von Besucher » So 1. Dez 2019, 11:10
Den Schirm kann man unterwegs stehen lassen; die Kapuze verliert man nicht.
Den Schirm kann man zuhause vergessen und nass werden; die Kapuze kann man nie vergessen.
Der Schirm stülpt sich bei Wind um oder geht kaputt; die (zugebundene) Kapuze sitzt fest und bleibt unbeschadet.
Der Schirm hält nicht warm; die Kapuze wärmt oder im Fall dünner Regenjacken oder eines Friesennerzes hält sie zumindest den kalten Wind ab. (Im Sommer braucht man natürlich keine zusätzliche Wärme, aber wenn es regnet ist es meistens ohnehin nicht warm.)
Der Schirm fordert eine Hand zum Halten; bei der Kapuze hat man beide Hände frei. (Mit einem Schirm in der Hand radzufahren wäre auch total unvernünftig.)
Hört es auf zu regnen oder man in ein Geschäft oder öffentliches Verkehrsmittel geht, hat man einen nassen Schirm zu halten; die Kapuze braucht man nur abzusetzen, aber man braucht das Cape oder den Mantel bzw. die Jacke nicht gleich auszuziehen.
Bei Veranstaltungen nimmt man den anderen mit dem Schirm die Sicht; die Kapuze stört niemanden.
Ist man unter vielen Leuten, z. B. bei einer Veranstaltung oder in der Fußgängerzone stoßen die Schirme aneinander oder wenn man an dicht geparkten Autos bzw. LKWs vorbei muss, muss man aufpassen, dass man mit dem Schirm nichts zerkratzt; mit der aufgesetzten Kapuze kann man da ganz entspannt sein.
Die zwei eventuellen Vorteile des Schirms: Die Kleidung wird oben herum nicht nass und man hat keine Tropfen auf der Brille. Wenn man sich umdreht, z. B. um zu sehen, ob die Straße frei ist, nimmt einem der Schirm nicht die Sicht. Dennoch ist der Schirm nicht überlegen, denn - hat man ein Regencape oder einen Regenmantel bzw. eine Regenjacke, wird die Kleidung auch nicht nass und wenn man einen geeigneten Kapuzenschirm daran hat, ist auch die Brille geschützt. Außerdem - ob Regenkleidung oder Anorak: Wenn die Kapuze gut zugebunden ist, gibt es auch kein Problem beim Umschauen. (Meine Mutter hatte mir die Regencapekapuze auch dann zugebunden, wenn sie ohnehin schon gut saß - über der zugebundenen Anorakkapuze, die über die Pudelmütze gezogen war.)
Da sind wir Kapuzenträger doch viel besser dran, als die anderen!
Mein subjektives Empfinden: Der Schirm stört und ist lästig. Mit der aufgesetzten Kapuze fühle ich mich geschützt und geborgen.
Den Schirm kann man unterwegs stehen lassen; die Kapuze verliert man nicht.
Den Schirm kann man zuhause vergessen und nass werden; die Kapuze kann man nie vergessen.
Der Schirm stülpt sich bei Wind um oder geht kaputt; die (zugebundene) Kapuze sitzt fest und bleibt unbeschadet.
Der Schirm hält nicht warm; die Kapuze wärmt oder im Fall dünner Regenjacken oder eines Friesennerzes hält sie zumindest den kalten Wind ab. (Im Sommer braucht man natürlich keine zusätzliche Wärme, aber wenn es regnet ist es meistens ohnehin nicht warm.)
Der Schirm fordert eine Hand zum Halten; bei der Kapuze hat man beide Hände frei. (Mit einem Schirm in der Hand radzufahren wäre auch total unvernünftig.)
Hört es auf zu regnen oder man in ein Geschäft oder öffentliches Verkehrsmittel geht, hat man einen nassen Schirm zu halten; die Kapuze braucht man nur abzusetzen, aber man braucht das Cape oder den Mantel bzw. die Jacke nicht gleich auszuziehen.
Bei Veranstaltungen nimmt man den anderen mit dem Schirm die Sicht; die Kapuze stört niemanden.
Ist man unter vielen Leuten, z. B. bei einer Veranstaltung oder in der Fußgängerzone stoßen die Schirme aneinander oder wenn man an dicht geparkten Autos bzw. LKWs vorbei muss, muss man aufpassen, dass man mit dem Schirm nichts zerkratzt; mit der aufgesetzten Kapuze kann man da ganz entspannt sein.
Die zwei eventuellen Vorteile des Schirms: Die Kleidung wird oben herum nicht nass und man hat keine Tropfen auf der Brille. Wenn man sich umdreht, z. B. um zu sehen, ob die Straße frei ist, nimmt einem der Schirm nicht die Sicht. Dennoch ist der Schirm nicht überlegen, denn - hat man ein Regencape oder einen Regenmantel bzw. eine Regenjacke, wird die Kleidung auch nicht nass und wenn man einen geeigneten Kapuzenschirm daran hat, ist auch die Brille geschützt. Außerdem - ob Regenkleidung oder Anorak: Wenn die Kapuze gut zugebunden ist, gibt es auch kein Problem beim Umschauen. (Meine Mutter hatte mir die Regencapekapuze auch dann zugebunden, wenn sie ohnehin schon gut saß - über der zugebundenen Anorakkapuze, die über die Pudelmütze gezogen war.)
Da sind wir Kapuzenträger doch viel besser dran, als die anderen!
Mein subjektives Empfinden: Der Schirm stört und ist lästig. Mit der aufgesetzten Kapuze fühle ich mich geschützt und geborgen.