Kapuzenerlebnisse als Kind

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Harald

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#221 Beitrag von Harald » Sa 23. Nov 2019, 02:41

Lax hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 19:24
Das Kinder trotz aufgesetzter dicker Kapuze und die waren meist gut geschlossen einen langen Schal um die Kapuze herum gebunden bekommen habe ich auch schon gesehen.
dann mit dem dicken Schal-Knoten noch vor dem Gesicht. Letztes in Butjadingen. Den Schal würde ich unter der Jacke tragen lassen. Der dicke Knoten stört doch beim Gucken nach vorne oder nach unten.
Du kannst da ja auch nicht viel gesehen haben, oder? warst Du deshalb auch an der Hand? Als Vorsichtsmaßnahme.

Lax
Der Schal den ich um die Kapuze gebunden bekam war so lang und dick , den konntest du nicht unter der Jacke tragen . Vor allem nicht bei dem dicken und festen Knoten !

Lax

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#222 Beitrag von Lax » Sa 23. Nov 2019, 14:59

Das mit Schals und vielen Schlupfmützen kenne ich so auch aus meinem Umfeld nicht. ich hatte damals einen Freund, da waren wir ca 9 oder 10. Der trug ständig Kapuzen.
Die wurden ihm von seiner Mutter aufgesetzt. Ich kenne meine Freund gar nicht ohne Kapuze draußen. Im Herbst muss das angefangen sein, bis zum Frühling.
er wurde immer von seiner Mutter angezogen. Wenn wir bei ihm gespielt haben und wir dann raus wollten hat seine Mutter den Parka genommen ihn die
Handschuhe und den Parka angezogen. Dann hat sie ihm die Kapuze über gezogen, den Reißverschluss hoch gezogen und die Kordeln fest angezogen.
Das sehe ich noch heute vor mir. Gestört hat ihn das scheinbar nicht. Auch wenn ich dabei war. Seine Mutter hat da keinen Spaß verstanden. Zu der Zeit hatten wir beide solche Snorkelparkas.
Wir hatten die Gleichen, da seine Mutter die besorgt hatte. Ganz dunkelblau, sehr festes Nylon und eben raschellig. daher habe ich das das meinen Geschichten. der Snorkel war lang und eng. So etwas gäbe es heute als Kinderparka gar nicht. Damals schon.
Dann hat sie ihren Sohn darin ganz eingepackt. Kapuze auf, Snorkel lang, plus Kordeln zugebunden. Die Taille wurde eng zugezogen, so dass der untere Teil dann ab stand wie ein Rock. Der Parka war da recht lang. Das habe ich sogar noch auf alten Fotos. Dazu war er dick und warm.
Da ich den gleichen Parka trug fing sie irgend wann an mir den genauso an zuziehen. Man kann sich gut vorstellen wie toll sich so spielen ließ. wenn wir reden wollten, was wir als Jungs ja taten, mussten wir uns zueinander drehen. Sehen konnten wir uns beim nebeneinander her gehen nicht. heute absolut undenkbar bei Kindern und diesem verkehr. mein Freund wohnte damals am Stadtrand. da waren eben diese ganzen Wiesen und Felder. dabei dann die Weser.
mein freund hatte natürlich auch andere Jacken, aber immer mit zugebundener geknoteter Kapuze. Ob Friesennerz oder Daunenjacke. Wenn ich bei ihm war dauerte es immer bis wir endlich raus konnten. er wurde ja erst noch angezogen,. Für mich war es damals aber normal.

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Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#223 Beitrag von bbaer17 » Sa 23. Nov 2019, 16:25

Ach doch, das kenn ich schon auch... Bei mir (wie auch meiner Schwester) gab es immer nur die "Vollversion" von Warmeinpacken und wurde oft eher nach Kalender als nach Thermometer entschieden. Das ging selbst noch die ersten Schuljahre so, auch wenn die Schlupfmütze mit langem Halsteil dann gegen eine normale Strickmütze ersetzt wurde. Aber Mütze an sich war immer Standard und die Kapuze wurde auch aufgesetzt und zugebunden oder geknöpft. Der Strickschal kam außen rum, meist mit einem großen Knoten auf Kinnhöhe, bei kälteren Temperaturen auch gerne mal über Mund und Nase und dan Knoten dann hinten. Als Handschuhe gab es bei uns nur Fäustlinge, selbst in einem Alter, wo andere schon Fingerhandschuhe hatten ("Fäustlinge sind einfach wärmer", so wie Strumpfhosen wärmer sind als lange Unterhosen mit Socken..). Meist wurden welche mit sehr langem Schaft gekauft und dann vor der Winterjacke angezogen, damit weder Schnee noch Kälte in die Ärmel kriechen konnten. Mit schnell mal Ausziehen im Bus oder beim Einkaufen war dann auch nix. Hat es uns geschadet? Nö :-)
Je wärmer je besser und je restriktiver desto noch besser! So wenig nackte Haut zeigen wie möglich 😉

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Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#224 Beitrag von WillOne » So 24. Nov 2019, 13:32

Bis ungefähr zum 12. Lebensjahr lebten meine Eltern mit meinen Großeltern in einem Haus. Meine Großeltern lebten im Erdgeschoss und meine Eltern im Dachgeschoss.
Jedenfalls hatten meine Großeltern immer einen klassischen gelben Friesennerz in ihrer Flurgarderobe hängen. Wenn die Luft rein war (dass weder meine Großeltern noch
Eltern da waren), habe ich mir den Regenmantel geschnappt und angezogen samt Aufsetzen & Verschnüren der Kapuze. =D =D =D
Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur die passende Kleidung.

Näh' eine Kapuze ran und ich ziehe es an.

Kapuzen sind zum Aufsetzen da.

Rainy Day Love

Besucher

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#225 Beitrag von Besucher » So 1. Dez 2019, 10:38

Es war eher selten, dass meine Mutter mir den Schal umgebunden hat. Ihr Griff zur Kapuze, um sie mir über die Mütze zu ziehen, war schneller und öfter. Wenn es den Schal gab, dann kam auch automatisch die Kapuze über die Mütze. Der Schal war immer innen. Das war dann oben so dick, dass der Reißverschluss nicht mehr ganz zu ging und die Kapuze über der Mütze so fest war, dass man sie nicht mehr zuzuschnüren brauchte bzw. konnte.

Harald

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#226 Beitrag von Harald » Di 10. Dez 2019, 18:33

Besucher hat geschrieben:
So 1. Dez 2019, 10:38
Es war eher selten, dass meine Mutter mir den Schal umgebunden hat. Ihr Griff zur Kapuze, um sie mir über die Mütze zu ziehen, war schneller und öfter. Wenn es den Schal gab, dann kam auch automatisch die Kapuze über die Mütze. Der Schal war immer innen. Das war dann oben so dick, dass der Reißverschluss nicht mehr ganz zu ging und die Kapuze über der Mütze so fest war, dass man sie nicht mehr zuzuschnüren brauchte bzw. konnte.
Das war für mich immer die Strafe hoch 10. Kapuze vom Anorak oder vom Schneeanzug über die Schlupfmütze dann zugebunden und der dicke Wollschal mit dem dicken und festen . Knoten auf Kinnhöhe obendrüber! Vor allem weil meistens die Schlupfmütze unter der Kapuze gejuckt hat wie verrückt und du konntest nichts machen!

Lax

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#227 Beitrag von Lax » Mi 11. Dez 2019, 22:44

Och, Die Kapuze über die Mütze ist ja nun nichts bewegendes, das haben meine im Winter auch und ohne zu quengeln.
Einen Schal außen um die Kapuze, also die Jacke macht, wenn man ehrlich ist wenig Sinn. Wenn dann unter der Jacke, dass wird aber oftmals eng und drückt.
Ich lass meinen die Wahl, Mütze oder Kapuze? Sie wählen meistens Kapuze. Weil man die immer dabei hat und sie besser schützt vor Wind, regen und neugierigen Blicken. Und man kann damit kuscheln.
Ja, ich habe auch schon die Kapuzen über eine Schlupfmütze gezogen, ist super warm und mollig. meine mögen dass. ;)

Besucher

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#228 Beitrag von Besucher » So 15. Dez 2019, 09:00

Wenn einer schreibt, dass es unter der Schlupfmütze juckt und der andere, dass es mollig warm ist, liegt es meines Erachtens am Material der Mütze. Ich hatte damals auch eine Skimütze zum Herunterziehen und die empfand ich als kratzig. Einerseits fand ich es schön, so eingepackt zu sein, andererseits wäre mir ein anders Material lieber gewesen, denn, wenn es juckte, konnte ich nichts machen, weil, wenn die Mütze heruntergezogen war, immer die Kapuze drüber war. Meine jetzigen Mützen, die ich habe, sind vom Material her alle angenehm.

Harald

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#229 Beitrag von Harald » Mo 16. Dez 2019, 13:01

Lax hat geschrieben:
Mi 11. Dez 2019, 22:44
Och, Die Kapuze über die Mütze ist ja nun nichts bewegendes, das haben meine im Winter auch und ohne zu quengeln.
Einen Schal außen um die Kapuze, also die Jacke macht, wenn man ehrlich ist wenig Sinn. Wenn dann unter der Jacke, dass wird aber oftmals eng und drückt.
Ich lass meinen die Wahl, Mütze oder Kapuze? Sie wählen meistens Kapuze. Weil man die immer dabei hat und sie besser schützt vor Wind, regen und neugierigen Blicken. Und man kann damit kuscheln.
Ja, ich habe auch schon die Kapuzen über eine Schlupfmütze gezogen, ist super warm und mollig. meine mögen dass. ;)
Der Schal außen um die Kapuze sollte ja zu 99, 9 % die Kapuze auch nur zusätzlich fixieren damit ich die Kapuze nicht absetze !

Unter der Jacke war es mit Skirolli , Rollkragenpullover , Schlupfmütze und nem Schal eng genug am Hals !

Besucher

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#230 Beitrag von Besucher » Mo 16. Dez 2019, 22:57

Harald hat geschrieben:
Mo 16. Dez 2019, 13:01
Lax hat geschrieben:
Mi 11. Dez 2019, 22:44

Der Schal außen um die Kapuze sollte ja zu 99, 9 % die Kapuze auch nur zusätzlich fixieren damit ich die Kapuze nicht absetze !

Unter der Jacke war es mit Skirolli , Rollkragenpullover , Schlupfmütze und nem Schal eng genug am Hals !
Den Schal außen um die Kapuze gab es bei mir nie. Allerdings habe ich sie nicht abgesetzt und beim Aufsetzen auch nicht gemeckert. Meistens blieb es nur bei der Kapuze über der Mütze (Pudelmütze oder heruntergezogene Skimütze). Wenn es aber sehr kalt war, kam der Schal unter den Anorak oder Parka. Dann allerdings wurde es auch bei mir eng am Hals. Sie ließen sie sich oben nicht mehr ganz schließen und abgesehen von der dünnen versteckten Kapuze, die ich eine Zeitlang hatte, brauchte man die Kapuzen auch nicht mehr zubinden, weil sie über der Mütze dann bombenfest hielten.

Lax

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#231 Beitrag von Lax » Di 17. Dez 2019, 09:22

Wie ich schon gessgt hatte, Schal um die Kapuze halte ich für wenig sinnvoll. Für den, der es mag um die Kspuze enger zu bekommen ist es absolut ok.
In deinem Text sieht es so aus sls ob ich das befürworten würde.


Lax

Harald

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#232 Beitrag von Harald » Mi 25. Dez 2019, 14:39

@Besucher :Du hast geschrieben du hättest beim Kapuze aufsetzen nie gequengelt !! Wenn du allerdings wie ich ab September ( selbst bei Plus Craden) in die ganzen Wintersachen gesteckt geworden wärst dann hättest du bestimmt auch mal gequengelt !

Harald

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#233 Beitrag von Harald » So 29. Dez 2019, 22:08

Fiel mir vor paar Tagen ein ! Hin und wieder musste ich auch Schlupfmützen mit solchen Bommelohren tragen ( mit 11 oder 12 ) !! Die waren eigentlich für Mädchen gedacht aber meine Mutter und meine Schwestern fanden mich niedlich wenn ich solche Mützen tragen musste !

Besucher

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#234 Beitrag von Besucher » Di 31. Dez 2019, 17:56

Harald hat geschrieben:
Mi 25. Dez 2019, 14:39
@Besucher :Du hast geschrieben du hättest beim Kapuze aufsetzen nie gequengelt !! Wenn du allerdings wie ich ab September ( selbst bei Plus Craden) in die ganzen Wintersachen gesteckt geworden wärst dann hättest du bestimmt auch mal gequengelt !
Ich war eigentlich gut handzuhaben, aber das hätte ich wohl sicher auch hinterfragt. Nur hätte das meine Mutter auch nie gemacht. Sie hat mich zwar schon gut eingepackt, aber nur wenn es auch nötig war. Wenn andere die Aufsicht über mich hatten, waren die strenger, aber auch nicht über die Maßen. Wie schon einmal erwähnt, wollte ich schnell etwas besorgen. Ich wollte gleich los ohne mir etwas überzuziehen und meine Mutter hätte mich auch so gehen lassen, aber meine Ersatzoma, die gerade das war, forderte mich auf, meinen Anorak anzuziehen und als ich dann gehen wollte, hieß es noch von ihr ganz deutlich: "Kapuze auf!" Das habe ich auch ohne Meckern gemacht.
Es ist zwar schon sehr lange her, aber ich erinnere mich noch daran und hatte das auch schon mal erwähnt: Wir machten am Frühjahrsanfang einen Ausflug mit einer befreundeten Familie. Es war nasskalt und später regnete es auch. Ich startete wie gewöhnlich in meinem Anorak mit aufgesetzter Pudelmütze. Ein Mädchen, das in etwa in meinem Alter war, hatte auch einen Anorak an und ein Kopftuch umgebunden. Es dauerte nicht lange und da zog mir meine Mutter die Kapuze über die Mütze und ich glaube, sie schnürte sie auch zu. Das Mädchen bekam die Kapuze nicht aufgesetzt, aber für mich war das kein Problem. Das spätere Überziehen des Regencapes mit der zweiten Kapuze dann, auch nicht.
Im Gegensatz dazu war ich mal bei einer anderen Familie zu Gast, die einen jüngeren Jungen hatten. Wir machten auch einen Ausflug und seine Eltern setzten ihm die Kapuze seines Anoraks auf. Der meckerte und meinte, dass ich meine Kapuze ja auch nicht auf habe. Dann hieß es: "Setz du doch deine Kapuze auch auf!", was ich sofort machte, obwohl ich damals Hemmungen hatte, dass mich meine Mutter so sehen könnte (was natürlich völliger Unsinn war).
Nur einmal, aber darüber habe ich auch schon berichtet, habe ich gebeten, das zu lassen. Ich wollte mit dem Rad zu Schule und es regnete. Meine Mutter zog mir das große Regencape meines Vaters über den Anorak und kam mit einigen Ergänzungen aus Gummi für die Waden und die Füße. Das alles hat mich überfordert. Meine Mutter hat mir meine Überforderung angesehen und es dann beim Anorak mit aufgesetzter Kapuze belassen. Später habe ich dann eingelenkt und war damit einverstanden, das Regencape zu tragen, wenn die anderen Sachen weg blieben.
Oder auch als ich Freunde mit dem Rad besuchte und deren Mutter Wert auf die aufgesetzte Kapuze legte, ich das aber zunächst hinterfragte, weil es nicht so kalt war, brachte sie zum Ausdruck, dass zum Radfahren immer die Kapuze aufgesetzt gehört - allein schon des Fahrtwindes wegen. Da habe ich die Kapuze dann auch gleich übergezogen. Eigentlich hatte ich sie ja gern auf, aber ich war halt zurückhaltend, weil ich mir etwas komisch vorkam, sie bei nicht so kaltem Wetter aufzuhaben.

Harald

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#235 Beitrag von Harald » Di 31. Dez 2019, 22:43

Meine Mutter und meine Schwestern haben mich eben ab September bis März / April ( oder bei weniger wie 10 Crad Plus) winterfest angezogen !
Und dazu gehörten eben Ski / Schneeanzug (Anorak / Parka)
Strumpfhose, Thermohose ,Unterziehrolli, Rollkragenpullover, Skihandschuhe, Winterstiefel(Moonboots) Schlupfmütze und 1-2 Schals !
Da gabs nix zu hinterfragen !
Zuletzt geändert von Harald am Mi 1. Jan 2020, 12:05, insgesamt 2-mal geändert.

Harald

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#236 Beitrag von Harald » Di 31. Dez 2019, 23:01

Und kannst du dir vorstellen wie " Super " das war wenn du mit 14 oder 15 Jahren noch Schlupfmützen und Strumpfhosen tragen musst ? :oops: :oops: :oops:

Besucher

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#237 Beitrag von Besucher » Mi 1. Jan 2020, 10:05

Harald hat geschrieben:
Di 31. Dez 2019, 23:01
Und kannst du dir vorstellen wie " Super " das war wenn du mit 14 oder 15 Jahren noch Schlupfmützen und Strumpfhosen tragen musst ? :oops: :oops: :oops:
In diesem Alter hatte ich, wenn es sehr kalt war, eine Skimütze zu tragen, die herunterzuziehen war, so dass nur noch das Gesicht frei war. Da kam aber dann immer die Kapuze meines Parkas drüber, den ich anzuziehen hatte, wenn es sehr kalt war. Das aber wie gesagt, wenn es sehr kalt war und das hatte nichts mit einer bestimmten Zeit zu tun. Mein Anziehen richtete sich nach Temperatur/Wetter und nicht nach dem Kalender, aber im Allgemeinen hatte ich von Oktober bis März/April meinen Anorak anzuziehen und ab Ende Oktober bis März meine Kapuze aufzusetzen und es hieß auch: "Mach sie gut zu!"

Harald

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#238 Beitrag von Harald » Do 2. Jan 2020, 01:34

Aber die ganzen anderen klamotten waren damals auch nicht sehr prickelnd für mich !!

Wenn im September die meisten in der Schule T- Shirt und normalen Jeans anziehen durften wurden mir schon Strumpfhosen, Thermohose, Unterziehrolli und ein dicker Rollkragenpullover angezogen !

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Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#239 Beitrag von bbaer17 » Do 2. Jan 2020, 10:09

Hallo Harald,

aber ganz ehrlich: Was Du damals vielleicht nicht wirklich mochtest, begann Dich über die Jahre immer mehr zu faszinieren. Bei mir ist die Leidenschaft für's warm Einpacken schrittweise gewachsen und hat ihre Wurzeln mit Sicherheit in der "Lieber-auf-Nummer-Sicher-gehen"-Kindheit..

Viele Grüße
Je wärmer je besser und je restriktiver desto noch besser! So wenig nackte Haut zeigen wie möglich 😉

Harald

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#240 Beitrag von Harald » Sa 4. Jan 2020, 22:41

Besucher hat geschrieben:
Mi 1. Jan 2020, 10:05
Harald hat geschrieben:
Di 31. Dez 2019, 23:01
Und kannst du dir vorstellen wie " Super " das war wenn du mit 14 oder 15 Jahren noch Schlupfmützen und Strumpfhosen tragen musst ? :oops: :oops: :oops:
In diesem Alter hatte ich, wenn es sehr kalt war, eine Skimütze zu tragen, die herunterzuziehen war, so dass nur noch das Gesicht frei war. Da kam aber dann immer die Kapuze meines Parkas drüber, den ich anzuziehen hatte, wenn es sehr kalt war. Das aber wie gesagt, wenn es sehr kalt war und das hatte nichts mit einer bestimmten Zeit zu tun. Mein Anziehen richtete sich nach Temperatur/Wetter und nicht nach dem Kalender, aber im Allgemeinen hatte ich von Oktober bis März/April meinen Anorak anzuziehen und ab Ende Oktober bis März meine Kapuze aufzusetzen und es hieß auch: "Mach sie gut zu!"
Dafür kam ich durch meine älteren Schwestern in die peinliche Situation rosa , pinke und türkisfarbene Schlupfmützen für Mädchen tragen zu müssen!

Und Schlupfmützen mit bommel und zipfel in die Blumen eingestickt waren bekam ich auch hin und wieder angezogen!

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