Eltern selten Gedanken. Ob DAS einen Unterschied macht, weil man auf dem Schulweg ebenso Bewegung macht, wie in der einen Pause, wo man ins Freie gehen soll, hauptsache die Kinder sind adrett gekleidet, das ist wohl das Wichtigste am Sonntag.

Übrigens, die Frage :
Hatte der wenigstens eine Kapuze, die du auch - brav wie du sonntags immer gewesen bist ;) - aufgesetzt hast?
hast du damit nicht beantwortet

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

von Lena » Mi 27. Mär 2024, 00:51

MrGeorge hat geschrieben:
Di 26. Mär 2024, 18:14
Ich hatte einen wintermantel
Hatte der wenigstens eine Kapuze, die du auch - brav wie du sonntags immer gewesen bist ;) - aufgesetzt hast?

Übrigens, war die Jacke oder der Mantel für Wochentags nicht gleichwertig warm, um das Argument vorzubringen:

"für den So. reicht doch auch Bluse mit weißer SH und Röckchen, warum braucht es dann unter der Woche 1-2 Winterpullover (mit Rollkragen), 1-2 SHs mit Hose usw. bei (mind.) gleich kaltem Wetter?"

Oder ist dir das in deiner bockigen Phase nicht eingefallen? ;)
Weil ich unter der woche viel länger draussen war ,

schulweg hin , pausen , schulweg zurück , nach der schule noch draussen spielen ! Alleine der schulweg waren 15 minuten !

Sonntags war der weg zur kirche 5 minuten hin und 5 minuten zurück !

LG

Lena

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

von MrGeorge » Di 26. Mär 2024, 18:14

Ich hatte einen wintermantel
Hatte der wenigstens eine Kapuze, die du auch - brav wie du sonntags immer gewesen bist ;) - aufgesetzt hast?

Übrigens, war die Jacke oder der Mantel für Wochentags nicht gleichwertig warm, um das Argument vorzubringen:

"für den So. reicht doch auch Bluse mit weißer SH und Röckchen, warum braucht es dann unter der Woche 1-2 Winterpullover (mit Rollkragen), 1-2 SHs mit Hose usw. bei (mind.) gleich kaltem Wetter?"

Oder ist dir das in deiner bockigen Phase nicht eingefallen? ;)

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

von Lena » Di 26. Mär 2024, 15:17

Ich hatte einen wintermantel , den hab ich nur sonntags oder Feiertags angezogen ,

LG

Lena

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

von kansas » Di 26. Mär 2024, 14:10

PS: was mich an der sogenannten Sonntagskleidung immer schon gewundert hat, ist der Umstand, dass manche Kinder die ganze Woche über warm verpackt wurden und werden, obwohl sie da rumrennen und Bewegung machen, und nur am Sonntag in der Messe, wo sie die ganze Zeit ruhig sitzen oder stehen, genügt dann die oft deutlich leichtere Sonntagskleidung. Weil im Schneeanzug geht man ja nicht in die Sonntagsmesse, ebensowenig mit einem dicken Winter-RK-Pullover (weil der hat ja womöglich noch Wintermotive, die der "Festlichkeit" des Anlasses nicht gerecht würde. Sowas geht gerade noch im Skiurlaub, wo nix anderes mitgenommen wurde, da erkennt man dann Einheimische und Wintertouristen am Outfit gut auseinander.
Ich musste zum Glück nicht zur Kirche. Aber ich kannte andere, welche regelmässig gingen, und wie gesagt, immer leicht gekleidet. Nicht mal die Jacken waren dick.

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

von MrGeorge » Di 26. Mär 2024, 13:19

mama hat auf mich eingeredet ( Lena , wenn du jetzt nicht artig bist ...
Wie ging es bei diesem Satz bei dir weiter? Ich finde es immer "bedrohlicher", wenn man die drei Punkte der Fantasie des Kindes überläßt.

Denn das KANN beim Kind die Vorstellung strengerer Strafen auslösen, als man gewillt war, auszusprechen. Denn das mit dem Aussprechen einer Strafe hat ja immer den Pferdefuß, dass man, um seine Glaubwürdigkeit als Elternteil nicht aufs Spiel zu setzen, dann auch "so" reagieren muß. Wenn man im genervten Zustand aber strengeres androht, als man (je) ausführen will oder würde, (Klassiker früher "dann kommst du ins Heim", nur welches Kind wurde dann tatsächlich ins Kinderheim gebracht? Eben.

Also zurück zu dir, liebe Lena, blieb der Satz unvollendet, oder wurden Hausarrest bzw. Taschengeldentzug als Strafen angedroht - oder sogar Schlimmeres, was nie zur Debatte stand?


LG,
Mr.G.

PS: was mich an der sogenannten Sonntagskleidung immer schon gewundert hat, ist der Umstand, dass manche Kinder die ganze Woche über warm verpackt wurden und werden, obwohl sie da rumrennen und Bewegung machen, und nur am Sonntag in der Messe, wo sie die ganze Zeit ruhig sitzen oder stehen, genügt dann die oft deutlich leichtere Sonntagskleidung. Weil im Schneeanzug geht man ja nicht in die Sonntagsmesse, ebensowenig mit einem dicken Winter-RK-Pullover (weil der hat ja womöglich noch Wintermotive, die der "Festlichkeit" des Anlasses nicht gerecht würde. Sowas geht gerade noch im Skiurlaub, wo nix anderes mitgenommen wurde, da erkennt man dann Einheimische und Wintertouristen am Outfit gut auseinander.

Nur, wenn warme Kleidung im Winter soo wichtig ist, wie das manche Mütter (übertrieben) sehen, dann frag ich mich, was schützt das Kind am Sonntag vor eisiger Kälte oder Schnee am Heimweg? Die gut geheizte Kirche kann es nicht gut sein, denn die Sakralbauten sind viel zu hoch, um sie anständig zu wärmen, das geht höchstens im Fußraum.

Wie war es bei dir, fandest du deine Sonntagskleidung nicht von der Wärme oder Dicke der Kleidung eher angenehmer, und ging es daher nur ums, nicht verschmutzen dürfen, und viel zuu brav aussehen? Oder hat dich an Bluse und Rock sonst was gestört? Etwa die Schleife?

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

von Lena » Mo 25. Mär 2024, 23:38

MrGeorge hat geschrieben:
Mo 25. Mär 2024, 12:34
@Lena

wenn ich so in deinen Berichten lese "das ist sonst zu kalt für kleine Mädchen", oder "sei ein liebes, braves Mädchen", und dass du dann gehorcht hast, kann ich mir eine "bockige kleine Lena" fast nicht vorstellen ;)

Soll das denn bedeuten, dass du auch mal verweigern wolltest, was dir als Outfit oder Überbekleidung von deiner Mutter "nahe gelegt" worden war?

Und wenn ja, endete dieses "bockig sein" denn nicht auch mit einem "Lena, artige kleine Mädchen sind NICHT bockig, merk dir das"?



Auch wenn es nix mit Kapuzen zu tun hat, eine kleine Erzählung über meine Tochter, als sie so ca. drei war. (also bestes Kleinkindtrotzalter)

Sommer, NM, wir mußten gemeinsam noch wo hin fahren, und meine Frau hat meine Tochter kurz abgeduscht, und meinte, wenn ich ihr helfe, könnte sie auch noch duschen. Iich solle ihr doch bitte helfen, entweder das blaue oder rote Sommerkleidchen über die UW zu ziehen.

Mein erster Vorschlag "rotes Kleidchen" - AW meiner Tochter "Nein, mag ich nicht!"
Kein Problem also das blaue Kleid - AW "Neiin, mag ich nicht!!"
dachte ich mir, jetzt pack ich sie "Weißt du was, mein Schatz, zieh einfach an, was DU magst" - AW - "Neiiiin, mag ich auch nicht!!!" :o :shock: :?
Hallo !!

Kann mich daran erinnern das war ich so zwischen 9 und 11 und da war mama ziemlich angefressen weil ich gesagt hatte ich möchte die sonntagssachen nicht anziehen die mama rauisgelegt hatte also ein karierter faltenrock ( Rot / Grün ) , mit weissen Strumpfhosen , , eine weisse bluse und eine karierte schleife ( Paaend zum rock ) und schwarze lackschuhe mit schnallen !

mama hat auf mich eingeredet ( Lena , wenn du jetzt nicht artig bist ....) und am ende wurde ich dann doch so angezogen wie mama wollte

LG

Lena!

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

von MrGeorge » Mo 25. Mär 2024, 12:34

@Lena

wenn ich so in deinen Berichten lese "das ist sonst zu kalt für kleine Mädchen", oder "sei ein liebes, braves Mädchen", und dass du dann gehorcht hast, kann ich mir eine "bockige kleine Lena" fast nicht vorstellen ;)

Soll das denn bedeuten, dass du auch mal verweigern wolltest, was dir als Outfit oder Überbekleidung von deiner Mutter "nahe gelegt" worden war?

Und wenn ja, endete dieses "bockig sein" denn nicht auch mit einem "Lena, artige kleine Mädchen sind NICHT bockig, merk dir das"?



Auch wenn es nix mit Kapuzen zu tun hat, eine kleine Erzählung über meine Tochter, als sie so ca. drei war. (also bestes Kleinkindtrotzalter)

Sommer, NM, wir mußten gemeinsam noch wo hin fahren, und meine Frau hat meine Tochter kurz abgeduscht, und meinte, wenn ich ihr helfe, könnte sie auch noch duschen. Iich solle ihr doch bitte helfen, entweder das blaue oder rote Sommerkleidchen über die UW zu ziehen.

Mein erster Vorschlag "rotes Kleidchen" - AW meiner Tochter "Nein, mag ich nicht!"
Kein Problem also das blaue Kleid - AW "Neiin, mag ich nicht!!"
dachte ich mir, jetzt pack ich sie "Weißt du was, mein Schatz, zieh einfach an, was DU magst" - AW - "Neiiiin, mag ich auch nicht!!!" :o :shock: :?

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

von Lena » Mo 25. Mär 2024, 11:53

Besucher hat geschrieben:
Mo 25. Mär 2024, 11:05
Noch ein kleiner Nachtrag zu oben:
Ich war nicht willenlos, sondern hatte schon meine Wünsche oder Abneigungen, aber eben pflegeleicht. Während ich mich jetzt freue, etwas anziehen zu können, hatte ich mich als Kind eher gefreut, wenn ich ohne Anorak raus konnte. Es gab schon Situationen, wo ich den Anorak anziehen und/oder die Kapuze aufsetzen sollte, wo ich es hätte hinterfragen können, ob das wirklich notwendig ist, aber ich habe den Anweisungen stets gefolgt. Auch wenn ich, wie schon öfter erwähnt, meine Freunde mit dem Fahrrad besuchte, und deren Mutter mich ausnahmslos immer die Kapuze aufsetzen ließ, auch wenn es nicht kalt war, so war mir die Kapuze zwar angenehm, aber da war, wenn es noch nicht dunkel war, das gewisse Schamgefühl, falls mich Bekannte so sehen. Ich hätte diskutieren können, sie hätte es von mir auch nicht fordern können, aber ich habe sie immer aufgesetzt und bis zuhause aufbehalten.
Also ich konnte mit 8 oder 9 jahren schon ganz schön bockig sein .

Lena

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

von Besucher » Mo 25. Mär 2024, 11:05

Noch ein kleiner Nachtrag zu oben:
Ich war nicht willenlos, sondern hatte schon meine Wünsche oder Abneigungen, aber eben pflegeleicht. Während ich mich jetzt freue, etwas anziehen zu können, hatte ich mich als Kind eher gefreut, wenn ich ohne Anorak raus konnte. Es gab schon Situationen, wo ich den Anorak anziehen und/oder die Kapuze aufsetzen sollte, wo ich es hätte hinterfragen können, ob das wirklich notwendig ist, aber ich habe den Anweisungen stets gefolgt. Auch wenn ich, wie schon öfter erwähnt, meine Freunde mit dem Fahrrad besuchte, und deren Mutter mich ausnahmslos immer die Kapuze aufsetzen ließ, auch wenn es nicht kalt war, so war mir die Kapuze zwar angenehm, aber da war, wenn es noch nicht dunkel war, das gewisse Schamgefühl, falls mich Bekannte so sehen. Ich hätte diskutieren können, sie hätte es von mir auch nicht fordern können, aber ich habe sie immer aufgesetzt und bis zuhause aufbehalten.

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

von Besucher » Mo 25. Mär 2024, 10:35

Ich war da besonders pflegeleicht - auch bevor ich eine besondere Vorliebe zu Kapuzen entwickelte. Standard war ja früher die Pudelmütze. Ich zog also meinen Anorak an und setzte die Pudelmütze auf. Wenn es entsprechend kalt war, zog meine Mutter mir die Kapuze noch drüber und band sie zu - ohne große Kommentare ihrerseits oder meinerseits. Und wenn es noch kälter war, brachte sie mir meinen plüschgefütterten Parka und ggf. noch einen Schal und da zog sie mir auch die Kapuze über die Mütze. Mir machte es auch nichts aus, wenn sie mir vor anderen die Kapuze drüberzog und zuband.
Und wenn wir außerhalb der "Mützenzeit" unterwegs waren und sie es für notwendig hielt hieß es: "Setz deine Kapuze auf!", und das machte ich dann auch ohne Widerrede - später dann sogar mit Freude, ohne es mir anmerken zu lassen.

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

von Lena » Mo 25. Mär 2024, 01:00

MrGeorge hat geschrieben:
So 24. Mär 2024, 19:26
Hallo Lena,

ich frag mich allerdings, ob du "normale Schlupfmütze plus Kapuze" wegen der "normalen Schlupfmütze" bevorzugt hast, weil du ja beim langen Zipfel oft geärgert wurdest.

D.h. deine Aussage sagt (mir zumindest) noch nicht, ob du auch Kapuzen "gern" oder sagen wir problemlos über den Mützen getragen hast?
Denn viele, die jetzt hier von ihren Kapuzen begeistert sind, hatte als Kind oft ein embivalentes Verhältnis zur Kapue.

Bei dir lese ich eher (durch deine Mutter bestimmtes) Tragen der Mütze als wesentlich heraus, ich gehe aber davon aus, dass SIE auch bestimmt hat, wann das nicht genügt, und die Kapuze zusätzlich aufzusetzen war?

Hat diese Kapuze dich dann gestört? (Von wegen der Einschränkung des Gesichtsfeldes, oder fandest du beides zusammen einfach unnötig oder zu warm, vor allem, da du ja bestimmt bei BEIDEM geblieben bist, solange es von deiner Mutter vorgesehen war.

Oder war es - z.B. bei Regen Pflicht, danach aber dir freigestellt, ob du die Kapuze abnimmst? Sofern das mit dem Schal ÜBER der Kapuze gegangen wäre

LG,
Mr.G.
Hallo Mr, G,
Deine erste frage ist ein klares : Ja!!
Sagen wir mal so : ich weiß noch das wenn mama mir immer die kapuze vom schneeoverall über die schlupfmütze gezogen und zugebunden hat meistens mit den Worten "Es ist viel zu kalt draussen ohne kapuze für kleine Mädchen !"
Das war so in der grundschule! Später kam dann so nur noch die ansage " Ziehst du bevor du nach draussen gehst die kapuze über die mütze "??
oder wenn ich mit mama einkaufen war : Lass die kapuze über der schlupfmütze oder nur die schlupfmütze angezogen wir bleiben nicht lange im geschäft !
so im ganzen war die kapuze eher ein zusätzliches muss als ein : Ich will oder ich möchte !
und eigentlich fand ich beides im kombi auch ziemlich warm ! bei regen musste ich immer die kapuze über die schlupfmütze ziehen auch wenn ich beim einkaufen mit mama unter ihrem regenschirm war !

LG

Lena

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

von MrGeorge » So 24. Mär 2024, 19:26

Hallo Lena,

ich frag mich allerdings, ob du "normale Schlupfmütze plus Kapuze" wegen der "normalen Schlupfmütze" bevorzugt hast, weil du ja beim langen Zipfel oft geärgert wurdest.

D.h. deine Aussage sagt (mir zumindest) noch nicht, ob du auch Kapuzen "gern" oder sagen wir problemlos über den Mützen getragen hast?
Denn viele, die jetzt hier von ihren Kapuzen begeistert sind, hatte als Kind oft ein embivalentes Verhältnis zur Kapue.

Bei dir lese ich eher (durch deine Mutter bestimmtes) Tragen der Mütze als wesentlich heraus, ich gehe aber davon aus, dass SIE auch bestimmt hat, wann das nicht genügt, und die Kapuze zusätzlich aufzusetzen war?

Hat diese Kapuze dich dann gestört? (Von wegen der Einschränkung des Gesichtsfeldes, oder fandest du beides zusammen einfach unnötig oder zu warm, vor allem, da du ja bestimmt bei BEIDEM geblieben bist, solange es von deiner Mutter vorgesehen war.

Oder war es - z.B. bei Regen Pflicht, danach aber dir freigestellt, ob du die Kapuze abnimmst? Sofern das mit dem Schal ÜBER der Kapuze gegangen wäre

LG,
Mr.G.

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