Kompromissloses Regencape
Verfasst: Fr 3. Aug 2018, 19:35
Hallo,
ich lese seit einiger Zeit im Forum, gelegentlich habe ich mich aber auch schon zu einem Thema geäußert.
Ich komme aus dem süddeutschen Raum und trage bei Regen recht konsequent ein Regencape. Die Kombination aus Pudelmütze, Anorakkapuze und Regencape ist für mich an regnerischen Tagen die maximale Freude.
Ich lebe heute besonders das demütigende Gefühl der zwangsweisen Einhüllung aus, welches ich mir in der voranschreitenden Kindheit (also Schulzeit) teilweise selbst vorenthielt. Nachdem mein erstes Regencape aus der Kindergartenzeit, welches ich abgöttisch liebte, zu klein war, gab meine Mutter dem sanften Druck nach und kaufte mir einen Regenmantel. Schnell bemerkte ich jedoch meinen Irrgarten der Gefühle, einerseits das Verlangen, unbedingt wieder ein Regencape tragen zu wollen, andererseits den fehlenden Mut, dies zuzugeben.
Erst als Jugendlicher war es mir möglich, vom gesparten Taschengeld den sehnlichsten Wunsch zu erfüllen. Wichtig ist mir der konservative Schnitt des Regencapes, also etwa knielang, mit Druckknopfleiste, Rückenfalte, und zwei Armschlitzen.
Mit den Jahren habe ich fast jede Scheu abgelegt und trage meine Regencapes bei passender Witterung in der Öffentlichkeit, im Geschäften, in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Wer Lust auf einen Gedankenaustausch oder eine gemeinsame Wanderung o.ä. hat, darf mich gern kontaktieren.
regencape76
ich lese seit einiger Zeit im Forum, gelegentlich habe ich mich aber auch schon zu einem Thema geäußert.
Ich komme aus dem süddeutschen Raum und trage bei Regen recht konsequent ein Regencape. Die Kombination aus Pudelmütze, Anorakkapuze und Regencape ist für mich an regnerischen Tagen die maximale Freude.
Ich lebe heute besonders das demütigende Gefühl der zwangsweisen Einhüllung aus, welches ich mir in der voranschreitenden Kindheit (also Schulzeit) teilweise selbst vorenthielt. Nachdem mein erstes Regencape aus der Kindergartenzeit, welches ich abgöttisch liebte, zu klein war, gab meine Mutter dem sanften Druck nach und kaufte mir einen Regenmantel. Schnell bemerkte ich jedoch meinen Irrgarten der Gefühle, einerseits das Verlangen, unbedingt wieder ein Regencape tragen zu wollen, andererseits den fehlenden Mut, dies zuzugeben.
Erst als Jugendlicher war es mir möglich, vom gesparten Taschengeld den sehnlichsten Wunsch zu erfüllen. Wichtig ist mir der konservative Schnitt des Regencapes, also etwa knielang, mit Druckknopfleiste, Rückenfalte, und zwei Armschlitzen.
Mit den Jahren habe ich fast jede Scheu abgelegt und trage meine Regencapes bei passender Witterung in der Öffentlichkeit, im Geschäften, in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Wer Lust auf einen Gedankenaustausch oder eine gemeinsame Wanderung o.ä. hat, darf mich gern kontaktieren.
regencape76