Ich wurde nach den Sommerferien 1975 in der Grundschule Bachschule in Detmold eingeschult. Damals trugen bei Regen einige Schüler meist gelbe Friesennerze. Wenn es kälter war, trugen bei starke Regen einige die Ölregenjacken über Anoraks. Ich selbst trug bei starken Regen im Herbst einen dickeren Anorak mit Kapuze. Ich setzte die Kapuze auf. Darüber zog ich einen gelben Friesennerz und setzte die Kapuze des Friesennerzes auf. Eine Klassenkameradin trug eine rot-weiße Ölregenjacke.
Wegen des Umzugs von Detmold in den Vorort Hiddesen im Juni 1977 besuchte ich nach den Sommerferien 1977 bis zu den Sommerferien 1979 im Juni 1979 die Grundschule Hiddesen. Im Schuljahr 1977/78 trugen einige Mitschüler Ölregenjacken. Im Herbst 1977 bei starken Regen trug eine Klassenkameradin einen Herbstanorak mit Kapuze. Sie trug über den Anorak mit aufgesetzter Kapuze eine rote Ölregenjacke. Die Kapuze der Ölregenjacke setzte sie nicht auf. Im Mai 1978 unternahmen wir eine Wanderung. Ich trug einen Anorak mit Kapuze. Während wir unterwegs waren, fing es stark an zu regnen. Ich setzte die Kapuze des Anorak auf. Ich hatte keine Regenjacke mit. Ein Klassenkamerad hatte einen Parka mit Kapuze an. Er zog darüber einen gelben Friesennerz und setzte die Kapuze des Friesennerzes über die Kapuze des Parkas auf. Die eine Klassenkameradin trug ihre rote Regenjacke über einen Anorak und setze diesmal die Kapuze der Ölregenjacke auf. Eine Klassenkameradin trug eine blaue Ölregenjacke. Ich kam völlig durchnässt Zuhause an. Für unseren Sommerurlaub 1978 in Südtirol kaufte meine Mutter für mich eine Nylonregenjacke, die in eine Tasche verpackt wurde und ich um den Bauch trug. Ich nahm die Nylonregenjacke dann zu Ausflügen mit. Im Schuljahr 1978/79 trug ich bei einem Ausflug im Juni 1979 die Nylonregenjacke. Einige Klassenkameraden hatten ebenfalls Nylonregenjacken.
Ab August 1979 besuchte ich die Realschule Hornsche Straße in Detmold. Im März 1980 machten wir einen Wanderausflug. Ich trug einen dickeren Anorak mit Kapuze. Plötzlich fing ein Schneeregenschauer an. Ich zog meine Nylonregenjacke über den Anorak und setzte die Kapuze der Regenjacke über die Kapuze des Anoraks. Einige Klassenkameraden trugen Nylonregenjacken, einige auch Friesennerze. Ich sah während des Schuljahres 1980/81 eine Schülerin in der 5. Klasse, eine Klasse unter mir, die bei Regen einen dicken roten Anorak mit Kapuze trug. Darüber trug sie einen gelben Friesennerz mit leichten Innenfutter, die nur mit der gelben Ölseite nach außen zu tragen war. Sie setzte auch die Kapuze des Friesennerzes auf. Ich sah wie unter der Regenjacke die rote Kapuze vorne durchschaute. Im März 1982 machten wir damals in der 7. Klasse eine Wanderung. Es fing sehr stark an zu regnen, Ich trug einen Anorak und darüber eine Nylonregenjacke. Die meisten Klassenkameraden trugen Nylonregenjacken. Nachdem ich im Dez. 1983 zu den Pfadfindern ging, kaufte meine Mutter mir eine grüne leichte PVC Regenjacke. Bei einer Klassenwanderung kurz vor den Sommerferien Ende Juni 1984 nahm ich sie mit. Ich trug damals eine Anorak mit Kapuze. Als es anfing zu regnen, setzte ich die Kapuze auf. Dann zog ich die Regenjacke über den Anorak. Es war an dem Tag kalt und regnete stark. Ein Klassenkamerad trug eine PVC Regenjacke. Wir grillten. Es goss sehr stark. Bis Juni 1985 ging ich zur Realschule.
Von August 1985 bis Juni 1987 besuchte ich die Höhere Handelsschule in Detmold. In der Zeit sah ich eine Schülerin mit einer blauen Regenwendejacke. Sie fuhr mit dem Fahrrad an einem regnerischen Herbsttag zur Schule. Sie trug eine Anorak mit Kapuze. Darüber trug sie die blaue Regenwendejacke und setzte die Kapuze der Regenjacke über die kapuze des Anoraks an.
VG Jens
Regenjacken in der Schule
Regenjacken in der Schule
Zuletzt geändert von j.h. am Do 13. Jun 2019, 12:28, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Regenjacken in der Schule
Hallo Jens,
zu meiner Schulzeit, Anfang der 90-er gab es schon keine Friesennerze oder dergleichen. Mitschüler trugen bei regnerischem Wetter diese Noname Regenjacken oder Marken wie Nike, Fila, Adidas, vorzugsweise in schwarz oder rot. Auch nach der Jahrtausendwende wurden diese dünnen, rascheligen Nylonjacken gerne getragen. Mittlerweile hat sich das Bild gewandelt und diese Kleidung ist stark in den Hintergrund gerückt und ist durch Softshell oder Goretex ersetzt worden. Aber manchmal sehe ich noch junge Leute mit diesen "alten" Regenjacken.
VG Polyamide
zu meiner Schulzeit, Anfang der 90-er gab es schon keine Friesennerze oder dergleichen. Mitschüler trugen bei regnerischem Wetter diese Noname Regenjacken oder Marken wie Nike, Fila, Adidas, vorzugsweise in schwarz oder rot. Auch nach der Jahrtausendwende wurden diese dünnen, rascheligen Nylonjacken gerne getragen. Mittlerweile hat sich das Bild gewandelt und diese Kleidung ist stark in den Hintergrund gerückt und ist durch Softshell oder Goretex ersetzt worden. Aber manchmal sehe ich noch junge Leute mit diesen "alten" Regenjacken.
VG Polyamide
Re: Regenjacken in der Schule
In meiner Schulzeit in den 70er Jahren dominierte der Parka. Kaum jemand trug ein anderes Kleidungsstück.
Einige hatten zusätzlich noch den Friesennerz, jeweils in den unterschiedlichsten Varianten. Einen richtigen BW-Parka hatte jedoch kaum jemand. Die meisten waren zwar auch oliv, aber eben etwas anders geschnitten oder ausgestattet. Die Kapuzen wurden nur bei Regen und sibirischer Kälte aufgesetzt. Zubinden ? Vielleicht auf dem Fahrrad, aber nur, wenn´s gar nicht anders geht.
Einer von uns hatte eine Kapuze, die ca. 10 cm über stand. Von der Seite gesehen sah er aus wie ein Taucher, wenn er die Kapuze auf hatte .
Als ich einmal nachmittags in der Stadt unterwegs war, kamen mir ca. 30 Schüler unseres Gymnasiums entgegen, die auf dem Weg zum Schwimmunterricht waren.
Es regnete etwas, und alle hatten die Kapuzen ihrer Friesennerze aufgesetzt und zugebunden. Vielleicht geschah das nicht ganz freiwillig, denn im Wasser wird man eh nass, und die Schwimmhalle war auch nicht mehr weit entfernt. Der Lehrer hatte natürlich keine Kapuze auf, dafür einen Schirm.
Bei mir war es so, dass die Kapuze nur dann aufgesetzt wurde, wenn es ansonsten unangenehm wurde. Eben bei Regen oder arktischer Kälte.
Inzwischen ist es ja so, dass manche Leute ihre Kapuzen bei jeder Gelegenheit aufgesetzen, auch bei tropischen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein.
Naja, wer´s braucht.....
Einige hatten zusätzlich noch den Friesennerz, jeweils in den unterschiedlichsten Varianten. Einen richtigen BW-Parka hatte jedoch kaum jemand. Die meisten waren zwar auch oliv, aber eben etwas anders geschnitten oder ausgestattet. Die Kapuzen wurden nur bei Regen und sibirischer Kälte aufgesetzt. Zubinden ? Vielleicht auf dem Fahrrad, aber nur, wenn´s gar nicht anders geht.
Einer von uns hatte eine Kapuze, die ca. 10 cm über stand. Von der Seite gesehen sah er aus wie ein Taucher, wenn er die Kapuze auf hatte .
Als ich einmal nachmittags in der Stadt unterwegs war, kamen mir ca. 30 Schüler unseres Gymnasiums entgegen, die auf dem Weg zum Schwimmunterricht waren.
Es regnete etwas, und alle hatten die Kapuzen ihrer Friesennerze aufgesetzt und zugebunden. Vielleicht geschah das nicht ganz freiwillig, denn im Wasser wird man eh nass, und die Schwimmhalle war auch nicht mehr weit entfernt. Der Lehrer hatte natürlich keine Kapuze auf, dafür einen Schirm.
Bei mir war es so, dass die Kapuze nur dann aufgesetzt wurde, wenn es ansonsten unangenehm wurde. Eben bei Regen oder arktischer Kälte.
Inzwischen ist es ja so, dass manche Leute ihre Kapuzen bei jeder Gelegenheit aufgesetzen, auch bei tropischen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein.
Naja, wer´s braucht.....
Re: Regenjacken in der Schule
Meine Schulzeit durchlief die 90er Jahre und einen Teil der 2000er Jahre. Sehr präsent war der Windbreaker (Schlupfjacke) und löste eine große Faszination auf mich aus.
Ich kann mich sehr gut erinnern, dass es wirklich eine große Auswahl an Windbreakern gab, die unter den Schülern sehr beliebt. Es war immer für mich ein Genuss, wie sich
jemand den Windbreaker überstreift. Mit einem Hoodie oder einer Sweatjacke darunter war für mich der Anblick umso besser. Leider habe ich nie selbst einen richtigen Windbreaker während meiner Schulzeit besessen, so dass sich durch diese "Unerreichbarkeit" während der Schulzeit eine große Vorliebe für diese Jacke entwickelt hat.
Noch in den 90er Jahren waren gummierte Regenmäntel sehr verbreitet. Einige Schüler haben sich die Regenmäntel noch über ihren normalen Jacken gezogen und das Aufsetzen von mehreren Kapuzen war für mich ein herrlicher Anblick. Ich selbst habe für paar Jahre ebenfalls einen Regenmantel besessen, die ich mir gerne anzog und mich über das entsprechende Wetter freute. Ich erinnere mich noch an Mitschülerin, die ihren Regenmantel den ganzen Tag über den Arm trug und mein Verlangen groß war, dass sie sich den Regenmantel über ihre Stoffjacke mit Kapuze anzog. Nach dem Schulschluss ging sie bei meiner Hortgruppe mit und war wohl zu faul ihren Regenmantel über den Arm zu tragen. Zu meiner Freude trug sie ihren Regenmantel über ihre Stoffjacke und auf dem Weg zum Hort regnete es etwas. Sie setzte sich selbstverständlich beide Kapuze auf und es war für mich der krönende Abschluss.
Ansonsten fallen mir noch diverse Nylonjacke mit Kapuze ein, die ebenfalls anziehend auf mich wirkten. Zeitweilig waren die Regenjacken der Marke "Helly Hansen" sehr beliebt und verschiedenste Jacken von H&M oder ausm New Yorker. Die Marke "Jack Wolfskin" war zwar präsent, aber noch im Kommen.
Regencapes gab es auch ab und zu unter den Schülern zu sehen. Vielfach gab es Regencapes der Marke "Scout", welche im Schulranzen verstaut waren. Radfahrende Schüler benutzten gelegentlich auch Regencapes. Einmal zog sich jemand ein Regencape über bei schlechtem Wetter, bevor er mit dem Fahrrad losfahren wollte. Er dachte, dass seine dünne Jacke ausreichend wäre, aber es war schön zu sehen, wie er sich sorgfältig sein Regencape überstreifte und die Kapuze passgenau aufsetzte.
In den mitteleren 2000er Jahren kam sogar die Steppmantel und Steppjacken auf, die ich ebenfalls sehr gerne gesehen habe und es schade fand, als die Steppmäntel aus der Mode kamen.
Ich kann mich sehr gut erinnern, dass es wirklich eine große Auswahl an Windbreakern gab, die unter den Schülern sehr beliebt. Es war immer für mich ein Genuss, wie sich
jemand den Windbreaker überstreift. Mit einem Hoodie oder einer Sweatjacke darunter war für mich der Anblick umso besser. Leider habe ich nie selbst einen richtigen Windbreaker während meiner Schulzeit besessen, so dass sich durch diese "Unerreichbarkeit" während der Schulzeit eine große Vorliebe für diese Jacke entwickelt hat.
Noch in den 90er Jahren waren gummierte Regenmäntel sehr verbreitet. Einige Schüler haben sich die Regenmäntel noch über ihren normalen Jacken gezogen und das Aufsetzen von mehreren Kapuzen war für mich ein herrlicher Anblick. Ich selbst habe für paar Jahre ebenfalls einen Regenmantel besessen, die ich mir gerne anzog und mich über das entsprechende Wetter freute. Ich erinnere mich noch an Mitschülerin, die ihren Regenmantel den ganzen Tag über den Arm trug und mein Verlangen groß war, dass sie sich den Regenmantel über ihre Stoffjacke mit Kapuze anzog. Nach dem Schulschluss ging sie bei meiner Hortgruppe mit und war wohl zu faul ihren Regenmantel über den Arm zu tragen. Zu meiner Freude trug sie ihren Regenmantel über ihre Stoffjacke und auf dem Weg zum Hort regnete es etwas. Sie setzte sich selbstverständlich beide Kapuze auf und es war für mich der krönende Abschluss.
Ansonsten fallen mir noch diverse Nylonjacke mit Kapuze ein, die ebenfalls anziehend auf mich wirkten. Zeitweilig waren die Regenjacken der Marke "Helly Hansen" sehr beliebt und verschiedenste Jacken von H&M oder ausm New Yorker. Die Marke "Jack Wolfskin" war zwar präsent, aber noch im Kommen.
Regencapes gab es auch ab und zu unter den Schülern zu sehen. Vielfach gab es Regencapes der Marke "Scout", welche im Schulranzen verstaut waren. Radfahrende Schüler benutzten gelegentlich auch Regencapes. Einmal zog sich jemand ein Regencape über bei schlechtem Wetter, bevor er mit dem Fahrrad losfahren wollte. Er dachte, dass seine dünne Jacke ausreichend wäre, aber es war schön zu sehen, wie er sich sorgfältig sein Regencape überstreifte und die Kapuze passgenau aufsetzte.
In den mitteleren 2000er Jahren kam sogar die Steppmantel und Steppjacken auf, die ich ebenfalls sehr gerne gesehen habe und es schade fand, als die Steppmäntel aus der Mode kamen.
Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur die passende Kleidung.
Näh' eine Kapuze ran und ich ziehe es an.
Kapuzen sind zum Aufsetzen da.
Rainy Day Love
Näh' eine Kapuze ran und ich ziehe es an.
Kapuzen sind zum Aufsetzen da.
Rainy Day Love
Re: Regenjacken in der Schule
Da meine Schullaufbahn nur ein Jahr früher als das von Jens begann, decken sich seine Erfahrungen bezüglich des Tragens von Parkas, Anoraks oder Friesennerzen so ziemlich zu 100% mit meinen. Für mich immer noch die interessanteste Zeit, gerade bezüglich mancher Schlechtwetterkombinationen. Irgendwann kamen dann so Anfang der 80er diese total unförmigen fetten Daunenjacken auf, meist mit versteckter oder gar keiner Kapuze. Konnte ich überhaupt nichts mit anfangen. Meine Mutter musste viel Geduld aufbringen, wenn sie mir eine neue Jacke kaufen musste, da ich nur auf etwas mit fester Kapuze bestand. Nach langer Suche fand sich aber auch tatsächlich mal etwas was mir schon auf den ersten Blick gefiel. Mein BW-Parka sollte dann nicht mehr in der Schule getragen werden, sondern nur noch in der Freizeit beim Radfahren oder im Winter zum Rodeln, natürlich immer mit Mütze auf dem Kopf. Während meiner Grundschulzeit besaß ich auch zwischendurch mal so Anorak ähnliche Kunstlederjacken mit warmen Innenfell, die recht schwer waren , aber auch zu 100% wasserdicht, was das zusätzliche Tragen eines Friesennerzes, wie es andere Schüler mit normalen Anoraks oder Parkas machten, erübrigte.
LG
Berny
LG
Berny