Gezwungen Regenklamotten zu tragen

[Caboose0457]

Seid ihr schon mal dazu gezwungen worden regenklamotten zu tragen? Ich wurde als Kind von meiner Mutter bei Regen dazu gezwungen komplett in Jacke, Hose und Stiefel rauszugehen, auch wenn es nur nach Regen aussah hab ich die Klamotten anziehen müssen

[Lax]

Was heißt gezwungen? Das unterscheidet sich nicht von Besuchers Threat mit Kapuzen.
Mir wurde der Regenmantel zum anziehen gegeben. Das war damals so. Damit ging ich dann zur Schule und raus zum Spielen. Bis zu welchem Alter weiß ich nicht mehr genau, aber es müsste so bis 12 oder 13 gewesen sein. Dann hatte ich eine K Way Schlupfregenjacke in Rot.

[Leopoldine]

Ich bin bei meiner Tante aufgewachsen, einer erklärten Klepperliebhaberin. Wenn es nur nach Regen aussah, Regen angesagt war, wurde mir meine Pelerine angezogen. War es noch trocken durfte ich die Kapuze herunten lassen.
Mit 15 bekam ich einen Regenmantel, einen Klepper natürlich, mit Kapuze. Auch in meiner Zeit als Gymnasiastin und später als Studentin, bestand meine Tante darauf das ich den Klepperregenmantel anzog.

[Besucher]

Mein Beitrag auf den sich auch Lax bezog ist verlorengegangen. Falls etwas nicht in Ordnung war und er gelöscht wurde, bitte ich um einen Hinweise.
Zwang war bei mir nie vorhanden. In der Grundschulzeit hatte ich ein Regencape. In der Grundschulzeit war das eine klare Sache über die von keiner Seite diskutiert wurde: Wenn es regnete war das Regencape anzuziehen. Weil es nur Durchgriffe hatte, war erst der Anorak anzuziehen und damit ich nicht das kalte PVC an den Ohren haben "muss", auch die Kapuze aufzusetzen, selbst wenn es nicht kalt war. Dann kam das Regencape drüber. Wenn ich von zuhause aus startete, hat mir meine Mutter meistens die Kapuze des Regencapes aufgesetzt und zugebunden. Mit war das nie unangenehm. Im Gegenteil:
Als ich das Regencape neu bekam hatte ich es - warum auch immer - dabei, als ich einen Schulfreund besuchte. Ich sollte etwas im Dorf besorgen und sagte seiner Mutter, dass ich vorsichtshalber das Regencape mitnehme. Sie versicherte mir, dass es bestimmt nicht regnen wird, aber vorsichtshalber trug ich mein Regencape über dem Arm. Als wir einmal Besuch hatten und meine Eltern nicht da waren, machten sie mit mir einen kleinen Spaziergang. Wir waren nicht weit weg, da meinten sie, dass es nach Regen aussieht. Ich sagte, dass ich schnell nach Hause gehen und meinen Anorak und mein Regencape hole, aber sie wollten leider umkehren.
Wenn sonst niemand zuhause war, holte ich öfter das Regencape aus dem Schrank und zog es mir an - ohne Anorak darunter. Die Kapuze schnürte ich mir dann fest zu. Ich mochte mein Regencape.
Als mir mein Cape schon zu klein war und ich nichts Spezielles gegen den Regen mehr hatte und mit dem Fahrrad zur Schule wollte, zog mir meine Mutter das Regencape meines Vaters über. Noch dazu hatte die Kapuze einen straffen Gummi. Ich war damals um die 11 Jahre. Die Kapuze war auch zu groß und sie wäre mir in die Augen gegangen. Die Anorakkapuze hatte ich sowieso auf aber damit mit die Kapuze nicht die Sicht nimmt, hätte ich auf jeden Fall auch bei den moderaten Temperaturen auch noch die Pudelmütze drunterziehen müssen. Dabei hatte sie noch anderen Schutz aus Gummi für die Füße und die Waden. Damit war ich aber zum damaligen Zeitpunkt überfordert. Ich bat darum, nur im Anorak (natürlich mit aufgesetzter Kapuze) fahren zu dürfen und meine Mutter bestand nicht auf das Cape. - Also kein Zwang.
Eigentlich tat es mir nachher leid, dass ich auch das Cape abgelehnt hatte und nicht nur die anderen Sachen. Allerdings wäre immer noch das Problem der damals zu großen Kapuze gewesen.

[WillOne]

Gezwungen klingt für meinen Geschmack etwas hart. Ich würde eher sagen, dass sich die Eltern mit der Regenkleidung aufgedrängt haben und bei mir leider viel zu selten.

Ich kann mich gut an einen Moment in der Grundschulzeit erinnern. Es regnete extrem draußen und ich hatte nur eine Stoffjacke mit Kapuze. Bei Regen wäre die Kapuze natürlich durchweicht. Zu meiner Freude holten meine Eltern einen gelben Regenmantel hervor, den sie mir über die Stoffjacke anzogen. Sie knöpften mir den Regenmantel zu und setzten mir die Kapuze auf. Für mich war es eine neue Erfahrung, mehr als eine Kapuze auf dem Kopf zu haben, aber mir fing an, es zu gefallen. Wahrscheinlich war deswegen immer der Wunsch groß, Hoodies oder Sweatjacken zu haben, die sich unter normalen Jacken tragen lassen.

[Brian]

Also gezwungen nicht wirklich, außer zu Kita zeiten.
Jedoch trage ich heute noch Buddelbekleidung und beneide Kinder drum...denn als Erwachsener ist das glaube ich eher peinlich.

Ausschlaggebend war damals die Zeit als mir mit 8/9 Jahren meine Regenhose zu klein wurde...als meine Mutter sie dann noch weg gab hatte ich erstmal gar keine mehr.
Mit 11 konnte ich meinen Opa davon überzeugen mir einen Regenanzug von Jako-o zu kaufen. Der hat leider auch nicht all zu lange gepasst. So mit 12/13 habe ich dann Regenbekleidung von BMS bekommen und habe sie heute noch mit 22.

Inzwischen hätte ich mir gewünscht sie ab und an mehr zu tragen. Aber es ist so wie heute, ich traue mich nicht. Denn so schön der Stoff auch ist, in voller Montur mit Hose ist es glaube ich Peinlich.

Die Jacke trage ich auch so...ist ja “nur ne Jacke”
Die Hose trage ich nur an Orten an denen ich alleine bin mit meiner Freundin oder Zuhause.

Also gezwungen wurde ich nicht wirklich. Ich werde es jedoch warscheinlich bei meinen Kindern so machen, das sie die Hosen/Jacken so oft sie möchten anziehen.

[kapuzenfan]

Hallo Brian,

Ich kenne nun die BMS Regenkleidung nicht. Aber sogenannte Buddelkleidung am nächsten kommen die Regensachen von Farmerrain. Ich habe mehrere Anzüge davon. Für mich absolut tragbar Jacke und Hose auch in der Öffentlichkeit. Es muß ja keine auffällige Farbe gelb, orange oder ähnliches sein. Farmerrain hat wunderbare Regenanzüge auch mehrfarbig. Außerdem machen sie auch Sonderanfertigungen nach Wunsch. Für mich ist momentan am Markt nichts besseres zu bekommen.Schau Dir das mal im Internet an.

Gruß kapuzenfan

[Leopoldine]

Für mich sind alle Arten von Regenhosen und Regenjeans von Farmerrain die Renner schlechthin. Die hohen, bis zu den Schultern reichenden Regenhosen habe ich besonders gern. Die Farbenvielfalt und der hohe Schnitt. Sie lassen sich mit locker sitzenden Blusen und Pullovern sehr gut kombinieren.

[Besucher]

Zu meinem Beitrag weiter oben fällt mir noch ein - wie anderweitig schon mal erwähnt -, dass die Initiative auch von mir ausging. Als mein Regencape zu klein wurde, gab meine Mutter es weg. Einige Zeit später war ich mit der Mutter und dem Jungen, der das Cape bekam auf einer Radtour. Das Cape war für ihn für den Fall des Regens dabei. Es regnete aber nicht, doch es reizte mich, das Cape noch einmal überzuziehen. So meinte ich, dass es schade sei, dass meine Windjacke keine Kapuze hat. Das wäre mir jetzt am Kopf angenehm. Ich fragte, ob ich nicht das Regencape überziehen könne. Die Mutter meint, dass es mir ja zu klein sei, doch nach einigem hin un her bekam ich es. Es war eng, aber es ging noch. So fuhr ich bei trockenem Wetter im Regencape mit aufgesetzter und zugeschnürter Kapuze weiter. Für mich ein Vergnügen. Würde man sonst bei trockenem Wetter einem Kind ein Regencape anziehen und die Kapuze aufsetzen, wäre die Begeisterung wohl eher gering.
Und dann einige Zeit später: Meiner Mutter und mir wurde klar, dass ich beim Radfahren bei Dämmerung oder Dunkelheit in meinen dunklen Anoraks nicht gut gesehen werde. So hatte ich erwähnt, dass ich neulich gelbe Regenjacken gesehen habe, die ja auffällig sind und ich die dann tragen kann. Außerdem haben die noch ein ausreißbares Futter. Das fand meine Mutter gut und die Jacke wurde gekauft. Meine Mutter wollte, dass ich darunter noch einen Anorak tragen könnte. Die Verkäuferin meinte, dass das wegen des Futters nicht nötig sei. Die Größe passte dann so, dass ich sie mit Anorak und auch solo gut tragen konnte. Und so bin ich dann auch bei trockenem Wetter wenn es dämmerte oder dunkel war in der gelben Regenjacke mit aufgesetzter und zugebundener Kapuze unterwegs gewesen.

[Brian]

Hallo Kapuzenfan,

Ja das habe ich schon, da ich tagsüber oft unterwegs bin und nicht daheim für dhl würde ich gerne das Paket an eine Packstation senden lassen nur weiß ich nicht ob das bei farmerrain geht, aus diesem grund bestelle ich nicht ich wüsste auch keinen in der umgebung wo ich es hin senden kann und abholen.

[tuk]

Hi Brian,
bei meiner Farmerrain Bestellung lief es so, daß ich eine Email von DHL bekam, daß mein Paket unterwegs ist und ich einen Ablageort festlegen kann.
Es war dann möglich die Packstation auszuwählen.

Oder du fragst einfach mal bei Farmerrain an, ob die gleich deine Packstationadresse angeben können.

gruß
Tuk

[kapuzenfan]

Hallo Brian,

Das ist ja wohl das kleinste Problem. Wenn bei uns keiner zu Hause ist geht das Paket zur Post Filiale und ich erhalte im Briefkasten eine Anholkarte. Dann gehe ich es am nächsten Tag dort abholen. Man kann es auch beim Nachbarn abgeben lassen.

mfG kapuzenfan

[Raschelzwerg]

Und noch schöner ist es, wenn man die nicht mehr alleine ausziehen kann

[kapuzenfan]

Hallo Raschelzwerg,

Da mußt Du dann selber für sorgen. Aber Farmerrain Regenzeug möchte man 'eh nicht mehr ausziehen, wenn man es einmal an hat.

[bbaer17]

Farmerrain sieht toll aus, auch wenn ich selber noch nichts dort bestellt hab. Ich finde auch die schönen langen Fäustlinge eine passende Ergänzung zum restlichen Outfit

[Fotomädel]

Sehr geil und sehr zu empfehlen: https://youtu.be/mb7b0_usBFo

[berni67]

Auf jeden Fall sehenswert dieses Video. Von Zwang, dass ich Regenklamotten tragen musste, kann ich diesbezüglich meine Kindheit betreffend, eigentlich gar nichts berichten. Es wurde bei schlechtem Wetter Anorak oder Parka mit Kapuze, auch mal mit Mütze drunter, getragen. Ich fand sogar, dass ich eigentlich viel zu selten meine gelben Regenjacken oder Friesennerze tragen musste. Wie auch schonmal in einem anderen Unterforum beschrieben, kamen diese sowieso nur in der Freizeit zum Einsatz. Und wenn irgendwann die Anoraks oder Parka im Laufe der Zeit Regendurchlässiger wurden, kamen die Regenmäntel eben drüber, meist zusammen mit der damals so modernen Schlupfmütze, mit der ich mich nie so richtig anfreunden konnte. War aber angenehmer als nur mit der kalten Regenkapuze. Von Zwang seitens meiner Mutter konnte dabei nie die Rede sein, ich habe das immer als Empfehlung und Selbstverständlichkeit betrachtet. Und weil das nie so häufig vor kam, wie ich es mir eigentlich gewünscht hätte, trage ich diese Kombination heute auch noch wie selbstverständlich, aber hauptsächlich zum Radfahren. Eine Schlupfmütze natürlich nicht mehr .

[Besucher]

Bei mir war das wie bei berni67 - auch kein Zwang. Der käme ja nur zum Tragen, wenn ich nicht gewollt hätte. Das Regencape über dem Anorak war für mich völlig normal. Wenn es nicht kalt gewesen wäre, hätte es mir auch nichts ausgemacht, das Cape solo zu tragen, aber wie schon mal berichtet, sollte ich immer den Anorak drunter haben, damit meine Ärmel geschützt sind, wenn ich mal durchgreifen muss und - das hat meine Mutter auch betont - weil die Anorakkapuze angenehmer am Kopf ist, als die kalte Regencapekapuze, die dann natürlich drüber kam und ebenso gut zugebunden wurde, ähnlich wie bei berni67.
Von Zwang konnte außerdem keine Rede sein, als mir später einmal meine Mutter das Fahrradregencape meines Vaters übergezogen hat. Dazu gab es noch eine Zusätze für die Waden und die die Schuhe. Mit allem war ich überfordert, so dass ich das nicht wollte. Meine Mutter hatte das akzeptiert und mich dann doch nur im Anorak mit aufgesetzter Kapuze fahren lassen. Der war natürlich gleich durch. Einerseits war es ungeschickt von mir. Ich hätte das Cape nehmen sollen und nur auf die anderen Sachen verzichten. Soweit hatte ich nicht gedacht. Andererseits hatte die Kapuze einen strammen eingenähten Gummi und ich war noch relativ jung. Damit sie mir nicht in die Augen gehen würde, hätte ich auch im Sommer Pudelmütze und eine feste Anorakkapuze drunter tragen müssen.
Als dann später meiner Mutter und mir bewusst wurde, dass ich in meinem dunklen Anorak bei Dämmerung und Dunkelheit auf dem Fahrrad nicht gut gesehen werde, bekam ich ja eine gefütterte feste gelbe Regenjacke, die eben bei schlechten Sichtverhältnissen anzuziehen war, auch wenn es nicht regnete. Das war eine gemeinsame Überlegung und auch kein Zwang. Eine Mütze stand gar nicht zur Diskussion. Das war eine Regenjacke und da wird automatisch die Kapuze aufgesetzt und zugebunden. Das war aber auch kein Zwang. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich auch - wenn es nicht geregnet hätte - die Mütze aufsetzen können. (Meine Mutter hatte das Futter unterschätzt. Ursprünglich hatte sie im Sinn, dass ich die Jacke über den Anorak ziehen sollte. Dann hätte ich auch noch die Anorakkapuze oder eine Mütze drunter gehabt. Aber das war in der Regel nicht notwendig. Nur an eine Ausnahme kann ich mich erinnern.)

[JeansParka]

Die Frage ist wo fängt Zwang an. Im Alltag, wie Fahrt zur Schule etc. war es bei mir bestimmt kein Zwang und selbst bei der zugebundenen Kapuze bei Regen und Fahrtwind war ich einsichtig. Bei richtig starkem Regen war es mir sogar wesentlich angenehmer so und ich war mit Wind und Wetter beschäftigt. Aber auch bei leichterem Regen waren die Argumente dafür so überzeugend, dass ich kaum den Friesennerz als Zwang empfand. Etwas anders verhielt es sich allerdings immer an Urlaubstagen an der Nordsee, wo dann auch schon mal an kühleren und windigeren Tagen der Friesennerz zur Disposition stand. Einen gewissen Zwang empfand ich aber eigentlich nur bei den Schifffahrten auf der Nordsee. Ich erinnere mich mal an einen Tagesausflug Büsum/Helgoland/Büsum, den wir an Deck des Schiffes verbrachten. Es war zwar in den Sommerferien, aber auf See doch recht kühl und windig. Obwohl es nicht regnete musste ich den Friesennerz anziehen und mir wurde die Kapuze auch ordentlich zugebunden, bis wir auf Helgoland an Land waren, also auch auf den Booten, die uns vom Schiff an Land brachten. Zurück dann das gleiche Spiel. Den Friesennerz wollte ich da sogar gerne gegen den Wind tragen, allerdings ohne Kapuze....darauf bestand aber meine Mutter und da ich wusste, das dem zu folgen ist, akzeptierte ich bzw. musste ich das akzeptieren und ließ mich brav ohne Zwang verpacken, allerdings ein psychischer Zwang ist es dann wohl doch gewesen. Diese Fahrt so verpackt habe ich aber dann gar nicht so unangenehm und als Zwang erlebt, denn viele Kinder teilten mein Schicksal, sei es mit Friesennerz, sei es in diesen Nylonschlupfjacken, die gerade in Mode kamen.

Allerdings bei den 2-Stündigen Schifffahrten gegen Abend, die wir gelegentlich machten empfand ich den Friesennerz mit verschnürter Kapuze schon oft als Zwang, auch wenn dieser nicht unmittelbar angewendet wurde und ein strenger Ton meiner Mutter reichte. Da war auch weniger die Temperatur, seltenst Regen, sondern der Wind das Argument meiner Mutter und Kapuze auf bei Wind lieferte das Argument für sie zum zubinden, so konnte sie nicht runterwehen und ich sie auch nicht einfach absetzen, was ihr auch wichtig war. "So, dann bleibt sie oben und rutscht nicht über die Augen" waren ihre Worte dann beim zuschnüren, wenn sie es denn begründete und ich ließ es über mich ergehen. Bei diesen Fahrten trugen zwar auch einige andere Kinder Kapuze aber nur ganz wenigen wurde sie zugebunden. Diese Fahrten hatten dann zumindest das Gefühl von Zwang bei mir, aber weniger wegen dem Friesennerz sondern mehr wegen der verschnürten Kapuze!

[Besucher]

Ich wollte nochmal kurz auf das Wort "Zwang" eingehen. Ich denke, das ist nur gegeben, wenn gegen den Willen jemandes (hier des Kindes) darauf bestanden wird, etwas bestimmtes zu tun. Das würde in diesem Fall heißen, das Kind wehrt sich massiv gegen das Regencape, aber die Eltern stecken das widerstrebende Kind hinein, ziehen die Kapuze über und knoten die Kordel so zu, dass sie vom Kind nicht zu öffnen ist. Ich denke, dass so etwas eher selten ist, wohl aber vorkommt.
Vielmehr mag eher bestimmt worden sein und man hat es so gemacht, auch wenn man anders dachte. Wie schon mal erwähnt - ich wollte raus, ohne mir etwas überzuziehen, weil es nicht so kalt war, aber meine Ersatzoma sagte entschieden: "Anorak an!" Als ich dann gehen wollte, kam der Zusatz: "Kapuze auf!" Das habe ich ohne zu Meckern gemacht. Es gab keine Diskussion. Ich fand das nicht als Zwang. Oder als ich ohne Kopfbeckung vom Hallenbad kam, als mich meine Mutter mit dem Auto abholte. Das hieß es: "Setz sofort deine Kapuze auf! Mach sie gut zu!" Auch das war eine deutliche Anweisung, aber kein Zwang.