Kapuzenerlebnisse als Kind

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Harald

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#201 Beitrag von Harald » Sa 16. Nov 2019, 00:21

Mr.G. hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 22:54
Na dann kannst du ja froh sein, das ganze nicht in DIESEM Jahr durchlebt zu haben, denn da gab es sowohl im April als auch im September noch Tage mit Höchstwerten von 30(!) Grad.

Ob deine Schwestern da immer noch so konsequent geblieben wären - und deine Mutter mit dem Rauslegen der Sachen.

Hast du eigenlich Kontakt zu ihnen, und mal gefragt, warum sie so gemein zu dir waren? Sie müssen ja gemerkt haben, dass du das einzige Kind warst, dass SO angezogen zur Schule ging.
Bei den Temperaturen wahrscheinlich auch nicht , da hast du wohl recht!

Aber bis +10 Crad wurde die Sache durchgezogen , da half auch kein Gejammer oder Gezappel !

Und das war mir eigentlich auch schon warm genug !

Harald

PlueschbabyCD
Beiträge: 71
Registriert: So 8. Dez 2013, 23:20

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#202 Beitrag von PlueschbabyCD » Sa 16. Nov 2019, 00:27

Hallo Mr.G,
Ich bin ja 70er frühen 80er aufgewachsen und gab es so, was wie Kinderrecht die von UNO deklariert wurden nicht. Eltern, die so gemacht haben war, sicher Überzeugung es das beste für ihr Kind ist. Sicher sie wohl auch jede Krankheit die andren bekommen haben nur bestärkt, das sie es richtig machen.

Besucher

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#203 Beitrag von Besucher » Sa 16. Nov 2019, 13:56

Bei mir richtete sich die Kleidung nicht nach den Monaten, sondern immer nach dem Wetter. Ab dem Zeitpunkt, wenn es kalt wurde war das Aufsetzen der Pudelmütze zwar Standard, aber das richtete sich nicht nach dem Kalender sondern nach dem Thermometer. Was dann die zusätzliche Kapuze betrifft, war auch wetterabhängig. So konnte ich z. B. im Dezember oder Januar auch nur mit der Mütze gehen, während mir Ende März - daran erinnere ich mich noch, wenn es nicht sogar schon Anfang April war - meine Mutter bei einer Wanderung ziemlich schnell die Kapuze über die Mütze gezogen und zugebunden hatte und als es dann regnete die Regencapekapuze über meine Anorakkapuze zog und sie auch fest zuschnürte.
Oder ich weiß noch, dass sie mich einmal ohne Anorak zu einem Freund gehen ließ und nachdem sich das Wetter änderte, mich seine Mutter in einen seiner Anoraks steckte und mir dann auch gleich die Kapuze aufsetzte und zuschnürte.
Auch war es so, dass ich ohne Kopfbedeckung weggehen durfte und sie dann sagte, dass ich auf dem Nachhauseweg auf jeden Fall die Kapuze aufsetzen soll.
Wenn ich bei Dämmerung oder Dunkelheit mit dem Fahrrad unterwegs war, hatte ich meine gefütterte gelbe Regenjacke anzuziehen. Aber ob die leichte Fütterung ausreichte oder ein Anorak drunter zu tragen ist, war ebenfalls nicht kalender- sondern wetter- bzw. temperaturabhängig.

Mr.G.

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#204 Beitrag von Mr.G. » Sa 16. Nov 2019, 14:41

Bei mir war es mit Geschwistern genau umgekehrt. Obwohl ich jünger war als meine Schwester, durfte ich mich generell "leichter" anziehen. Nicht als kleines Kind natürlich, da war meine MUtters chon dahinter, aber so ab 9, also letztes Jahr der Grundschule konnte ich mich mit Hilfe des Vaters "durchsetzen". ER mischte sich sonst nie in Erziehungsfragen, war damals ja nicht üblich, da Mutter Hausfrau war, aber ER hatte Übergewicht und ihm war daher NIE kalt. Ich als einziger Sohn wollte es natürlich auch so machen, obwohl KEIN Übergewicht. Aber was Papa aushält, da beißt der Sohn die Zähne zusammen, und friert höchstens heimlich.

Meine Schwester hingegen wurde IMMER warm angezogen, hatte in Papa KEINEN Fürsprecher (bei mir hieß es "Lass ihn doch, wenn ihm kalt wird, wird er es schon sagen, ist ja schon ein großer Junge" - meine ältere Schwester war hingegen nie "das große Mädchen", dass selbst gewußt hätte, was und wie warm sie sich kleiden sollte. Das war ihr natürlich nicht recht, aber sie konnte nicht viel dagegen tun. Beim ersten kühlen Luftzug hatte sie ein Kopftuch zu tragen (War damals ja nichts politisches, sondern ein ganz normales Kleidungssstück für Frauen und Mädchen jeden Alters).
und sobald der Herbst da war, wurden die warmen Strumpfhosen und auch Mützen hervorgeräumt. Zwar nicht nach einem Kalendertag "NUR noch Windersachen", aber wenn sie mal im Schrank an vorderster STelle lagen, war die Chance für meine Schwester, sie "zur Sicherheit" auch schon zu tragen, wesentlich gestiegen. Bei mir gab Mutter hingegen auf, ORdnung im Schrank zu halten, denn ich organisierte mein Chaos selber :)

Mir hat es nicht geschadet, ob ich später besser abgehärtet war als meine gr. Schwester kann ich nicht sagen, krank waren wir beide nicht oft. Aber mehrere Wollschichten trag ich immer noch nicht, und Mützen schon gar nicht. Wenn dann Baseball-Caps, aber nur um die paar Haare am Kopf zu schonen ;)

Kapuzen hatte ich hingegen gern, allerdings nur, wenn sie innen schön weich waren/sind. (Sweaterkapuzen mag ich am liebsten)
D.h. reine Regenjacken, dessen Nylon dann ev. an der nassen Wange klebt, nein danke!

Harald

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#205 Beitrag von Harald » Sa 16. Nov 2019, 20:21

Mein Vater hätte meiner Mutter nie reingeredet wie sie mich wann wie warm anzuziehen hat ! Das war aber nicht nur im Winter so mit Sachen Mützen und Kapuzen! Nur Sonntags und Feiertags mussten wir Kinder uns immer schick und festlich anziehen. Meine Schwestern Kleider oder Röcke und ich nen blauen Cordanzug, Hemd , Pullunder und Fliege!

vg

Harald

Harald

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#206 Beitrag von Harald » Sa 16. Nov 2019, 22:07

Aber mein Vater hätte nie zu meiner Mutter gesagt :Zieh den Jungen nicht so warm an bei den Temperaturen ! Allerdings hat er die ganze Einpackerei vor der Schule nie selbst gesehen!!!

Harald

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#207 Beitrag von Harald » Sa 16. Nov 2019, 22:23

Peinlich wars besonders wenn ich vorm Sportunterricht den ganzen Kram aus und danach wieder anziehen musste !

Vg

Harald

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#208 Beitrag von Harald » So 17. Nov 2019, 18:40

Aber bis ich so 13-14 Jahre alt war waren diese Winterklamotten Pflicht !

Harald

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#209 Beitrag von Harald » Mi 20. Nov 2019, 16:43

:arrow: :arrow: :D
Zuletzt geändert von Harald am Mi 20. Nov 2019, 17:27, insgesamt 2-mal geändert.

Harald

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#210 Beitrag von Harald » Mi 20. Nov 2019, 16:43

Weiß noch da war ich 10 oder 11 !
Da war ich mit meiner Mutter & meinen Schwestern Winterklamotten kaufen !
Das Ergebnis von 5 Stunden in voller Montur durch die Kauhäuser : je 3 Schlupfmützen also 9 ( alle mit Zipfel & Bommel )
3 Strumpfhosen, 2 Skirollis und 2 Rollkragenpullover !

Harald

MrGeorge
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Registriert: So 13. Nov 2016, 19:04

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#211 Beitrag von MrGeorge » Do 21. Nov 2019, 01:04

Ich hab ja nicht gesagt, dass mein Vater aktiv gesagt hat, "zieh den Jungen nicht so warm an", sondern IHM war nicht kalt, und wenn ich bei ihm Untertützung haben wollte, um weniger warm (natürlich nicht ganz so leicht wie er) angezogen zu werden, dann kam von ihm nur ein "na laß ihn doch, wenn ihm kalt ist,wird er sich morgen mehr anziehen"
D.h. interessiert hat ihn das Thema nicht im Detail, sondern nur in sofern, als dass er meinte, ein Junge in England würde sogar im Winter nur Kniestrümpfe zur kurzen Hose tragen (Schuluniform), also wären nackte Beine nichts, woran man erfrieren würde. So durfte ich immer in der Grundschule als erster im Frühjahr mit der kurzen Hose antanzen.
Sogar die Lehrerin hat mich gefragt, ob mir denn nicht kalt sei, doch ich war "stahlhart" und verneinte, selbst wenn es manchmal etwas frostig war. Aber das hätte ich daheim nie zugegeben, sondern dachte, Frühjahr ist, es wird von Tag zu Tag besser werden. ALso hatte ich ein Trägerleibchen, ein Langarmhemd und ein Strickjacke zur kurzen Hose, dazu Kniestrümpfe, okay, die waren noch aus der Winterkollektion, ABER dazwischen sah man meine nackten Knie, und darauf war ich stolz.

Sorry, ist in dem Forum eigentlich o.T. , aber weil Harald soviel erzählt hat. Die Mädchen habern mich übrigens ein wenig bewundert. Da waren viele noch in den ganz dicken Wollstrumpfhosen, Winterkleider und RK drunter, und sogar Winterjacken MIT Kapuze waren keine Seltenheit. Eine meinte mal ganz stolz, sie hätte auch schon Kniestrümpfe an, und nur einen Wollschlüpfer extra, aber KEINE Wollstrumpfhose mehr - allerdings meinte sie UNTER der Wollstoffhose. Also von nackten Beinen noch keine Spur. Mann, war ich ein harter Hund als Kind ;)

Lax

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#212 Beitrag von Lax » Do 21. Nov 2019, 18:23

Ich war leider nicht so ein "harter Hund" wie Du. meistens hatte ich das an was meine Mutter mir gegeben hat.
Morgens zur Schule hat sie die Sachen bereit gelegt. Mehrere Lagen in Wolle und Unterwäsche kenne ich so nicht wirklich.
Die Strumpfhosen hatte ich natürlich auch und lange Unterhosen. Auch dicke Pullover. Wenn es kalt war wurde ich einfach in einen
dicken Parka oder eine dicke Daunenjacke gesteckt. Evtl Mütze drunter, Kapuze drüber, zubinden fertig. Bei Regen dann Regenmantel
drüber. Mein Vater hat nie was gesagt wie ich angezogen werden sollte. Das hat alles meine Mutter gemacht. Ich bin im Gegensatz
zu meinen Freunden recht lange beeinflusst gewesen von ihr. Mir wäre nie eingefallen zu sagen ich will das nicht. da war ich bestimmt noch 14 oder 15 Jahre
Im Gegenteil, sie hat die Jacke genommen und ich habe sie angezogen bekommen. War aber auch schön aus heutiger Sicht.

Wenn ich mir mehrere Schals vorstelle, um eine oder mehrere Kapuzen und Schlupfmützen drunter wie bei Harald, da könnte ich ja
gar nichts mehr sehen oder den Kopf bewegen.


Lax

Mr.G.

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#213 Beitrag von Mr.G. » Do 21. Nov 2019, 18:48

also Strumpfhosen hatte ich eine einzige, gekauft nicht selber gestrickt, schätze es war eher BW als Wolle, die hatte ich aber nur zum Schifahren, und selbst dass nur auf Familienurlauben, Auf den jährlichen Schikursen kamen nur lange Unterhosen in Frage, wäre sonst im Mehrbettzimmer DER Grund zum Spott gewesen.

Zuhause, also in der Stadt hab ich sogut wie nie lange UW getragen, gerade wenn es zum Rodeln oder Eislaufen ging, aber sonst reichten Kniestrümpfe und eine Hose aus Winterstoff.

Auch heute noch, obwohl sich lange Unterhosen in der Paßform weiterentwickeln habe, ziehe ich sie in der Stadt nie an, selbst zum Motoradfahren (mein neuestes Hobby, trage ich bisher nur Jeans und dicke lange Socken, damit es bei der Hose unten nicht reinzieht. Allerdings bin ich noch nie bei Temp. unter +6 Grad gefahren, also wie es bei Minusgraden wäre, kann ich nciht sagen. Die dicke Lederjache (ungefüttert aber Büffelleder) ein T-Shirt und ein Flanellhemd reichen mir. Aber mittlerweise liegt es wohl weniger an "abgehärtet" sein, (im klassischen Sinn) sonder am Verlust des Temeraturempfindens auf weitern Teilen meiner Haut. So kann ich auch bis zum Bauch in saukaltes Wasser gehen, erst dann merke ich, verdammt, 17 Grad sind doch kühl zum Schwimmen, doch dann geh ich dennoch weiter, weils schon egal ist ;)

Aber ich bin wohl kein typischer Vertreter meiner Generation (geb. in den sechziger Jahren), denn ich erinner mich schon an Schulkollegen und vor allem Mädchen, die selbst in der gut geheizten Klasse mit mindestens zwei dicken Pullovern saßen, und man die lange UW noch an den Ärmelbündchen sehen konnte. Und OHNE Mütze und Schal ins Freie zu gehen, war undenkbar. Wußte aber natürlich nie, ob das von der Mutter verlangt oder gesteuert wurde, oder ob sie selber immer schön warm verpackt sein wollte, weil sie sonst gefroren hätten.

Und was die "Sicht under zwei Schals anbelangt, kommt das aufs Material an. Schlupfhaube muss ja nicht megadick und mit kleinem GEsichtsfelt gewsen sien, Und wenn der Schal unter der Kapuze aus gewebter Wolle bestand (also diese klassichen Herrnschals 180 x 30 cm aus eher dünner WOlle in allen Farben Mustern und Wollqualitäten erhältlich (von 100% Polyester bis reines Kaschmir) und ohne Knoten unterm Kinn sonder einmal um den Hals und die enden flach auf der Brust gekreuzt, dann die Jacke drüber und erst über der kapuze ein Strickschal, schmaler aber länger und max. 2x um den Hals, dann kann das GEsicht fast frei geblieben sein, solange der Kopf aufrecht gehalten wurde."Ordentlich" verpackt ist es allemal, aber machbar denk ich schon gewesen

Mr.G.

Harald

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#214 Beitrag von Harald » Fr 22. Nov 2019, 13:35

Lax hat geschrieben:
Do 21. Nov 2019, 18:23
Ich war leider nicht so ein "harter Hund" wie Du. meistens hatte ich das an was meine Mutter mir gegeben hat.
Morgens zur Schule hat sie die Sachen bereit gelegt. Mehrere Lagen in Wolle und Unterwäsche kenne ich so nicht wirklich.
Die Strumpfhosen hatte ich natürlich auch und lange Unterhosen. Auch dicke Pullover. Wenn es kalt war wurde ich einfach in einen
dicken Parka oder eine dicke Daunenjacke gesteckt. Evtl Mütze drunter, Kapuze drüber, zubinden fertig. Bei Regen dann Regenmantel
drüber. Mein Vater hat nie was gesagt wie ich angezogen werden sollte. Das hat alles meine Mutter gemacht. Ich bin im Gegensatz
zu meinen Freunden recht lange beeinflusst gewesen von ihr. Mir wäre nie eingefallen zu sagen ich will das nicht. da war ich bestimmt noch 14 oder 15 Jahre
Im Gegenteil, sie hat die Jacke genommen und ich habe sie angezogen bekommen. War aber auch schön aus heutiger Sicht.

Wenn ich mir mehrere Schals vorstelle, um eine oder mehrere Kapuzen und Schlupfmützen drunter wie bei Harald, da könnte ich ja
gar nichts mehr sehen oder den Kopf bewegen.


Lax
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Zuletzt geändert von Harald am Fr 22. Nov 2019, 13:36, insgesamt 1-mal geändert.

Harald

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#215 Beitrag von Harald » Fr 22. Nov 2019, 13:35

Lax hat geschrieben:
Do 21. Nov 2019, 18:23
Ich war leider nicht so ein "harter Hund" wie Du. meistens hatte ich das an was meine Mutter mir gegeben hat.
Morgens zur Schule hat sie die Sachen bereit gelegt. Mehrere Lagen in Wolle und Unterwäsche kenne ich so nicht wirklich.
Die Strumpfhosen hatte ich natürlich auch und lange Unterhosen. Auch dicke Pullover. Wenn es kalt war wurde ich einfach in einen
dicken Parka oder eine dicke Daunenjacke gesteckt. Evtl Mütze drunter, Kapuze drüber, zubinden fertig. Bei Regen dann Regenmantel
drüber. Mein Vater hat nie was gesagt wie ich angezogen werden sollte. Das hat alles meine Mutter gemacht. Ich bin im Gegensatz
zu meinen Freunden recht lange beeinflusst gewesen von ihr. Mir wäre nie eingefallen zu sagen ich will das nicht. da war ich bestimmt noch 14 oder 15 Jahre
Im Gegenteil, sie hat die Jacke genommen und ich habe sie angezogen bekommen. War aber auch schön aus heutiger Sicht.

Wenn ich mir mehrere Schals vorstelle, um eine oder mehrere Kapuzen und Schlupfmützen drunter wie bei Harald, da könnte ich ja
gar nichts mehr sehen oder den Kopf bewegen.


Lax
Der erste Schal war auch nicht so dick ! Er sollte ja auch nur dazu dienen damit ich mir nicht so einfach die Schlupfmütze vom Kopf ziehe und wurde 1x um das Halsteil der Schlupfmütze gebunden und dann hinten verknotet . Dann wurde der anorak bis oben geschlossen die Kapuze wurde über die Schlupfmütze gezogen, zugebunden und der 2 meter Wollschal umgebunden. So konnte ich die Anorakkapuze auch nicht mehr absetzen !War halt nur ganz schön eng am Hals mit Skirolli, Rollkragenpullover , Schlupfmütze und 2 Schals !

Harald

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#216 Beitrag von Harald » Fr 22. Nov 2019, 13:58

Nur wenn ich ne Schlupfmütze mit Zipfel und Bommel verpasst bekam , dann passte der nicht mehr unter die Kapuze , Dann wurde die Kapuze hochgeschlagen und dann wurde der zweite Schal umgebunden !

Lax

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#217 Beitrag von Lax » Fr 22. Nov 2019, 19:24

Das Kinder trotz aufgesetzter dicker Kapuze und die waren meist gut geschlossen einen langen Schal um die Kapuze herum gebunden bekommen habe ich auch schon gesehen.
dann mit dem dicken Schal-Knoten noch vor dem Gesicht. Letztes in Butjadingen. Den Schal würde ich unter der Jacke tragen lassen. Der dicke Knoten stört doch beim Gucken nach vorne oder nach unten.
Du kannst da ja auch nicht viel gesehen haben, oder? warst Du deshalb auch an der Hand? Als Vorsichtsmaßnahme.

Lax

Harald

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#218 Beitrag von Harald » Fr 22. Nov 2019, 22:50

Hey Lax !! ich musste sogar in der Mitte zwischen Meinen Schwestern laufen. An Jeder Hand eine
Den Schalknoten hatte ich dann auch immer vorm Gesicht. Mit Schlupfmütze und Kapuze drüber und Schal drum da siehst du nicht viel da hast du recht. Ich hatte aber trotzdem immer mal wieder versucht die Kapuze vom Kopf zu bekommen wenn ich mal eine Hand loslassen konnte aber das war mit dicken Skihandschuhen nicht möglich!

Harald

Harald

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#219 Beitrag von Harald » Fr 22. Nov 2019, 22:59

Deswegen waren mir die Bommelschlupfmützen eigentlich fast lieber weil der Zipfel mit der Bommel nicht unter die Kapuze passte. Sah natürlich für mich mit 11 oder 12 Jahren extrem doof aus wenn du ne Schlupfmütze trägst bei der am Hinterkopf so ein langer Zipfel mit Bommel hin und her baumelte zumal die älteren Kinder auch hin und wieder mal dran gezogen und mich ausgelacht hatten !

MrGeorge
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Registriert: So 13. Nov 2016, 19:04

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#220 Beitrag von MrGeorge » Sa 23. Nov 2019, 00:45

bei jüngeren Kindern sieht man das auch noch oft, nur wird da der Schal zumeist im Nacken verknotet.

OB das nun passiert, weil der Knoten vorm Gesicht störend ist, oder weil sie den Knoten im Nacken selber nicht so leicht aufbekommen, vor allem mit Fäustlingen, das hab ich mich bisher eigentlich nicht gefragt. Kann aber gut möglich sein, dass manche Kids den Knoten vor der Nase doch irgendwie aufbekommen, während sie den im Nacken nicht mal richtig zu fassen bekommen.

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