Mütze UND Kapuze

[Besucher]

Mir fiel noch ein: Ich hatte auch einen plüschgefütterten Parka für gute Zwecke und wenn es besonders kalt war, war dieser auch für den Schulweg anzuziehen. Dann kam natürlich auch die Kapuze über die Mütze - die Mütze, die einen Bommel hatte. Die Parkakapuze hatte keine Kordel, sondern sie war durch zusätzliche Druckknöpfe am Hals zu schließen. Dann allerdings, wenn ich die Mütze mit dem Bommel drunter hatte, ließen sich diese nicht mehr zumachen. Faktisch störte das nicht, weil die Kapuze durch die Mütze und den Schal bombenfest saß, aber ohne Bommel hätte das wohl besser gepasst. Später, als die Kapuze die Regel wurde, ließ sich der Parka problemlos bis ganz oben schließen, wenn keine Mütze drunter war.

[Besucher]

Mir kam noch in den Sinn, dass die Mützen-Kapuzen-Kombination eigentlich FÜR die Kapuze spricht. Zumindest nach meiner Erfahrung. Als die Mütze noch Priorität hatte, zog mir meine Mutter bei entsprechendem Wetter noch die Kapuze drüber und band sie zu. Später, als die Kapuze Priorität war, kann ich mich nicht erinnern, dass sie sagte, "zieh vorher noch die Mütze an". Doch der Korrektheit halber: Nur später, als ich nicht mehr zuhause lebte, lag in einem Paket ein dünne Mütze bei mit dem Vermerk, dass ich sie unter der Kapuze tragen könne - aber auch nicht als Anweisung, es zu tun. Und auch draußen sieht man ab und zu, wie jemand die Kapuze über die Mütze zieht, aber bisher habe nicht beobachtet, dass jemand die Kapuze abgesetzt, eine Mütze aufgesetzt und die Kapuze wieder drübergezogen hat.
Ausnahmen gibt es natürlich, wie bei JeansParka, der standardmäßig die Kapuze aufzusetzen und in der kalten Jahreszeit diese durch die Mütze zu ergänzen hatte.

[balapolar]

Zu meiner Schulzeit in der höheren Klasse hatten viele Mädels in der kalten Jahreszeit vor und nach der Schule eine dicke Strickmütze und darüber die Anorakkapuze fest zugebunden. Die Anoraks saßen stramm, weil auch der Saum unten fest zugebunden war. Auch hatten einige einen langen Schal - die damals in Mode gekommen waren -außen über die Kapuze gebunden.
Ob auf dem Moped (Helmpflicht war noch nicht) oder als Sozia auf dem Motorrad - auch im Sommer bei Sonnenschein war Mütze Kapuze und Schal Standard. Immer die Kapuze ganz fest zugebunden - die Mütze war oben am Kapuzenrand noch zu sehen - oft auch bis zur Nasenspitze zugezogen, dann der schal außen drüber - eine schöne Zeit.

[Räuber55]

Also mit Kommentare, kann ich mich zu werfen aber da stehe ich drüber. Wie ich ja schon mehrfach gesagt war ich bis zur 10. Klasse bei allen der "Kleine".

Mein heute noch bester Freund hatten mir gesagt die hatten alle einen riesen Spaß mit dir und du hast was mitgemacht.

Als Mützen habe ich bis heute nur die Mützen wo nur das Gesicht raus schaut und sonst den ganzen Kopf bedeckt und für den Hals was dran ist.

Früher in der Schule hat morgens meine Mutter mich fertig gemacht. Wenn es nicht So kalt war gab es nur Mütze auf. Wenn es kalt war wurde die Kapuze in der Regel auch noch drüber gezogen und dann so das es auch so blieb bis daran jemand was änderte. Danach haben Mitschüler oder Betreuungskräfte entschieden.
Wenn ich unangemessen nach Hause kam gab es ein Riffel von meiner Mutter.

Wenn es nach draußen ging kam immer jemand zum anziehen. Jeder hatte da seine anderen Vorstellungen.

Die Mädels waren immer sehr genau und haben mir an kalten Tagen gerne den Skioverall angezogen und unter der Kapuze ne Mütze. Bommel waren bei mir keine drann. Und wenn dann die langen die schauen vorne raus.
Bei 2 Teilig war das ähnlich.

Bei Jungs war das Recht unbeholfen, ruppig aber ging auch.

Meine Betreuungskräfte waren da gänzlich anderes. Die hatten da Routine. Mein Freund sagt heute die haben alle gelacht weil du immer fast wie die kleineren optisch ausgesehen hast und haben Sprüche los gelassen.

Wenn wir auf dem Spielplatz oder Fahrrad gefahren sind und somit kalt war haben mich immer alle schön eingepackt. Mich hat somit Mütze und Kapuze nicht gestört.

Ein Erfahrungen von heutiger Zeit. Kürzlich beim Zahnarzt mit einem meiner Betreuungskräfte.

Erst haben die mich ausgezogen und nach dem Zahnarzt meinten Sie das ist ein lieber Kerl bin. Niemand hat etwas gesagt wo dich nach dem Termin wieder angezogen haben obwohl wir noch in Wartezimmer warten mußten. Mir war das zu warm und habe nicht so mitgemacht. Die gar nicht diskutiert und haben den Reißverschluss eingefädelt und Mich fertig angezogen. Bei dem Wetter muss man richtig angezogen sein. Die Kapuze wurde nur lose aufgesetzt. Wo es dann endlich los ging setze mir meine Betreuungskraft kurz die Kapuze ab und zog mir noch ne Mütze über mit den Worten es ist glaub doch schlechteres Wetter als ich dachte. Und dann die Kapuze wieder drüber. Die Sprechstundenhilfe grinste und sagte der sieht ja süß aus. Mit den Worten haben wir die Praxis verlassen.

Wo wir draußen waren schloß meine Betreuungskraft die Kapuze und zog mir Handschuhe über. Danach sind wir durch die Stadt gedüßt was erleben. Irgendwann bin ich eingeschlafen. Anbei euch noch ein Foto das von der Heimfahrt. Auch im Zug hat wohl niemand gestört das ich so eingekuschelt angezogen war. Siehe Foto.

Es ist glaube oft so bei Behinderten sagt keiner was. Es wird getuschelt und gedacht muss wohl so sein und die Begleitung darf alles.

[Besucher]

Als Mützen habe ich bis heute nur die Mützen wo nur das Gesicht raus schaut und sonst den ganzen Kopf bedeckt und für den Hals was dran ist.

Früher in der Schule hat morgens meine Mutter mich fertig gemacht. Wenn es nicht So kalt war gab es nur Mütze auf. Wenn es kalt war wurde die Kapuze in der Regel auch noch drüber gezogen

Ich hatte auch eine Mütze, bei der nur das Gesicht zu sehen war - allerdings nur dann, wenn sie heruntergezogen war. Es handelte sich um eine Skimütze mit einem kleinen Bommel. In "Normalstellung" sah sie aus wie eine Pudelmütze, aber man konnte einen Teil herunterziehen bzw. -klappen, der dann bis zum Hals reichte. Ich empfand den Stoff leider kratzig. Davon abgesehen - mir hat die Mütze in der heruntergezogenen Form optisch überhauptnicht gefallen und es wäre mir schwer gefallen mich so sehen zu lassen. Das war aber kein Problem, weil meine Mutter das nur machte, wenn es sehr kalt war und dann zog sie mir auch ausnahmslos immer die Kapuze drüber und machte sie fest zu.
Ich kam aber auch vor, dass ich die Mütze in Pudelmützenform trug, also ohne sie herunterzuziehen, und die Kapuze drübergezogen und fest zugebunden hatte.

[balapolar]

Ich mag es immer wieder, wenn unter der dicken Kapuze oben noch das dicke Strick der Mütze zu sehen ist. Das unterstreicht das mollig warme Outfit der so angezogenen Person.

[Besucher]

Was die obigen Bilder betrifft - ich bin da eher konservativ, aber das ist eben Geschmackssache. Doch in der Weise stimme ich überein, dass es auch mir gut gefällt, wenn man noch einen Streifen von der Mütze sieht. So war das bei mir früher schon bei der dickeren Pudelmütze und heute, wenn ich mal eine dünnere Mütze drunter habe, achte ich darauf, dass man noch etwas davon sieht.
Getoppt wird das dann noch mit der Regenjacke mit der Schirmkapuze. Das sieht man also noch die Anorakkapuze, die ich über die Mütze gezogen habe, aber der Kapuzenschirm verhindert, dass sie nass wird.

[Besucher]

Ich war heute mit dem Rad unterwegs. Das Thermometer zeigte 15 Grad an. Wenn nicht für besondere Zwecke (Parka und Warnweste) ist meine Warnjacke mit aufgesetzter Kapuze Standard. Vorher hatte ich meistens meinen Anorak mit aufgesetzter Kapuze drunter doch heute dachte ich, das wäre zu viel und beließ es bei einer Strickjacke. Das war für die Hinfahrt auch o.k. Mir bließ der Wind kühl ins Gesicht, aber die Kapuze schützte den übrigen Kopf gut. Ich empfand kein Defizit. Auf dem Heimweg bei gleicher Temperatur "gönnte" ich mir noch eine leichte Wollmütze unter der Kapuze. Wenn vorher die Kapuze alleine auch ausreichte, aber so war es die "Komfortversion". Trotz der 15 Grad empfand ich es mit der Mützen/Kapuzen-Kombi nicht als zuviel, wie ich ursprünglich dachte, und ich habe auch nicht darunter geschwitzt. Mit der Mütze allein wäre natürlich der Wind durchgegangen und die anderen Regionen, die sonst unter der Kapuze verschwinden, wie der Nacken usw. wären ohnehin ungeschützt gewesen. Ich fand es für mich heute so optimal.

[Besucher]

Nur am Rande: In Verbindung mit der Mützen/Kapuzen-Kombi fiel mir noch ein - das war in einer Zeit, in der ich durch die Umstellung von Mütze auf Kapuze für eine Zeit keine Mütze hatte: Es war nicht kalt. Ich hatte einen Anorak mit einer versteckten Kapuze an und ich weiß nicht, ob ich die damals auf dem Hinweg auch auf hatte. Für die Rückfahrt abends bei Dämmerung zog ich meinen gelben Windbreaker über den Anorak. Bei dem war das Kapuzeaufsetzen Standard. Als ich meinte, dass diese Kapuze wohl reicht, meinte deren Mutter, die wusste, dass ich in meinem Anorak eine versteckte Kapuze hatte, dass ich doch zuerst meine Anorakkapuze aufsetzen und dann die Kapuze des Windbreakers drüberziehen soll. Sinngemaß sagte sie: "Im Zweifel lieber mehr als zu wenig."
Sie selbst hatte oft ihre Kapuze auf und oft auch eine Mütze drunter. Als ich einmal mit ihr unterwegs war und sie nur eine Mütze auf hatte fing es leicht an zu schneien. Da sagte sie, dass es jetzt nicht so kalt sei, aber sie zieht sich die Kapuze über die Mütze, weil sie die nachher sowieso braucht und da keinen Schnee drin haben möchte.

[kapuze_ch]

Ich trage - sofern möglich und nicht zu heiss - immer eine Mütze unter der Kapuze / den Kapuzen. Der Grund ist relativ einfach: Die Jacken passen wie angegeossen und die Kapuzen sind einfach zu gross. Ich mag es, wenn sie eng anliegen. Doch schnürrt man sie zu, ist es dann zu eng und man sieht nichts mehr. Ausserdem drehen die Kapuzen nicht mit, wenn man den Kopf nach links oder rechts dreht.

Deshalb schafft hier eine Mütze abhilfe. Die Kapuze dreht stetig mit und man kann sie fest zuschnüren, ohne dass einem die Augen verdeckt werden.
Ich liebe das Gefühl.

[Besucher]

Ich trage - sofern möglich und nicht zu heiss - immer eine Mütze unter der Kapuze / den Kapuzen. Der Grund ist relativ einfach: Die Jacken passen wie angegeossen und die Kapuzen sind einfach zu gross. Ich mag es, wenn sie eng anliegen. Doch schnürrt man sie zu, ist es dann zu eng und man sieht nichts mehr. Ausserdem drehen die Kapuzen nicht mit, wenn man den Kopf nach links oder rechts dreht.

Deshalb schafft hier eine Mütze abhilfe. Die Kapuze dreht stetig mit und man kann sie fest zuschnüren, ohne dass einem die Augen verdeckt werden.
Ich liebe das Gefühl.

Hallo kapuze_ch,

im Prinzip stimme ich dir zu, denn ich halte es oft auch so. Allerdings sind nicht alle Kapuzen so groß, dass sie einem die Sicht nehmen, wenn keine Mütze drunter ist. Ich habe z. B. eine Regenjacke von Tchibo, die zudem noch in der Weite nach vorn verstellbar ist. Doch auch ohne sie kürzer zu stellen, passt sie zumindest bei mir, perfekt. Auch die Kapuzen meines Regencapes und die meiner Warnjacke passen ohne Mütze exakt. In der kalten Jahreszeit habe ich aber meinen Anorak mit (Mütze und) Kapuze drunter. Früher hatte ich einen wattierten Parka, bei dem die Kapuze auch ohne Mütze drunter perfekt passte und sich ohne Sichtbehinderung fest zubinden ließ. In meiner Jugendzeit hatte ich auch einen plüschgefütterten Parka. Die Kapuze hatte keine Kordel, aber wenn ich die oberen beiden Druckknöpfe schloss, war die Kapuze wirklich dicht. Wenn es besonders kalt war, kam natürlich noch eine Pudelmütze und ein Schal drunter; dann ließen sich die Knöpfe aber nicht mehr schließen.

Ich habe jetzt jedoch auch einen Steppanorak, bei dem es manchmal an dem Augenwinkel drückt. Ein wenig kleiner wäre optimal. Genauso bei meinem jetzigen wattierten Parka, bei dem ich mir ohnehin schon ein zusätzliches Fleecefutter in die Kapuze habe einnähen lassen. So erreiche ich das Beste mit Mütze drunter. Allerdings, wie du schreibst, darf es nicht zu mild sein.
Die Kapuzen meiner Daunenjacken halten wirklich gut warm, allerdings machen sie, wie du geschrieben hast, die Drehbewegungen des Kopfs kaum mit. Obwohl ich es wegen der Wärme nicht bräuchte, trage ich deswegen doch gern eine Mütze drunter.

Ich erinnere mich noch an einen Steppanorak aus meiner Kindheit. Auch als mir mal die Kordel rausging, saß die Kapuze dennoch gut und ging bei zugezogenem Reißverschluss nicht runter. Sie passte perfekt und wenn die Mütze drunter war, war von dieser noch ein guter Streifen zu sehen; d. h., sie hatte für mich die optimale Größe. Die Kapuze meines damaligen Regencapes war auch nicht zu groß; so konnte man genau sehen, dass ich unter dem Regencape meine Anorakkapuze auf hatte und darunter noch eine Mütze war. (Beide Kapuzen wurden zugebunden.)

Bei einem Windbreaker, den ich vor Jahren hatte, war die Kapuze viel zu groß und wurde nachträglich verkleinert. Sie war dann so, dass ich an den Seiten und oben nichts mehr von ihr sah. Sie lag an, wie eine zweite Haut. Ich spürte sie nicht, außer, dass ich merkte, wie mir der Wind ins Gesicht bließ, aber nicht weiter kam. Die Ohren, Nacken usw. waren windfrei und geschützt. Da ich diesen überwiegend zum Radfahren benutzte – was bedeutete: Kapuze auf! -, hatte meine Mutter die Kordel durch einen eingenähten strammen Gummi ersetzt. Sehr oft trug ich diesen Windbreaker wegen der auffällig gelben Farbe über meinem dunklen Anorak, wenn ich bei Dämmerung und Dunkelheit unterwegs war. Weil diese Kapuze etwas kleiner war, sah man einen Streifen der Anorakkapuze, die drunter war, was mich aber überhaupt nicht störte.

Ja, ich mag beides: Kapuze pur und mit Mütze drunter. Einen Vorteil habe ich noch: Wenn ich mit dem Rad fahre kommt mein Helm drüber. Der fixiert die Kapuze, so dass ich beim Drehen des Kopfs niemals ein Problem habe.

[Besucher]

Nochmal kurz zu oben zum ersten Absatz. Als die Mütze noch Priorität hatte, hatte ich in der Regel im Winter den Anorak an und die Pudelmütze auf. Als ich dann später einen plüschgefütterten Parka bekam, der eigentlich für gute Zwecke gedacht war - zu dem hatte ich anfangs eine andere Mütze mit Fellimitat -, war dieser anstelle des Anoraks anzuziehen, wenn es sehr kalt war. Und dann kam automatisch IMMER die Kapuze über die Mütze.
Später dann, als die Kapuze die Regel geworden war, als ich dann den gelben Windbreaker bekam, den ich über meinen dunklen Anorak ziehen sollte, wenn es zum Radfahren dunkel war, dann waren, egal ob ich den Anorak mit der versteckten dünnen Kapuze oder den mit der gefütterten an hatte, immer beide Kapuzen aufzusetzen. Als es mal eigentlich nicht kalt war und ich den leichter gefütterten Anorak mit der versteckten dünnen Kapuze an hatte und meinte, dass eigentlich die Kapuze des Windbreaker reichen würde hieß es: "Nein."