Kapuzenerlebnisse als Kind

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Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#341 Beitrag von Besucher » Di 16. Mai 2023, 11:34

Gast hat geschrieben:
Mi 11. Apr 2018, 11:08
... Auch ich sollte nun meine neue, ziemlich stark riechende, Öljacke über meinen Anorak ziehen. Meine Mutter hielt mir die Öljacke zum Anziehen bereit hin, erwartete aber nun, dass ich meine viel zu große, leicht gefütterte, Anorak-Kapuze über meine Pudelmütze ziehe. Das wollte ich aber auf gar keinen Fall, weil diese Kapuze eben einfach viel zu groß war und mir aufgesetzt die Sicht nahm. Hätte man sie noch zugebunden, wäre vielleicht nur noch meine Nasenspitze zu sehen gewesen. Beim Aussuchen des Anoraks war ich ja damals auch selbst nicht mit dabei, sonst wäre dieser Mißstand ja bereits direkt aufgefallen. Den hatte meine Mutter bei einer Einkaufstour entdeckt und spontan mitgenommen, weil mir mein dunkelblaues Vorgängermodell mittlerweile etwas zu klein wurde. Außerdem hatte meine Schwester ihre Anorak-Kapuze ja auch nicht aufgesetzt sondern nur die des Regenmantels. Trotzdem bestand sie zunächst weiterhin darauf, mit dem Verweis auf den nun aufkommenden kühlen Wind. Und meine Schwester würde ja schließlich noch sehen, wie schnell sie sich eine Erkältung zuziehen würde. Aber ich entgegnete ihr, dass ich schließlich schon meine Mütze trage und es mir damit warm genug sei. ---
Ich hatte nochmal in den "alten Schätzen" gewühlt und mir die beschriebene Situation lebhaft vorgestellt. Aber da, muss ich sagen, hatte ich keinerlei Probleme. Meine Mutter packte mich auch so ein: Anorak mit Pudelmütze, dann Anorakkapuze auf zu zugebunden und dann das Regencape drüber, Kapuze auf und auch zugeschnürt. Auch wenn andere dabei waren, die nicht so "verpackt" wurden, störte mich das nicht. Allerdings war meine Anorakkapuze nicht zu groß; über die Mütze gezogen, sah man noch einen Streifen von dieser.
Was die beschriebene zu große Kapuze betrifft - man hätte diese auch umschlagen können. Im günstigen Fall - je nach Sitz - hätte sie sich auch noch zubinden lassen. Doch selbst wenn nicht - die zugebundene Kapuze der Öljacke hätte sie ja dann fixiert

JeansParka
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Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#342 Beitrag von JeansParka » Mi 7. Jun 2023, 09:27

https://i.pinimg.com/originals/3e/3a/66 ... 2e43cd.jpg

Ein normaler Katalogbeitrag aus den 70ern, meiner Kindheit...Kapuze auf und auch zugebunden und zugebunden findet man heute in der Werbung kaum noch und selten im realen Leben. Kapuze auf oft, zugebunden fast nie...eigentlich schade!

Besucher

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#343 Beitrag von Besucher » Mi 7. Jun 2023, 13:46

JeansParka hat geschrieben:
Mi 7. Jun 2023, 09:27
https://i.pinimg.com/originals/3e/3a/66 ... 2e43cd.jpg

Ein normaler Katalogbeitrag aus den 70ern, meiner Kindheit...Kapuze auf und auch zugebunden und zugebunden findet man heute in der Werbung kaum noch und selten im realen Leben. Kapuze auf oft, zugebunden fast nie...eigentlich schade!
Damit hast du leider recht.
Ja, damals wurde noch zugebunden. Ich weiß noch: Mütze auf, Anorakkapuze drüber und zugebunden, Regencape mit Kapuze auch noch darüber und ebenfalls zugebunden.
Es gibt heute auch genug Anoraks oder Jacken ohne eine Kordel an der Kapuze. Manchmal gibt es einen leichten eingenähten Gummi mit nur bescheidener Wirkung. Die Gummis, die meine Mutter damals bei meiner Regenjacke und meinem Windbreaker anstelle der Kordeln eingezogen hat, machte sie so stramm, dass der Kapuzenrand so gekräuselt war, wie gut zugebunden. Die saßen dann auch ohne Mütze drunter gut. Hintergrund der Sache war natürlich auch, dass ich diese Stücke zu mindestens zu 90 % zum Radfahren getragen habe und somit die Kapuzen auch aufzusetzen waren.
Bei meinem Regencape, das ich später bekam, kam auch gleich ein strammer Gummi rein. Die Anorakkapuze drunter war natürlich trotzdem auch zuzubinden.
Ich finde es schrecklich, wenn die Radfahrer ihre Kapuze mit einer Hand festhalten, damit sie oben bleibt. D. h. natürlich auch, dass der Helm fehlt. Mein Helm fixiert die Kapuze natürlich, aber ich binde sie trotzdem zu. Das gehört sich für mich einfach so.

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Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#344 Beitrag von Besucher » Mi 7. Jun 2023, 13:49

Mal eine Frage, wenn wir gerade bei der Kindheit sind. In der Schule mussten wir ja malen. Wenn es Motive im Winter waren, malte ich immer Pudelmützen auf die Köpfe und nie eine aufgesetzte oder drübergezogene Kapuze. Habt ihr aufgesetze Kapuzen gemalt?

berni67
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Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#345 Beitrag von berni67 » Do 8. Jun 2023, 08:37

Also ich habe keine Kapuzen gemalt, sondern auch nur Pudelmützen. Irgendwie bekam ich das mit den Kapuzen nicht so richtig hin.

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Räuber55
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Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#346 Beitrag von Räuber55 » Do 8. Jun 2023, 16:02

Also ne Mütze malen wäre vieleicht irgendwie gegangen. Ne Kapuze undenkbar. Ich habe Schneeflocken, und Schneemänner gemalt. Schon einen Schlitten zu malen stellte ein Problem da.

Lieber habe ich mir Bücher, Zeitschriften, Kataloge,
Oder die Menschen real angekuckt. ;) :roll:

Oder ich habe ausgemalt statt gemalten. Ich hatte etwas anderes Unterricht als wie das heute heißt glaub intigrativer Behinderter Mitschüler.

JeansParka
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Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#347 Beitrag von JeansParka » So 11. Jun 2023, 11:35

Besucher hat geschrieben:
Mi 7. Jun 2023, 13:46
JeansParka hat geschrieben:
Mi 7. Jun 2023, 09:27
https://i.pinimg.com/originals/3e/3a/66 ... 2e43cd.jpg

Ein normaler Katalogbeitrag aus den 70ern, meiner Kindheit...Kapuze auf und auch zugebunden und zugebunden findet man heute in der Werbung kaum noch und selten im realen Leben. Kapuze auf oft, zugebunden fast nie...eigentlich schade!
Damit hast du leider recht.
Ja, damals wurde noch zugebunden. Ich weiß noch: Mütze auf, Anorakkapuze drüber und zugebunden, Regencape mit Kapuze auch noch darüber und ebenfalls zugebunden.
Es gibt heute auch genug Anoraks oder Jacken ohne eine Kordel an der Kapuze. Manchmal gibt es einen leichten eingenähten Gummi mit nur bescheidener Wirkung. Die Gummis, die meine Mutter damals bei meiner Regenjacke und meinem Windbreaker anstelle der Kordeln eingezogen hat, machte sie so stramm, dass der Kapuzenrand so gekräuselt war, wie gut zugebunden. Die saßen dann auch ohne Mütze drunter gut. Hintergrund der Sache war natürlich auch, dass ich diese Stücke zu mindestens zu 90 % zum Radfahren getragen habe und somit die Kapuzen auch aufzusetzen waren.
Bei meinem Regencape, das ich später bekam, kam auch gleich ein strammer Gummi rein. Die Anorakkapuze drunter war natürlich trotzdem auch zuzubinden.
Ich finde es schrecklich, wenn die Radfahrer ihre Kapuze mit einer Hand festhalten, damit sie oben bleibt. D. h. natürlich auch, dass der Helm fehlt. Mein Helm fixiert die Kapuze natürlich, aber ich binde sie trotzdem zu. Das gehört sich für mich einfach so.
Tja, damals unvorstellbar, dass man sich die Kapuze beim Radfahren festhalten musste, auch nicht beim spielen oder spazieren gehen, da wurde einfach gut zugebunden damit sie gut und sicher saß. Das war pragmatisch gedacht und so blieb die Kapuze auch oben bei Wind, Bewegung und wenn ich bzw. man die Kapuze mal nicht wollte. Außerdem hält die Kapuze nur so sicher Hals und Ohren warm. Zubinden war pragmatisch und sinnvoll und gleichzeitig ein Element der Kontrolle durch Mütter wie meine. Man kann es aber auch vorleben wie auf dieser Katalogseite die große Schwester:
https://christmas.musetechnical.com/ih. ... d80dc1e4cc

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Räuber55
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Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#348 Beitrag von Räuber55 » So 11. Jun 2023, 17:59

Mir fällt gerade auf hier gibt es wohl noch mehr Katalog Schauer :lol:

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Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#349 Beitrag von Besucher » Do 15. Jun 2023, 19:36

berni67 hat geschrieben:
Do 8. Jun 2023, 08:37
Also ich habe keine Kapuzen gemalt, sondern auch nur Pudelmützen. Irgendwie bekam ich das mit den Kapuzen nicht so richtig hin.
Hallo berni67,
hattest du es tatsächlich versucht, Kapuzen zu malen oder hast du dich garnicht erst rangetraut?
Ich kam damals garnicht auf die Idee, obwohl ich sie gern auf hatte. Und zum Malen finde ich sie zumindest nicht kompliziert.

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Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#350 Beitrag von berni67 » Fr 16. Jun 2023, 03:18

Ja, ich hatte es tatsächlich versucht. Meine Zeichenkünste waren damals eben nicht so toll.

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Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#351 Beitrag von Besucher » Do 20. Jul 2023, 19:06

Mir ist noch etwas aus meiner sehr frühen Kindheit in den Sinn gekommen, wo ich das Aufsetzen der Kapuze provozieren wollte. Als ich einmal mit meiner Mutter bei der Familie war, von der ich meinen ersten Steppanorak geschenkt bekam, da hatte ich den auch an, also wir dort ankamen. Dann war ich draußen beim Spielen, hatte den Anorak aber nicht an. Als die Frau aus dem Fenster schaute fragte ich sie, ob sie wüsste, wo ich meine Hausschuhe hätte, was sie verneinte. Ich sagte: "In der Kapuze meines Anoraks." Ich wollte die Aufmerksamkeit darauf lenken in der Hoffnung, dass sie sagen würde, dass ich ja meinen Anorak brauche und sie mir dann auch gleich die Kapuze aufsetzt. Das hatte sie ja auch bei der Anprobe gemacht. Aber leider geschah nichts.
Bei einer anderen Gelegenheit brauchte ich nichts überzuziehen, als ich zu einem Spielkameraden ging, weil das Wetter o.k. war. Dann kam aber deutlicher Wind auf und seine Mutter ermunterte uns, reinzukommen oder etwas anzuziehen. Mein Spielkamerad ging rein und ich wollte extra draußen bleiben, weil ich auf seinen neuen Anorak hoffte. Den bekam ich aber nicht, statt dessen seinen alten. Sie setzte mir gleich die Kapuze auf und ich war glücklich, als sie sich beim guten Zubinden an meinen Kopf schmiegte.

kansas
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Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#352 Beitrag von kansas » Do 20. Jul 2023, 19:31

Da kommt mir gerade in den Sinn, wen meine Mutter eine Jacke mit abnehmbarer Kapuze kauft, hat sie diese immer weggenommen.
Man könnte sie ja verlieren,nur wen man grösser wurde, hat man die Jacke sowieso entsorgt und eine ungebrauchte Kapuze. :mrgreen:

Besucher

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#353 Beitrag von Besucher » Fr 21. Jul 2023, 10:26

kansas hat geschrieben:
Do 20. Jul 2023, 19:31
Da kommt mir gerade in den Sinn, wen meine Mutter eine Jacke mit abnehmbarer Kapuze kauft, hat sie diese immer weggenommen.
Man könnte sie ja verlieren,nur wen man grösser wurde, hat man die Jacke sowieso entsorgt und eine ungebrauchte Kapuze. :mrgreen:
Hättest du sie denn gern aufgesetzt bekommen oder war dir das egal?

kansas
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Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#354 Beitrag von kansas » Fr 21. Jul 2023, 15:23

Hättest du sie denn gern aufgesetzt bekommen oder war dir das egal?
Gehörte doch eigentlich dazu, ansonsten hätte man auch eine Kapuzenlose Jacke kaufen können.

Daunenkapuze
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Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#355 Beitrag von Daunenkapuze » Sa 22. Jul 2023, 09:15

Guten Morgen,
eine abnehmbare Kapuze ist schon nicht schlecht.
Was bei manchen Menschen mit abnehmbarer Kapuze mir auffällt, daß die Kapuze auf halb neun hängt weil sich der Reißverschluss zurück geschoben hat oder sich ein zwei Druckknöpfe gelöst haben.
Ich achte immer darauf das meine Kapuze gut auf meinem Rücken liegt.
Ganz selten wird sie abgenommen, da ich sie gerne trage egal auf oder abgesetzt.
LG die Daunenkapuze
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Dicke ,große,glänzende Daunenkapuzen sind toll...

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Kapuze61
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Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#356 Beitrag von Kapuze61 » Sa 22. Jul 2023, 09:24

Das die Kapuze ordentlich drapiert unter dem Kragen sitzt ist mir auch wichtig!
Angeschnittene Kapuzen sind mir inzwischen lieber!!
Kapuze auf und fest verschnürt!!!!

cappuccino
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Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#357 Beitrag von cappuccino » Sa 22. Jul 2023, 17:53

Hallo!

Abnehmbare Kapuzen blieben bei mir immer an den Jacken. Meine Mutter meinte, dass man sie sonst nicht dran hat, wenn man sie braucht. War sehr glücklich damit, weil sie dann auch immer "griffbereit" waren, wenn man mal Gelegenheit hatte sie heimlich aufzusetzen oder man es provozieren konnte sie aufsetzen zu müssen.

kansas
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Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#358 Beitrag von kansas » Sa 22. Jul 2023, 19:56

eine abnehmbare Kapuze ist schon nicht schlecht.
Ich finde es Müll, wie welche man im Kragen verstauen kann.
Einmal ausgepackt, wird sie nie wieder aufgerollt.

Besucher

Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#359 Beitrag von Besucher » Sa 22. Jul 2023, 23:55

Daunenkapuze hat geschrieben:
Sa 22. Jul 2023, 09:15
Was bei manchen Menschen mit abnehmbarer Kapuze mir auffällt, daß die Kapuze auf halb neun hängt weil sich der Reißverschluss zurück geschoben hat oder sich ein zwei Druckknöpfe gelöst haben.
Ich achte immer darauf das meine Kapuze gut auf meinem Rücken liegt.
Da sprichst du mir aus dem Herzen. So etwas stört mich auch sehr.
Was mich auch noch sehr stört (egal welche Art der Kapuze) ist, wenn sie nach außen gewölbt getragen wird. Für mich muss sie ordentlich liegen, wenn sie schon nicht auf dem Kopf ist.

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Räuber55
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Re: Kapuzenerlebnisse als Kind

#360 Beitrag von Räuber55 » So 23. Jul 2023, 15:39

Kurz gesagt - dito- :lol:

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