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Die Wander-Bloggerin

Verfasst: Mo 11. Feb 2019, 11:08
von WillOne
Es war wieder spät abends und ich schaute mir im Internet diverse Blogs und Bilder in den sozialen Medien über Wanderinnen an.
Auch gegenüber Videos auf etlichen Portalen war ich nicht abgeneigt. Vor allem begeisterten mich die Videos, wo Wanderinnen
über ihre notwendige Ausrüstung sprachen. Ich mochte es, wie sie ihre Kleidung vorführten und sogar anzogen.

Ein besonderes Interesse hat für mich die Regenkleidung von Wanderinnen. Auch die Bilder haben immer ein Like von mir bekommen.
Eine Bloggerin faszinierte mich besonders: Ihr Name war Anja und sie war ungefähr Mitte 20. Sie hatte dunkelblonde Haare mit hellblonden
Strähnchen. Ihre Vorführ-Videos über diverse Regencapes zum Wandern weckten mein Interesse für sie. Auch die Bilder in ihrem Blog sowie
auf allen sozialen Medien waren für mich eine Augenweide. In ihrem letzten Blogbeitrag war sie in Chile unterwegs. Sie trug eine rote Outdoorjacke,
worunter sie eine dunkelgrüne Fleecejacke trug und für mich war es eine extreme Freude, wie darüber noch einen durchsichtigen Regenmantel trug.
Alle Kapuzen waren aufgesetzt und im Hintergrund hielt eine Freundin noch einen Regenschirm über sie. Perfekter Regenschutz!

Es geht aber noch besser. Nach dem Bild muss nämlich ein Video entstanden sein, wo sie Regencapes käuflich erworben hat und davon erzählt.
Zwei dieser PVC-Capes zieht sie sich über und bindet sich die Kapuzen noch extra fest zu. Ich wusste nicht, wie mir geschieht, aber die Frau
hatte keine Scheu davor, sich öffentlich in mehreren Lagen Regenkleidung zu zeigen.

Ich fragte mich, wie ich persönlich zu ihr Kontakt aufnehmen kann. Als Hobby-Reporter für Internet-Beiträge über Wanderungen?
Vor allem würde mich ihr großer Kleiderschrank interessieren, wo sie alles mögliche an kapuziger Kleidung horten muss.
Wenige Tage später postet sie, dass sie gerne eine Wandergruppe ins Leben rufen will und vor Ort besonders bei Regenwetter Wanderungen
unternehmen möchte.

Das war die Gelegenheit, um näher an sie heranzukommen. Ich meldete mich bei ihrer Wandergruppe an und hatte alles am besagten
Tag fertig gepackt. Mit dem Zug ging es zum Treffpunkt. Ich sah sie schon am Bahnhof stehen. Sie trug eine weiße Outdoorjacke
und darunter war ihre grüne Fleecejacke zu erkennen, aber über der Fleecejacke trug sie noch eine schwarze Sweatjacke.
Mit drei Schichten startete sie schon. Es war zwar frischer Wind, aber sie hatte sich alle drei Kapuzen aufgesetzt und
eng zugebunden.

Etwas später fing es an zu regnen und sie zog sich einen gelben Friesennerz im modischen Schnitt über. Sie erzählte, dass der
Friesennerz paar Nummer größer ist, damit sie sich den über andere Regenkleidung überziehen kann.
Ich dachte, ich gehe am Stock. Sie packte sich weiter ein. Zusätzlich trug sie eine Regenhose aus Nylon, aber hatte Wanderschuhe an
den Füßen.

Nachdem sie einiges von der Wanderroute erzählte, zog sie ein schwarzes Regencape aus dem Rucksack. Sie bat mich,
es ihr überzuziehen. Ich zog ihr die Regencape-Kapuze über ihre Friesennerz-Kapuze, zog ihr die Bänder enger und
verschloss den Reißverschluss bis zum Kinn hoch. Danach sollte ich das Regencape etwas zurechtrücken und zupfen.

Sie schaute mir tief in die Augen und schaute mich skeptisch wegen meiner Kleidung an. Ich trug einen schwarzen Windbreaker mit
einem roten Hoodie darunter. Ihr war das wohl zu wenig.