von Besucher » So 7. Jun 2020, 22:32
cappuccino hat geschrieben: ↑So 7. Jun 2020, 17:30
Hallo Besucher,
Schirm ist schon beim zu Fuß gehen die eher schlechtere Alternative. Vermutlich würde ich da lieber nass, aber üblicherweise habe ich ja eine Kapuze zur Hand
Das erinnert mich auch etwas an das Thema dieses Threads: Früher war im Spätherbst , zu Beginn des Winters (oder am Ende des Winters) bei mir normalerweise Mütze angesagt. Falls ich da aber noch mit dem Rad unterwegs war, gab es oft die Anweisung stattdessen die Kapuze aufzusetzen (also nicht zusätzlich, nur die Kapuze). Wegen Fahrtwind und so, bin mir gerade aber nicht sicher, warum nicht zusätzlich?
Bei meiner Mutter war es so - bevor die Kapuze Standard wurde -, dass die Kapuze zusätzlich zur Mütze übergezogen wurde, wenn es nötig erschien. (Außerhalb der "Mützenzeit" war sie je nach Wetter und Umständen natürlich so aufzusetzen.) Eine Ausnahme gab es bei Regenwetter. Wenn ich nicht ohnehin Mütze und Kapuze aufzusetzen hatte, sondern, sofern es nicht regnen würde nur mit Anorak und Mütze gehen würde, sollte ich statt der Mütze meine Kapuze aufsetzen bevor das Regencape drüber kam. Dabei war es in der Regel so: Meine Aufgabe war: Anorak anziehen und Mütze aufsetzen. Wenn die Kapuze drüber kam, machte das meine Mutter. Beim Regencape war es so, dass ich den Anorak anzog und die Kapuze aufsetzen sollte. Das Regencape zog mir dann meine Mutter über, die dann auch die Kapuze aufsetzte und sorgsam zuschnürte.
Obiges erinnert mich an eine schon mal geschilderte Begebenheit. Als ich bei strahlendem Sonnenschein mit dem Rad zu Freunden gefahren bin, zog ich, was eigentlich selten geschah, nur meine Windjacke an. Dann merkte ich, dass es doch ziemlich kühl war und zog mir den gelben sehr dünnen Windbreaker über und setzte die Kapuze auf, die aber nicht sonderlich wärmte. Dort fragte ich für die Heimfahrt nach einer Mütze. Die Mutter der Freunde suchte und hatte eine in der Hand, verzog aber das Gesicht und gab mir statt dessen einen wattierten Parka. Sie meinte, ich sollte lieber eine Kapuze statt eine Mütze aufsetzen!
Und weil du den Fahrtwind erwähntest - es war dieselbe Mutter, die als ich bei einer anderen Gelegenheit überlegte, ob ich die Kapuze brauche, weil es noch nicht so kühl war, sagte: "Allein schon wegen dem Fahrtwind!" Der Anorak, den ich zu diesem Zeitpunkt hatte, hatte eine dünne sehr komisch aussehende und kleine versteckte Kapuze, aber es war mir wirklich lieber, sie aufzusetzen. Da ich allerdings öfter bei Dämmerung oder Dunkelheit zurück gefahren bin, war ohnehin mein gelber Windbreaker überzuziehen, bei dem das Aufsetzen der Kapuze obligatorisch war. Deswegen hatte meine Mutter auch die Kordel der Kapuze durch einen strammen Gummi ersetzt. Die Mutter meiner Freunde meinte aber immer, es sei besser auch die Anorakkapuze drunter aufzusetzen - nach dem Motto: Lieber mehr als zu wenig.
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Hallo Besucher,
Schirm ist schon beim zu Fuß gehen die eher schlechtere Alternative. Vermutlich würde ich da lieber nass, aber üblicherweise habe ich ja eine Kapuze zur Hand ;-)
Das erinnert mich auch etwas an das Thema dieses Threads: Früher war im Spätherbst , zu Beginn des Winters (oder am Ende des Winters) bei mir normalerweise Mütze angesagt. Falls ich da aber noch mit dem Rad unterwegs war, gab es oft die Anweisung stattdessen die Kapuze aufzusetzen (also nicht zusätzlich, nur die Kapuze). Wegen Fahrtwind und so, bin mir gerade aber nicht sicher, warum nicht zusätzlich?
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Bei meiner Mutter war es so - bevor die Kapuze Standard wurde -, dass die Kapuze zusätzlich zur Mütze übergezogen wurde, wenn es nötig erschien. (Außerhalb der "Mützenzeit" war sie je nach Wetter und Umständen natürlich so aufzusetzen.) Eine Ausnahme gab es bei Regenwetter. Wenn ich nicht ohnehin Mütze und Kapuze aufzusetzen hatte, sondern, sofern es nicht regnen würde nur mit Anorak und Mütze gehen würde, sollte ich statt der Mütze meine Kapuze aufsetzen bevor das Regencape drüber kam. Dabei war es in der Regel so: Meine Aufgabe war: Anorak anziehen und Mütze aufsetzen. Wenn die Kapuze drüber kam, machte das meine Mutter. Beim Regencape war es so, dass ich den Anorak anzog und die Kapuze aufsetzen sollte. Das Regencape zog mir dann meine Mutter über, die dann auch die Kapuze aufsetzte und sorgsam zuschnürte.
Obiges erinnert mich an eine schon mal geschilderte Begebenheit. Als ich bei strahlendem Sonnenschein mit dem Rad zu Freunden gefahren bin, zog ich, was eigentlich selten geschah, nur meine Windjacke an. Dann merkte ich, dass es doch ziemlich kühl war und zog mir den gelben sehr dünnen Windbreaker über und setzte die Kapuze auf, die aber nicht sonderlich wärmte. Dort fragte ich für die Heimfahrt nach einer Mütze. Die Mutter der Freunde suchte und hatte eine in der Hand, verzog aber das Gesicht und gab mir statt dessen einen wattierten Parka. Sie meinte, ich sollte lieber eine Kapuze statt eine Mütze aufsetzen!
Und weil du den Fahrtwind erwähntest - es war dieselbe Mutter, die als ich bei einer anderen Gelegenheit überlegte, ob ich die Kapuze brauche, weil es noch nicht so kühl war, sagte: "Allein schon wegen dem Fahrtwind!" Der Anorak, den ich zu diesem Zeitpunkt hatte, hatte eine dünne sehr komisch aussehende und kleine versteckte Kapuze, aber es war mir wirklich lieber, sie aufzusetzen. Da ich allerdings öfter bei Dämmerung oder Dunkelheit zurück gefahren bin, war ohnehin mein gelber Windbreaker überzuziehen, bei dem das Aufsetzen der Kapuze obligatorisch war. Deswegen hatte meine Mutter auch die Kordel der Kapuze durch einen strammen Gummi ersetzt. Die Mutter meiner Freunde meinte aber immer, es sei besser auch die Anorakkapuze drunter aufzusetzen - nach dem Motto: Lieber mehr als zu wenig.