von Besucher » Sa 30. Mär 2024, 11:36
berni67 hat geschrieben: ↑Fr 29. Mär 2024, 02:53
Auffällig gekleidet bin ich auch auf jeden Fall. Wenn ich nicht den gelben Friesennerz tragen muss, dann auf jeden Fall eine Warnweste und Handschuhe, die Reflektorstreifen besitzen. Wie in einem meiner Bilder zu sehen ist, hat mein Helm auch, wenigstens zu dieser feuchten Jahreszeit, einen leuchtend gelben Überzug mit Reflektorstreifen. Hier im Ruhrgebiet ist es so gemischt mit der Rücksicht der Autofahrer, wobei das rücksichtsvolle Verhalten doch einigermaßen überwiegt. Hatte es heute aber auch mit einigen Rüpeln zu tun, die mich am Abbiegen hindern wollten.
Die gute Erkennbarkeit im Straßenverkehr war mir schon in relativ jungen Jahren selbst wichtig und wurde auch von meiner Mutter gefördert. Da es damals für die Allgemeinheit noch keine Warnwesten gab und ich nur dunkle Anoraks hatte, bekam ich, wie schon in anderen Beiträgen geschildert, eine feste gelbe Regenjacke, die bei Dämmerung und Dunkelheit entweder über dem Anorak oder an seiner Statt zu tragen gewesen ist. Da die Regenjacke ein leichtes Steppfutter hatte, trug ich sie meistens solo. Obwohl sie ganz deutlich als Regenjacke zu erkennen war, war sie bei schlechten Sichtverhältnissen grundsätzlich zu tragen – egal ob es regnete oder nicht. Somit hatte ich die Kapuze auch bei trockenem Wetter auf. Im Gegenteil – für das Fahren bei Regen bekam ich ein Regencape - ganz bewusst in Gelb. Später nähte meine Mutter noch einen breiten reflektierenden Streifen an den Saumgelbes des Capes. Um die Situation abzudecken, bei Tageslicht wegzufahren und bei Dunkelheit zurückzukommen, bekam ich später dann einen dünnen gelben Windbreaker, der immer in der Lenkertasche verstaut war. Da er hauptsächlich zum Radfahren gedacht war, kamen für meine Mutter nur Modelle mit einer Kapuze in Frage. Der war dann auch wenn es nicht kalt war bei Dunkelheit anzuziehen, aber meistens hatte ich ja ohnehin einen Anorak an und da war der Windbreaker dann drüberzuziehen.
Dazu gab es noch einen reflektierenden Gürtel. Auf die intakte Beleuchtung meines Rades hatte ich natürlich auch immer geachtet.
Ich hatte alles sehr gern an, aber das Regencape war doch ein gewisses Highlight.
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Auffällig gekleidet bin ich auch auf jeden Fall. Wenn ich nicht den gelben Friesennerz tragen muss, dann auf jeden Fall eine Warnweste und Handschuhe, die Reflektorstreifen besitzen. Wie in einem meiner Bilder zu sehen ist, hat mein Helm auch, wenigstens zu dieser feuchten Jahreszeit, einen leuchtend gelben Überzug mit Reflektorstreifen. Hier im Ruhrgebiet ist es so gemischt mit der Rücksicht der Autofahrer, wobei das rücksichtsvolle Verhalten doch einigermaßen überwiegt. Hatte es heute aber auch mit einigen Rüpeln zu tun, die mich am Abbiegen hindern wollten.
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Die gute Erkennbarkeit im Straßenverkehr war mir schon in relativ jungen Jahren selbst wichtig und wurde auch von meiner Mutter gefördert. Da es damals für die Allgemeinheit noch keine Warnwesten gab und ich nur dunkle Anoraks hatte, bekam ich, wie schon in anderen Beiträgen geschildert, eine feste gelbe Regenjacke, die bei Dämmerung und Dunkelheit entweder über dem Anorak oder an seiner Statt zu tragen gewesen ist. Da die Regenjacke ein leichtes Steppfutter hatte, trug ich sie meistens solo. Obwohl sie ganz deutlich als Regenjacke zu erkennen war, war sie bei schlechten Sichtverhältnissen grundsätzlich zu tragen – egal ob es regnete oder nicht. Somit hatte ich die Kapuze auch bei trockenem Wetter auf. Im Gegenteil – für das Fahren bei Regen bekam ich ein Regencape - ganz bewusst in Gelb. Später nähte meine Mutter noch einen breiten reflektierenden Streifen an den Saumgelbes des Capes. Um die Situation abzudecken, bei Tageslicht wegzufahren und bei Dunkelheit zurückzukommen, bekam ich später dann einen dünnen gelben Windbreaker, der immer in der Lenkertasche verstaut war. Da er hauptsächlich zum Radfahren gedacht war, kamen für meine Mutter nur Modelle mit einer Kapuze in Frage. Der war dann auch wenn es nicht kalt war bei Dunkelheit anzuziehen, aber meistens hatte ich ja ohnehin einen Anorak an und da war der Windbreaker dann drüberzuziehen.
Dazu gab es noch einen reflektierenden Gürtel. Auf die intakte Beleuchtung meines Rades hatte ich natürlich auch immer geachtet.
Ich hatte alles sehr gern an, aber das Regencape war doch ein gewisses Highlight.