Ich hatte nochmal in den "alten Schätzen" gewühlt und mir die beschriebene Situation lebhaft vorgestellt. Aber da, muss ich sagen, hatte ich keinerlei Probleme. Meine Mutter packte mich auch so ein: Anorak mit Pudelmütze, dann Anorakkapuze auf zu zugebunden und dann das Regencape drüber, Kapuze auf und auch zugeschnürt. Auch wenn andere dabei waren, die nicht so "verpackt" wurden, störte mich das nicht. Allerdings war meine Anorakkapuze nicht zu groß; über die Mütze gezogen, sah man noch einen Streifen von dieser.Gast hat geschrieben: ↑Mi 11. Apr 2018, 11:08... Auch ich sollte nun meine neue, ziemlich stark riechende, Öljacke über meinen Anorak ziehen. Meine Mutter hielt mir die Öljacke zum Anziehen bereit hin, erwartete aber nun, dass ich meine viel zu große, leicht gefütterte, Anorak-Kapuze über meine Pudelmütze ziehe. Das wollte ich aber auf gar keinen Fall, weil diese Kapuze eben einfach viel zu groß war und mir aufgesetzt die Sicht nahm. Hätte man sie noch zugebunden, wäre vielleicht nur noch meine Nasenspitze zu sehen gewesen. Beim Aussuchen des Anoraks war ich ja damals auch selbst nicht mit dabei, sonst wäre dieser Mißstand ja bereits direkt aufgefallen. Den hatte meine Mutter bei einer Einkaufstour entdeckt und spontan mitgenommen, weil mir mein dunkelblaues Vorgängermodell mittlerweile etwas zu klein wurde. Außerdem hatte meine Schwester ihre Anorak-Kapuze ja auch nicht aufgesetzt sondern nur die des Regenmantels. Trotzdem bestand sie zunächst weiterhin darauf, mit dem Verweis auf den nun aufkommenden kühlen Wind. Und meine Schwester würde ja schließlich noch sehen, wie schnell sie sich eine Erkältung zuziehen würde. Aber ich entgegnete ihr, dass ich schließlich schon meine Mütze trage und es mir damit warm genug sei. ---
Was die beschriebene zu große Kapuze betrifft - man hätte diese auch umschlagen können. Im günstigen Fall - je nach Sitz - hätte sie sich auch noch zubinden lassen. Doch selbst wenn nicht - die zugebundene Kapuze der Öljacke hätte sie ja dann fixiert