Kapuze ODER Mütze - Begründung

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Re: Kapuze ODER Mütze - Begründung

von Besucher » Di 25. Jul 2023, 12:27

Zu oben fiel mir noch im Nachgang ein: Das mit dem Jungen im Hallenbad war in der zweiten Augusthälfte und es war wirklich nicht kalt. Ich hatte keine Aufsetzpflicht, bzw. ging auch gar nicht, da ich nur eine Windjacke ohne Kapuze an hatte.
In einem anderen Beitrag hatte ich mal gelesen, dass ein Junge nach dem Hallenbadbesuch grundsätzlich immer die Kapuze aufsetzen musste, bzw. sie ihm übergezogen wurde, was ihm nicht so recht war. Er brachte auch die Mütze ins Gespräch. Diese wurde aber abgelehnt und darauf bestanden, dass auf jeden Fall die Kapuze aufgestzt und zugebunden wird. (Obwohl ich dafür die Kapuze auch besser finde, gefällt mir diese Härte allerdings nicht. Meine Mutter hätte da auch eine Mütze akzeptiert.) So wie ich es verstanen habe, war auch hier die Temperatur nicht ausschlaggebend, sondern lediglich die Tatsache "Hallenbad".
In manchen Schulen ist nach dem Schulschwimmen das Aufsetzen "einer Mütze oder Kapuze" in festgelegten Monaten Pflicht. Da spielt die Temperatur auch keine Rolle. Logischerweise kann man da aber auch keine Priorität setzen.

Re: Kapuze ODER Mütze - Begründung

von Besucher » So 23. Jul 2023, 19:15

Mir fiel noch etwas ein, wo die Mütze eigentlich gar kein Thema war. Da geht es um Situationen, bei denen es nicht um den Schutz vor Kälte oder Regen ging. Als Kind hörte ich einmal beim Umziehen im Hallenbad einen anderen Jungen sagen: "Mama hat gesagt, ich soll die Kapuze aufsetzen, auch wenn's nicht regnet." Das erinnert mich daran, dass auch meine Mutter großen Wert darauf gelegt hat, dass ich nach dem Hallenbadbesuch meine Kapuze aufgesetzt habe, auch wenn ich ohne Mütze losfahren durfte. Oder die Mutter meiner Freunde: Auch wenn es nicht kalt war: Zum Radfahren war immer die Kapuze aufzusetzen und zuzubinden wegen des Fahrtwindes. Oder ich hörte eine Mutter wegen der Ohrenerkrankung ihres Sohnes sagen: "ich setze ihm immer die Kapuze auf."
Eine gewisse "Automatik" war bei einem Jungen zu erkennen, der mit seiner Famile einmal bei uns war (Ich hatte das schon mal beschrieben.") Wir wollten in den Keller zu meiner Eisenbahnanlage. Ich brauchte da nie etwas überzuziehen, obwohl es da unten natürlich schon kühler war als in der Wohnung, aber es war immer noch moderat. Seine Eltern sagten zu ihm, er solle seinen Anorak anziehen. Das machte er brav: Kapuze auf und Reißverschluss ganz hoch - für den Kellergang.

Re: Kapuze ODER Mütze - Begründung

von Besucher » So 29. Jan 2023, 22:37

Zu dem oben erwähnten "wenn, dann" war es bei mir vor der allgemeinen Umstellung auf Kapuze, also als meine Mutter noch sagte, was und wie anzuziehen war, so, dass die Mütze die eigentliche Kopfbedeckung ist. Sie hat ihr eben sehr gut gefallen. Wenn die Zeit für die Mütze noch nicht oder nicht mehr da war (Im Mai geht man im Allgemeinen nicht mehr mit der Pudelmütze und im Oktober noch nicht), dann war die Kapuze aufzusetzen, wenn das Wetter oder die Umstände es erforderten ("Setz die Kapuze auf und mach sie gut zu!". Und wenn es in der "Mützenzeit" (sagen wir ca. November bis April) sehr kalt oder nasskalt war, dann kam über die Mütze zusätzlich die Kapuze, die auch zugebunden wurde. Da hat meine Mutter auch gern selbst Hand angelegt. Wenn es in der "Mützenzeit" regnete, dann kam statt der Mütze die Anorakkapuze auf den Kopf bevor das Regencape mit Kapuze drüber kam (In der Regel: Anorak mit Kapuze ich, Regencape mit Kapuze sie.). Wenn aber ohnehin Mütze UND Kapuze angesagt war und es regnete, dann kam das Regencape drüber, was 1 Mütze und 2 zugebundene Kapuzen ergibt.

Re: Kapuze ODER Mütze - Begründung

von Räuber55 » So 29. Jan 2023, 18:57

Also wenn Mützen da nur die auf meinem Foto mit den anderen jann ich nichts anfangen. Die Mütze auf meinem Foto sitzt passt wackelt und hat Luft, fertig.

Kapuze dann wenn man keine Mützen mag oder Sicherheitshalber egal zu welchem Zweck man Sie benötigt dabeihaben will.
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Re: Kapuze ODER Mütze - Begründung

von Besucher » Di 10. Jan 2023, 15:21

Mir ist jetzt wieder etwas aus meiner Kindheit/Jugendzeit eingefallen, was schon eine Ewigkeit her ist, ich mich aber wieder gut erinnere. Wir waren bei einer befreundeten Familie. Die Mutter zeigte meiner Mutter einen Anorak für ihren Sohn, den sie wohl geschenkt bekommen hatte. Sie hatte ein Strickfutter in die versteckte Kapuze eingenäht, so dass sie jetzt eine "feste" Kapuze war. Sie sprachen darüber und sie sagte: "Warum soll ich wegen der Kapuze einen neuen Anorak kaufen!" Und tatsächlich hatte ihr Sohn fast immer die Kapuze auf. Das störte ihn überhaupt nicht, nur das Zubinden mochte er nicht so; deshalb war sie öfter nur locker aufgesetzt, aber dann fast immer. Sie saß aber akzeptabel. Viele andere Mütter hätten eine Mütze gekauft oder selbst gestrickt, aber für sie kam wohl nur die Kapuze in Frage.
Bei einer anderen Gelegenheit sprach ich mit dem Vater über meinen neuen Anorak. Ich weiß die Details nicht mehr, aber nur noch seinen Ausspruch: "Wenn man empfindlich ist, sollte man besser die Kapuze aufsetzen."*) Er hätte ja auch sagen können "... die Kapuze oder eine Mütze aufsetzen." Aber auch hier hatte die Kapuze Priorität.
+) Es war wirklich nicht kalt und ich war auch nicht empfindlich. Deren Sohn hatte da seine Kapuze im Gegensatz zu sonst nicht auf. Aber da meine Mutter nicht dabei war, habe ich es mir nicht nehmen lassen, meine Kapuze gleich aufzusetzen und die Mutter gebetenm, sie mir zuzubinden, obwohl ich das auch selbst hätte tun können. Ich behielt sie dann auch die ganze Zeit auf - auch im Auto -, bis wir wieder bei ihnen zuhause waren.

Re: Kapuze ODER Mütze - Begründung

von Besucher » Do 17. Nov 2022, 11:40

Mir ist zum Thema Mütze/Kapuze noch etwas in den Sinn gekommen: Wenn wir damals in der Schule etwas zum Thema Herbst/Winter malen sollten, dann trugen die Kinder auf den Bildern immer Pudelmützen. Ich habe nie jemanden mit aufgesetzter Kapuze gemalt und - aber da kann ich mich nicht mehr so gut erinnern - die anderen Kinder wohl auch nicht. Aber über die Kapuze wurde damals nie negativ gesprochen und viele hatten sie auch auf - ich außerhalb der Mützenzeit bzw. über der Mütze ja auch.
Erinnert ich euch noch, wie das bei euren Bildern war?

Re: Kapuze ODER Mütze - Begründung

von Daunenkapuze » Do 11. Jun 2020, 11:47

Hallo Besucher,
Danke für deine Nachricht.
In der Kindheit hatte ich auch keine Daunenjacke.
Ich kann mich nur an einen hellblauen Overall mit Kapuze erinnern.
Nach Hänsleien meines Schulkameraden über meine Kapuze (so richtig weiß ich auch nicht mehr bescheid - er nannte meine Kapuze,, Kaffeesack" gab es bei mir eine fast 20 jährige Kapuzen freie Zeit.
Ich trage bis heute keine Hoodies oder dünne, lappige Kapuzen.
Für mich gibt es nur schöne kalte Tage wo für mich die Kapuze nicht dick und groß genug ist-natürlich aus Daunen.
So ist das eben bei mir.
LG die Daunenkapuze
Und wenn du noch an mich Fragen hast - gerne. :D

Re: Kapuze ODER Mütze - Begründung

von Besucher » Do 11. Jun 2020, 10:16

Daunenkapuze hat geschrieben:
Mi 10. Jun 2020, 09:50
Hallo Besucher,
ich musste etwas schmunzeln als du geschrieben hast
Eine Mütze und eine feste Kapuze drüber!
Ja das mag bei sehr dünnen Kapuzen eine gute Lösung sein.
Meine Meinung dazu ist ;
Wenn es richtig Kalt ist ziehe ich mir meine Daunenjacke an—und eine Daunenjacke hat für mich auch eine schöne dicke Daunenkapuze dran —die man natürlich schnell aufsetzen kann.
Wenn diese Daunenkapuze schön mit Daunen gefüllt ist — was eher zu 80% bei den normalen dünnen Daunenjacken nicht der Fall ist —brauchst du unter der Daunenkapuze keine Mütze zu tragen.
Für mich stellt Parkasite die schönste Kapuzeform her die auf Kundenwunsch so dick mit Daunen gefüllt wird wie man es haben möchte.
Und das finde ich sehr schön, weil der Geschmack der Leute sehr unterschiedlich ist und so kommt jeder auf seine Kosten.
Bin ja mal gespannt, wie eure Meinungen dazu sind.
LG die,, Parkasite"Daunenkapuze :D
Hallo Daunenkapuze,
grundsätzlich stimme ich dir zu. Ausgangspunkt war allerdings eher die Kindheit, und da hatten und haben wohl wenige eine Daunenjacke. Als ich meine Daunenjacke neu hatte, hatte ich anfangs manchmal gedacht: "Heute brauchst du wohl eine Mütze drunter." Und das Ergebnis waren immer heiße Ohren. (Das traf auch zu, wenn ich ein Regencape drüber hatte.) Aber wenn ich ohnehin schon dick angezogen bin, greife ich auch zum normalen Anorak und wähle die Mütze-Kapuze-Kombination.

Re: Kapuze ODER Mütze - Begründung

von Daunenkapuze » Mi 10. Jun 2020, 09:50

Hallo Besucher,
ich musste etwas schmunzeln als du geschrieben hast
Eine Mütze und eine feste Kapuze drüber!
Ja das mag bei sehr dünnen Kapuzen eine gute Lösung sein.
Meine Meinung dazu ist ;
Wenn es richtig Kalt ist ziehe ich mir meine Daunenjacke an—und eine Daunenjacke hat für mich auch eine schöne dicke Daunenkapuze dran —die man natürlich schnell aufsetzen kann.
Wenn diese Daunenkapuze schön mit Daunen gefüllt ist — was eher zu 80% bei den normalen dünnen Daunenjacken nicht der Fall ist —brauchst du unter der Daunenkapuze keine Mütze zu tragen.
Für mich stellt Parkasite die schönste Kapuzeform her die auf Kundenwunsch so dick mit Daunen gefüllt wird wie man es haben möchte.
Und das finde ich sehr schön, weil der Geschmack der Leute sehr unterschiedlich ist und so kommt jeder auf seine Kosten.
Bin ja mal gespannt, wie eure Meinungen dazu sind.
LG die,, Parkasite"Daunenkapuze :D

Re: Kapuze ODER Mütze - Begründung

von Besucher » Di 9. Jun 2020, 17:41

cappuccino hat geschrieben:
So 7. Jun 2020, 17:30
Hallo Besucher,

Falls ich da aber noch mit dem Rad unterwegs war, gab es oft die Anweisung stattdessen die Kapuze aufzusetzen (also nicht zusätzlich, nur die Kapuze). Wegen Fahrtwind und so, bin mir gerade aber nicht sicher, warum nicht zusätzlich?
Hallo cappuccino,
dazu ist mir noch eingefallen: Meine Mutter konnte mich zwar sehr gut einpacken - mit vollem Programm. Aber das tat sie nur, wenn es wirklich nötig war. Bis die Kapuze bei mir Standard wurde, ging ich im Anorak mit Pudelmütze und erst wenn sie es für nötig hielt, zog sie mir die Kapuze drüber.
Vielleicht wollte dich deine Mutter auch einfach auch nicht zu sehr einpacken. Und zum Radfahren ist die Kapuze ja weit besser als z. B. die Pudelmütze, weil sie den Wind viel besser abhält und weit mehr abdeckt. Natürlich sollte sie dabei gut zugebunden sein damit der Wind nicht von vorn reinkommt und vor allem damit beim Umdrehen die Sicht nicht eingeschränkt wird und auch damit sie nicht heruntergeweht wird. Ich denke, du hast sie auch zubinden müssen, oder?
Die Alternative bei nicht so sehr kalten Temperaturen wäre die Pudelmütze und das Überziehen einer dünnen, also versteckten Kapuze. Ich hatte ja damals, als die Mütze noch die Regel war, den Mut aufgebracht und gesagt, dass es so in den Nacken zieht und die Kapuze wohl gut wäre. Bevor meine Mutter auf die Idee kommen konnte, mir einen Schal umzubinden, habe sie mir dann auch gleich rausgeholt, übergezogen und zugebunden. Das war nicht zu warm, aber hat besser vor dem Wind geschützt. Wenn es aber richtig kalt ist stimme ich dir zu: Eine Mütze und eine feste Kapuze drüber!
Im Übrigen hattest du vom frühen und späten Winter geschrieben. Wie war es denn bei dir im richigen Winter?
Dabei fällt mir auch ein - zumindest so, wie ich durch Beoachtungen empfinde: Wenn es um's Hallenbad geht und es nicht gerade Sommer ist: Da wird keine Mütze mitgenommen, sondern es heißt: "Kapuze auf und gut zumachen!" Oder wenn man mit Mütze gekommen ist: "Kapuze drüber!"

Re: Kapuze ODER Mütze - Begründung

von Besucher » So 7. Jun 2020, 22:32

cappuccino hat geschrieben:
So 7. Jun 2020, 17:30
Hallo Besucher,

Schirm ist schon beim zu Fuß gehen die eher schlechtere Alternative. Vermutlich würde ich da lieber nass, aber üblicherweise habe ich ja eine Kapuze zur Hand ;-)

Das erinnert mich auch etwas an das Thema dieses Threads: Früher war im Spätherbst , zu Beginn des Winters (oder am Ende des Winters) bei mir normalerweise Mütze angesagt. Falls ich da aber noch mit dem Rad unterwegs war, gab es oft die Anweisung stattdessen die Kapuze aufzusetzen (also nicht zusätzlich, nur die Kapuze). Wegen Fahrtwind und so, bin mir gerade aber nicht sicher, warum nicht zusätzlich?
Bei meiner Mutter war es so - bevor die Kapuze Standard wurde -, dass die Kapuze zusätzlich zur Mütze übergezogen wurde, wenn es nötig erschien. (Außerhalb der "Mützenzeit" war sie je nach Wetter und Umständen natürlich so aufzusetzen.) Eine Ausnahme gab es bei Regenwetter. Wenn ich nicht ohnehin Mütze und Kapuze aufzusetzen hatte, sondern, sofern es nicht regnen würde nur mit Anorak und Mütze gehen würde, sollte ich statt der Mütze meine Kapuze aufsetzen bevor das Regencape drüber kam. Dabei war es in der Regel so: Meine Aufgabe war: Anorak anziehen und Mütze aufsetzen. Wenn die Kapuze drüber kam, machte das meine Mutter. Beim Regencape war es so, dass ich den Anorak anzog und die Kapuze aufsetzen sollte. Das Regencape zog mir dann meine Mutter über, die dann auch die Kapuze aufsetzte und sorgsam zuschnürte.

Obiges erinnert mich an eine schon mal geschilderte Begebenheit. Als ich bei strahlendem Sonnenschein mit dem Rad zu Freunden gefahren bin, zog ich, was eigentlich selten geschah, nur meine Windjacke an. Dann merkte ich, dass es doch ziemlich kühl war und zog mir den gelben sehr dünnen Windbreaker über und setzte die Kapuze auf, die aber nicht sonderlich wärmte. Dort fragte ich für die Heimfahrt nach einer Mütze. Die Mutter der Freunde suchte und hatte eine in der Hand, verzog aber das Gesicht und gab mir statt dessen einen wattierten Parka. Sie meinte, ich sollte lieber eine Kapuze statt eine Mütze aufsetzen!
Und weil du den Fahrtwind erwähntest - es war dieselbe Mutter, die als ich bei einer anderen Gelegenheit überlegte, ob ich die Kapuze brauche, weil es noch nicht so kühl war, sagte: "Allein schon wegen dem Fahrtwind!" Der Anorak, den ich zu diesem Zeitpunkt hatte, hatte eine dünne sehr komisch aussehende und kleine versteckte Kapuze, aber es war mir wirklich lieber, sie aufzusetzen. Da ich allerdings öfter bei Dämmerung oder Dunkelheit zurück gefahren bin, war ohnehin mein gelber Windbreaker überzuziehen, bei dem das Aufsetzen der Kapuze obligatorisch war. Deswegen hatte meine Mutter auch die Kordel der Kapuze durch einen strammen Gummi ersetzt. Die Mutter meiner Freunde meinte aber immer, es sei besser auch die Anorakkapuze drunter aufzusetzen - nach dem Motto: Lieber mehr als zu wenig.

Re: Kapuze ODER Mütze - Begründung

von cappuccino » So 7. Jun 2020, 17:30

Hallo Besucher,

Schirm ist schon beim zu Fuß gehen die eher schlechtere Alternative. Vermutlich würde ich da lieber nass, aber üblicherweise habe ich ja eine Kapuze zur Hand ;-)

Das erinnert mich auch etwas an das Thema dieses Threads: Früher war im Spätherbst , zu Beginn des Winters (oder am Ende des Winters) bei mir normalerweise Mütze angesagt. Falls ich da aber noch mit dem Rad unterwegs war, gab es oft die Anweisung stattdessen die Kapuze aufzusetzen (also nicht zusätzlich, nur die Kapuze). Wegen Fahrtwind und so, bin mir gerade aber nicht sicher, warum nicht zusätzlich?

Re: Kapuze ODER Mütze - Begründung

von Besucher » Sa 6. Jun 2020, 22:37

Capista hat geschrieben:
Mi 20. Mai 2020, 20:19
...

Gleiches gilt übrigens auch für Regenschirme, auch die sind keine Alternative zur Kapuze.

Ciao

Capista
Nochmal zu den Regenschirmen: Neulich war ich unterwegs. Es war nicht trocken, Niesel wäre schon zuviel gesagt; ich habe sogar auf mein Regencape verzichtet und statt dessen meine feste Regenjacke über meinen Anorak gezogen - natürlich hatte ich beide Kapuzen auf und auch zugebunden. Da sah ich auch jemanden mit einem geschlossenen Schirm in der Hand. Aufgespannt hätte es auch schon etwas komisch ausgesehen aber so hat er ihm auch nichts genützt. Ich auf jeden Fall hatte es warm und trocken. Abgesehen davon würde ich es auch nicht wollen, mit einem nassen Schirm in der Hand in die Geschäfte zu gehen.

Im Übrigen halte ich es für ein Unding, mit dem Regenschirm in der Hand Rad zu fahren. Das ist total unsicher und gefährlich. Da lobe ich mir mein Regencape. Und wenn wir schon beim Radfahren sind: So oft beobachte ich, wie Radfahrer an ihrer Kapuze herumziehen, weil sie nur locker aufgesetzt ist. Bei mir heißt es: Anorak an, (ggf. Mütze und) Kapuze auf und zubinden, je nach Situation Warnweste, Regenjacke und Warnweste oder Regencape drüber und Helm auf.

Re: Kapuze ODER Mütze - Begründung

von Capista » Sa 23. Mai 2020, 22:24

berni67 hat geschrieben:
Fr 22. Mai 2020, 23:25
Wie gesagt, als Kind und Jugendlicher der 70er waren die Dinger normaler Alltag.
Daran kann ich mich auch noch erinnern, ich hatte auch solche Mützen. Gemocht habe ich sie nicht...

Re: Kapuze ODER Mütze - Begründung

von berni67 » Fr 22. Mai 2020, 23:37

Heute habe ich fast schon eine ganze Sammlung von Mützen. Ich finde dass die auch schonmal einen gewissen modischen Akzent setzen können und auch besonders gut mit Kapuzensachen kombinierbar sind. Ich selbst machte schon ein paar mal die Erfahrung deutlich jünger geschätzt zu werden, wenn ich eine meiner Mützen trug. Besonders in Kombination mit meiner geliebten Adidas Chile 62. Und wenn es wettermäßig zu heftig kommt, dann eben Kapuze über die Mütze. Eigentlich merke ich immer mehr, dass ich mich in letzter Zeit schon irgendwie nackt auf dem Kopf fühle, wenn ich ohne Mütze raus gehe.

Re: Kapuze ODER Mütze - Begründung

von berni67 » Fr 22. Mai 2020, 23:25

Also meine Schlupfmütze hatte keinen Bommel oder ähnliches. Die war nur außen dunkelbraun und innen beige. Die konnte man auch wechselseitig tragen. Ich bevorzugte aber immer die braune Seite außen. Wie gesagt, als Kind und Jugendlicher der 70er waren die Dinger normaler Alltag. Aber eben nur Mittel zum Zweck, da damit eben auch der Halsbereich gut geschützt war und es einen Schal überflüssig machte. Wenn ich die Schlupfmütze tragen musste brach ich auch nicht unbedingt in Begeisterungsstürme aus, aber das Tragen machte mir ansich nichts aus. Meistens trug ich dazu ja sowieso noch irgendeinen Anorak oder Parka mit Kapuze.

Re: Kapuze ODER Mütze - Begründung

von Schlupfmuetze » Fr 22. Mai 2020, 21:28

Leopoldine hat geschrieben:
Di 19. Mai 2020, 07:24
Ist eine Schlupfmütze tragen zu MÜSSEN nicht sehr demütigend? Egal ob als Kind oder Erwachsener.
Hallo Leopoldine,
Ich trage immer Schlupfmütze und es ist mir gar nicht peinlich!!
Nur wenn ich mit der Bommel Schlupfmütze unterwegs war wie im Post nach dir gezeigt wurde, war’s dann doch peinlich :oops: wenn dann auch noch die Schlange beim Bäcker immer länger wurde, hätte ich mich am liebsten vergraben...

Re: Kapuze ODER Mütze - Begründung

von Harald » Fr 22. Mai 2020, 14:57

Besucher hat geschrieben:
Di 19. Mai 2020, 16:39
Ich hatte keine solch kindlichen Schlupfmützen, sondern, wie schon mal beschrieben, eine Skimütze die man herunterziehen konnte. Die war einfarbig und hatte einen kleinen Bommel, war also nicht auffällig und mir auch nicht peinlich. Nicht herunter gezogen diente sie als Ersatz für meine Pudelmütze. Wenn Wetter und Umstände es erforderten dann hieß es jedoch Mütze UND Kapuze. Wie schon einmal erwähnt, habe ich sie mir zum Radfahren, obwohl es mir irgendwie peinlich war, vor den Augen meiner Mutter selbst übergezogen und zugebunden, obwohl ich es nicht gemusst hätte. Wenn es sehr kalt war hatte meine Mutter mir immer die Skimütze heruntergezogen und dann auch gleich die Kapuze drübergezogen - entweder die meines Anoraks, aber meistens die meines plüschgefütterten Parkas, der ansonsten nur für gute Zwecke vorgesehen war. Wenn dann noch ein Schal dazu kam (innen), was meistens der Fall war, ließen sich die obersten Druckknöpfe des Parkas nicht mehr schließen und alles saß bombenfest und ich war perfekt eingepackt.
Hallo Besucher !!

Ich hätte manchmal auch lieber ne andere Mütze gehabt wie immer nur Schlupfmützen mit Zipfel und Bommel oder mit Ohren und Tiermotiven.

Nur leider wollten meine Mutter und meine Schwestern da nicht mit sich reden lassen !

lg

Re: Kapuze ODER Mütze - Begründung

von Besucher » Do 21. Mai 2020, 18:32

Ich schließe mich Capista voll und ganz an. So erinnere ich mich noch an die Schulzeit. Während einer gewissen Zeit war morgens die Pudelmütze aufzusetzen, aber auf dem Rückweg brauchte ich sie nicht auf zu haben. So habe ich sie, wie die meisten anderen in meiner Schultasche verstaut. Wenn die voll ist, ist das auch nicht immer so einfach. Da wäre es doch viel praktischer gewesen, wenn ich morgens statt der Mütze die Kapuze aufgesetzt (bekommen) hätte. Dann hätte ich für den Rückweg nichts besonderes machen brauchen. Oder ich erinnere mich an die Fahrten ins Einkaufszentrum. In der kalten Jahreszeit war es immer so: Anorak und Pudelmütze*) - vom Weggehen bis zum Wiederkommen. Das Einkaufszentrum, in dem wir uns doch länger aufhielten war natürlich temperiert. Wenn es auch im Auto kalt war und ich die Kapuze brauchte, so hätte ich sie im Einkaufszentrum auch abnehmen und für die Rückfahrt wieder aufsetzen können. Für meine Mutter wäre es auch keine "Belastung" gewesen, denn zubinden konnte ich sie selbst. Nur hätte ich mich damals auch nicht getraut, das vorzuschlagen.
+) Bei entsprechender Witterung kam noch die Kapuze zusätzlich drüber; das galt aber nicht für Fahrten mit dem Auto, sondern nur für den Schulweg oder Wanderungen sowie für das Radfahren.

Re: Kapuze ODER Mütze - Begründung

von Capista » Mi 20. Mai 2020, 20:19

Für mich eindeutig Kapuze, aus zwei Gründen:

Einerseits schmiegt sie sich, wenn sie fest zugezogen ist, wunderbar an den Kopf und das Gesicht, wenn sie groß genug ist.

Andererseits hat man, wenn man ein Gebäude betritt und die Jacke, den Mantel oder das Cape auszieht, nicht auch noch eine lose Mütze in der Hand.

Gleiches gilt übrigens auch für Regenschirme, auch die sind keine Alternative zur Kapuze.

Ciao

Capista

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