von Besucher » Mi 15. Dez 2021, 07:59
Harald hat geschrieben: ↑Mi 15. Dez 2021, 02:26
Besucher hat geschrieben: ↑Do 2. Dez 2021, 18:31
MrGeorge hat geschrieben: ↑Do 2. Dez 2021, 17:42
...
Mir geht es dabei eher so, dass ich zwar eine Jacke mit Kapuze trage, die also "automatisch" mitführe, die Mütze aber bewußt aufsetzen muß.
Einstecken für den Fall, dass sie gebraucht wird, klappt nur, wenn ich einen Rucksack oder eine Tasche dabei hab, in die Jackentasche stopf ich sie mir nie.
Daraus folgt für mich, dass es eher vorkommen kann, dass ich schon mit Mütze die Kapuze überziehe, weil es eben zu kalt auch noch windig oder regnerisch wird.
Umgekehrt, wenn ich die Kapuze aus o.g. Gründen (mit)trage, dann hab ich nicht automatisch eine Mütze dabei, für den Fall, dass mir die Kapuze allein nicht warm genug wäre. Da muß ich dann eben mit ihr auskommen.
...
Das war bei mir, wie vorher irgendwann geschildert, teilweise umgekehrt der Fall. In der Zeit, in der ich auf dem Arbeitsweg mit dem Rad zum Bahnhof meine Sympathex-Jacke an hatte, hatte ich auf dem Hinweg Mütze und Kapuze auf. Es war sehr früh und somit entsprechend kalt. Auf dem Heimweg am späten Nachmittag war es nicht mehr so kalt; da ließ ich die Mütze im Rucksack. Die Kapuze reichte dann von der Wärme und schützte mich besser vor dem Wind. In meiner Kindheit war es jedoch umgekehrt. Da ging es morgens z. B. mit Mütze und Kapuze drüber zur Schule. Auf dem Heimweg mittags brauchte ich die Kapuze nicht aufzusetzen.
Auch wenn ich an meine jungen Jahre denke - ich musste mich nach dem Wetter bzw. der Temperatur und den Umständen anziehen und nicht nach dem Kalender. Wenn ich nachmittags noch ohne Kopfbedeckung draußen war, bekam ich aber z. B. die Anweisung, abends bzw. auf dem Rückweg meine Kapuze aufzusetzen.
Hallo Besucher !!
Also bei mir waren spätestens ab Oktober als Unterbau , Strumpfhosen , Unterziehrolli und ein dicker Rollkragenpullover Pflicht !!
Meine Mutter hatte auch auf den Unterbau geachtet - aber immer dem Wetter entsprechend. Genauso mit dem, was drüber kam. Als Anorak und Mütze noch Standard war, gab es Tage dazwischen, in denen ich meinen plüschgefütterten Parka anbekam, ich die Skimütze herunterziehen und den Schal umbinden musste und mir meine Mutter die Kapuze über die Mütze zog. Dann nach zwei oder drei Tagen war wieder Anorak und Mütze angesagt.
Es war wirlich Wetter abhängig. Man im Dezember und Januar Anorak und Pudelmütze gereicht haben, hatte ich Ende März/Anfang April auch noch die fest zugebundene Kapuze über der Mütze. So wie das Wetter eben war.
Und, wie schon einmal erwähnt, musste ich - außerhalb der Mützenzeit - nicht unbedingt gleich die Kapuze aufsetzen, weil es vielleicht wettermäßig ungemütlich werden könnte. Da kam dann nur die Erinnerung: "Denk dran, du hast eine Kapuze!" Also, aufsetzen wenn es nötig ist.
Oder wie oben erwähnt: "Jetzt ist es so o.k., aber auf dem Rückweg auf jeden Fall die Kapuze aufsetzen." Genauso war es am sehr kalten Morgen. Wenn mir meine Mutter die Kapuze über die Mütze meines Anoraks oder Parkas zog, dann brauchte ich sie auf dem Heimweg nicht mehr drüber haben. (Im Nachhinein meine ich, dass es dumm von mir war, sie nicht drübergezogen zu haben. Aber das waren die komischen Gefühle damals.)
Außerdem war es z. B. einmal so, dass ich mich für eine kleine Radtour fertig machte. Standard war Anorak und Mütze. Ohne Mütze hätte ich auch nicht raus dürfen. Aber ich habe vor meiner Mutter von mir aus die Kapuze über die Mütze gezogen, damit es nicht so kalt im Nacken ist, obwohl ich das nicht gemusst hätte.
Anders war das bei der Mutter meiner Freunde. Unterbau und dergleichen wurden nicht thematisiert. Aber wenn ich einen Anorak oder Windbreaker an hatte, war zum Radfahren die Kapuze aufzusetzen, egal was das Thermometer anzeigte. Es ging ihr um den Schutz vor dem Fahrtwind. Wenn auch sonst niemand etwas auf dem Kopf hatte - ich steckte in der fest zugebundenen Kapuze.
[quote=Harald post_id=112152 time=1639531582 user_id=1827]
[quote=Besucher post_id=112084 time=1638466280]
[quote=MrGeorge post_id=112082 time=1638463363 user_id=1481]
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Mir geht es dabei eher so, dass ich zwar eine Jacke mit Kapuze trage, die also "automatisch" mitführe, die Mütze aber bewußt aufsetzen muß.
Einstecken für den Fall, dass sie gebraucht wird, klappt nur, wenn ich einen Rucksack oder eine Tasche dabei hab, in die Jackentasche stopf ich sie mir nie.
Daraus folgt für mich, dass es eher vorkommen kann, dass ich schon mit Mütze die Kapuze überziehe, weil es eben zu kalt auch noch windig oder regnerisch wird.
Umgekehrt, wenn ich die Kapuze aus o.g. Gründen (mit)trage, dann hab ich nicht automatisch eine Mütze dabei, für den Fall, dass mir die Kapuze allein nicht warm genug wäre. Da muß ich dann eben mit ihr auskommen.
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Das war bei mir, wie vorher irgendwann geschildert, teilweise umgekehrt der Fall. In der Zeit, in der ich auf dem Arbeitsweg mit dem Rad zum Bahnhof meine Sympathex-Jacke an hatte, hatte ich auf dem Hinweg Mütze und Kapuze auf. Es war sehr früh und somit entsprechend kalt. Auf dem Heimweg am späten Nachmittag war es nicht mehr so kalt; da ließ ich die Mütze im Rucksack. Die Kapuze reichte dann von der Wärme und schützte mich besser vor dem Wind. In meiner Kindheit war es jedoch umgekehrt. Da ging es morgens z. B. mit Mütze und Kapuze drüber zur Schule. Auf dem Heimweg mittags brauchte ich die Kapuze nicht aufzusetzen.
Auch wenn ich an meine jungen Jahre denke - ich musste mich nach dem Wetter bzw. der Temperatur und den Umständen anziehen und nicht nach dem Kalender. Wenn ich nachmittags noch ohne Kopfbedeckung draußen war, bekam ich aber z. B. die Anweisung, abends bzw. auf dem Rückweg meine Kapuze aufzusetzen.
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Hallo Besucher !!
Also bei mir waren spätestens ab Oktober als Unterbau , Strumpfhosen , Unterziehrolli und ein dicker Rollkragenpullover Pflicht !!
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Meine Mutter hatte auch auf den Unterbau geachtet - aber immer dem Wetter entsprechend. Genauso mit dem, was drüber kam. Als Anorak und Mütze noch Standard war, gab es Tage dazwischen, in denen ich meinen plüschgefütterten Parka anbekam, ich die Skimütze herunterziehen und den Schal umbinden musste und mir meine Mutter die Kapuze über die Mütze zog. Dann nach zwei oder drei Tagen war wieder Anorak und Mütze angesagt.
Es war wirlich Wetter abhängig. Man im Dezember und Januar Anorak und Pudelmütze gereicht haben, hatte ich Ende März/Anfang April auch noch die fest zugebundene Kapuze über der Mütze. So wie das Wetter eben war.
Und, wie schon einmal erwähnt, musste ich - außerhalb der Mützenzeit - nicht unbedingt gleich die Kapuze aufsetzen, weil es vielleicht wettermäßig ungemütlich werden könnte. Da kam dann nur die Erinnerung: "Denk dran, du hast eine Kapuze!" Also, aufsetzen wenn es nötig ist.
Oder wie oben erwähnt: "Jetzt ist es so o.k., aber auf dem Rückweg auf jeden Fall die Kapuze aufsetzen." Genauso war es am sehr kalten Morgen. Wenn mir meine Mutter die Kapuze über die Mütze meines Anoraks oder Parkas zog, dann brauchte ich sie auf dem Heimweg nicht mehr drüber haben. (Im Nachhinein meine ich, dass es dumm von mir war, sie nicht drübergezogen zu haben. Aber das waren die komischen Gefühle damals.)
Außerdem war es z. B. einmal so, dass ich mich für eine kleine Radtour fertig machte. Standard war Anorak und Mütze. Ohne Mütze hätte ich auch nicht raus dürfen. Aber ich habe vor meiner Mutter von mir aus die Kapuze über die Mütze gezogen, damit es nicht so kalt im Nacken ist, obwohl ich das nicht gemusst hätte.
Anders war das bei der Mutter meiner Freunde. Unterbau und dergleichen wurden nicht thematisiert. Aber wenn ich einen Anorak oder Windbreaker an hatte, war zum Radfahren die Kapuze aufzusetzen, egal was das Thermometer anzeigte. Es ging ihr um den Schutz vor dem Fahrtwind. Wenn auch sonst niemand etwas auf dem Kopf hatte - ich steckte in der fest zugebundenen Kapuze.