Beobachtungen

[Schneeanzug]

Ich bin zwar nicht oft im Biergarten und Paulaner mag ich auch nicht so, aber ich hätte auch noch einige Beobachtungen aus den letzten kühlen und regnerischen Wochen, bevor es nun wieder sommerlich wird:

Letzte Woche am Bahnhof gleich zwei Damen mit Daunenjacken mit Fellrandkapuze gesehen. Einmal (wegen Regen) aufgesetzt (schwarz) und einmal nur im Nacken (gelb).
Außerdem noch eine Frau im Zug in einem senfgelben Langarmshirt und sehr dickem Schal in der gleichen Farbe. Den hat sie auch die ganze Zeit anbehalten und gelegentlich sogar wieder zurechtgewickelt, wenn er sich gelöst hatte. Das war nicht bloß ein loses Tuch, sondern ein richtig kuscheliger Schal. Die schwarze Jacke in der Gepäckablage über ihr sah so zusamengeknüllt auch recht dick aus. Ich musste jedoch leider vor ihr aussteigen, so dass ich die Jacke nicht näher zu Gesicht bekommen habe.

Fand ich alles bei 15-20° und mehr oder weniger Regen doch bemerkenswert.

[berni67]

Bei meiner vorgestrigen Radfahrt zur Arbeit fing es unterwegs mal wieder kräftig an zu plästern. Da es wettermäßig , als ich von zu Hause los fuhr, noch einigermaßen vielversprechend aussah, dass ich die 20 km eventuell mal trocken zurück legen hätte können, reichte mir eine leichte Mütze unterm Helm, einer meiner beiden Lieblingshoodies fürs Radfahren und Warnweste. Nach knapp einem Drittel des Weges wurde ich dann eines besseren belehrt. Also ruckzuck Regenhose raus, leichte Aldiregenjacke drüber, deren Kapuze über die Mütze unterm Helm. Auf einem straßenbegleitenden Rad -und Fußweg bgegnete mir dann ein mittelaltes fußläufiges Pärchen. Beide trugen diesen leuchtend gelben Regencape, den ich auch besitze und auch, ich glaube vor zwei Jahren bei Aldi erstanden hatte. Beide hatten ihre Kapuzen aufgesetzt, sie hatte scheinbar auch noch einen dunklen glänzenden Regenmantel drunter, dessen Kapuze unter der des Capes hervoschaute. Bei ihm konnte man nicht erkennen, was er drunter trug. Fand ich echt schon einen interessanten Anblick, die beiden. Besonders sie war ja echt praktisch doppelt geschützt. ☺

[Besucher]

Bei meiner vorgestrigen Radfahrt zur Arbeit fing es unterwegs mal wieder kräftig an zu plästern. Da es wettermäßig , als ich von zu Hause los fuhr, noch einigermaßen vielversprechend aussah, dass ich die 20 km eventuell mal trocken zurück legen hätte können, reichte mir eine leichte Mütze unterm Helm, einer meiner beiden Lieblingshoodies fürs Radfahren und Warnweste. Nach knapp einem Drittel des Weges wurde ich dann eines besseren belehrt. Also ruckzuck Regenhose raus, leichte Aldiregenjacke drüber, deren Kapuze über die Mütze unterm Helm. Auf einem straßenbegleitenden Rad -und Fußweg bgegnete mir dann ein mittelaltes fußläufiges Pärchen. Beide trugen diesen leuchtend gelben Regencape, den ich auch besitze und auch, ich glaube vor zwei Jahren bei Aldi erstanden hatte. Beide hatten ihre Kapuzen aufgesetzt, sie hatte scheinbar auch noch einen dunklen glänzenden Regenmantel drunter, dessen Kapuze unter der des Capes hervoschaute. Bei ihm konnte man nicht erkennen, was er drunter trug. Fand ich echt schon einen interessanten Anblick, die beiden. Besonders sie war ja echt praktisch doppelt geschützt. ☺

Das hat jetzt nichts mit der Kapuze zu tun, aber ich möchte gern deutlich ein Lob für den Gebrauch von Helm und Warnweste aussprechen!

[berni67]

Ach so, ja. Sicherheit ist mir als Familienvater sehr wichtig. Daher auf dem Rad immer Warnweste und Helm. Und die meisten meiner Regenkapuzen passen drunter. Schwierig könnte ich es mir mit der Kapuze vom originalen gelbblauen Friesennerz vorstellen, da diese doch recht groß ist und das Material schon etwas dicker ist. Außerdem macht sie die Kopfdrehungen nicht besonders gut mit.

[Besucher]

Ich habe 2 Helme. Einen für solch warme Tage, an denen man nichts auf dem Kopf haben kann. Die sind allerdings eher selten. Dann einen etwas größeren unter dem locker eine Kapuze und sogar Mütze und Kapuze passt.
Dann - das ist natürlich Geschmacks- und Ansichtssache - habe ich eine gelbe Warnjacke. Da habe ich dann nur eine Sache anzuziehen und nicht den Anorak UND die Weste. Wenn es deutlich kalt wird reicht die dann aber nicht mehr allein, aber eine ganze Weise kann man damit fahren. Später kommt dann eine Strickjacke und Mütze, meistens aber ein Anorak mit Kapuze drunter.
Ich bin beeindruckt, wie zuvorkommend Autofahrer und auch Fußgänger mir gegenüber als Radfahrer sind und anhalten bzw. mich vorbeiwinken. Ich führe das tatsächlich auf meine Auffälligkeit durch die Warnweste bzw. -jacke zurück.
Wenn ich bei Dunkelheit fahre, trage ich noch eine gelbe Schärpe mit Blinkfunktion.

[Blanket scarf]

Letzte Woche war in der Bahn eine Frau, die wohl vom wandern heimgefahren ist, da sie entsprechende Stiefel und Rucksack dabeihatte. Bei etwas über 20 Grad trug sie im Zug einen Hoodie mit aufgesetzter Kapuze und eine Regenjacke von Revolution Race mit darüber aufgesetzter Kapuze. Um den Hals noch ein Buff Tuch oder ein ähnlicher dünner Schal.
Die Kapuzen lagen aber nicht sehr eng an, weil sie noch Overear Kopfhörer darunter auf hatte. Sehr warm war es sicher trotzdem.

[Lax]

Mir sind heute Morgen zwei Schülerinnen entgegen gekommen.
Eine, feste Schuhe, Jeans und eine mittlere Daunenjacke. Die ganz Geschlossen. Die andere daneben im Sommerkleid und Sandalen. Wenigstens hatte sie ihe Kapuze nicht aufgesetzt. Dick grnug war sie zumindestens. Wir sollen heute Mittag bis 25 Grad bekommen.
Kopfschüttel

Lax

[MrGeorge]

dazu kann ich bei 35 Grad im Schatten keine aktuelle Beobachtung beitragen, ABER ein generelles "Phänomen" ist mir dabei schon immer aufgefallen.

WENN schon eine dicke Jacke mit Kapuze, dann zumeist auch bis obenhin zugezogener RV.

Warum? Kann ich nur vermuten, aber ich denke mal, WENN jemand bemerkt, dass sein Outfit viel zu warm ist, dann macht er/sie die Jacke nicht nur auf, sondern zieht sie gleich ganz aus (z.B: im Supermarkt in den Einkaufswagen)

D.h. wer sie anbehält, dem ist entweder nicht zu warm oder das Mittragen wäre zu umständlich (bei Daunenmäntel), oder die Person ist es einfach "so" gewohnt.

Solche Menschen greifen ja auch aus Gewohnheit zu den dicken Jacken, d.h. nach einer Kaltfront bleiben sie erst mal dabei, oder wenn die Jahreszeit es "verlangt", dann hängt eben nur diese Jacke oder der Mantel in der Garderobe bereit, und wenn sie gerade keine direkte Sonneneinstrahlung in die Whg haben, dann wird das Teil eben gewählt, und wenn sie aus dem Haus sind, dann IST das eben so, weil gleich wird einem nicht zu warm, weil die dicke Jacke isoliert ja auch die warme Luft von Draußen. Erst wenn es drunter durch Bewegung wärmer wird, und von außen keine kalte Luft Abhilfe schafft, bemerken sie es (wenn überhaupt), doch dann ist es meistens schon zu spät.

[Lax]

Ich bin da ganz bei Dir. Es waren Grundschüler, die werden noch von Mama angezogen. Mir tat die Kleine in ihrer dicken Jacke richtig leid.
Beide Familien wissen wie warm es wird und schauen aus dem Fenster.ich wünsche Dir ein kühles Plätzchen.

Lax

[Lax]

Ich meine, ich mag ja Daunenjacken. Bei Groß und Klein.
Aber das Kind steckte in einer relativ dicken dunkelblauen Daunenjacke. Mit einer Kapuze die nicht zusammengefaltet auf dem Rücken hing, sonder einer Kapuze die deutlich zu sehen war. Dann die komplett geschlossene Jacke.
Aber ich hoffe mal das die Kleine etwas sagt wenn es ihr zu dick und warm wird.

[MrGeorge]

Auch wenn ich deine Hoffnung teile, so hab ich doch schon einige Male erlebt, dass Kinder, die sich über die zu warme Kleidung beschwert haben, oder sich die Jacken ausziehen wollten, von - sorry meine Damen - zumeist Müttern angefaucht wurden, endlich Ruhe zu geben, man sei "eh bald daheim" oder sie solle "sich nicht so anstellen, so warm sei es doch gar nicht"

Und wenn man als Kind oft genug getadelt wurde, dann wird es eben irgendwann erst gar nicht mehr versucht, sondern als "ist einfach so" hingenommen.
Da heißt es dann gerade bei Grundschülern eben, was Mama zugemacht hat, das bleibt auch zu, da braucht man erst gar nicht zu diskutieren, sonst gibt es verbal eine über die Rübe.

Ich unterstelle keine böse Absicht aber schon Gedankenlosigkeit oder fehlendes Einfühlungsvermögen in einem Ausmaß, wo man sich fragt, warum hat DIE bloß Mutter werden müssen?

PS:
Abkühlung? ja die hab ich (Pool im Garten) wenn auch inzwischen mit 28 Grad. Hoffe du kannst auch einen Platz zum Abkühlen finden, bis die Hitze wieder vorbei ist, und man sich wieder mehr auf Kapuzen konzentrieren kann. Heute (33 Grad) waren die einzigen, die ich gesehen hab, Muslimahs, in schwarzem bodenlangen Langarmkleid, bei dem man die Ärmel von einem weißen Shirt darunter sah. Und natürlich schwarzen Gesichtsschleier, ist zwar keine Kapuze im klassischen Sinn, aber so ein Hijab oder Niqab ist bei dem Wetter bestimmt auch nicht einfach zu tragen

[Lax]

Ja, Eltern sind alle unterschiedlich. Das kann ich bestätigen.
Die Schüler laufen Morgens bei mir vorbei, da sind oft große Unterschiede. Gerade ab Oktober.. Da hast Du Kinder mit dünneren Jacken und andere daneben voll verpackt mit dicker Jacke, Schal und Handschuhen.
Genieße Du Deinen heißen Pool.

Lax

[Räuber55]

Ohje jetzt mach ich mich wieder beliebt. Und stelle gleich mal wieder blöde Fragen.

Vorab alles was Kuschelig ist und ne Kapuze dran ist ist gut. Egal ob groß Klein oder Groß, Normalo oder Behinderter.

Jetzt zum anziehen. Egal ob Kindergarten, Fördergruppe, Eltern, Mitschüler, Betreungskräfte, Tagesgruppe etc. ist das so immer eine Sache mit dem Anziehen. Wenn man nicht selbst aussucht und mitsprechen darf.
Ich habe bis heute noch das Problem. Jeder weis es besser.

Kommentare oder angefaucht werden oft genug getadelt wurde
- endlich Ruhe zu geben,
- man sei "eh bald daheim"
- oder man solle "sich nicht so anstellen,
- so warm sei es doch gar nicht
- weil ich es gesagt habe
- weil es besser für dich ist
- weil wir älter und größer sind
- ich zieh dich doch nicht ständig an und aus

wird es eben irgendwann erst gar nicht mehr versucht, sondern als "ist einfach so" hingenommen aus verschieden Gründen.

Genau wie hier geschrieben wurde zugemacht, das bleibt auch zu, da braucht man erst gar nicht zu diskutieren, sonst gibt es verbal eine über die Rübe.
Grundsätzlich sollte man nie böse Absicht aber schon Gedankenlosigkeit oder fehlendes Einfühlungsvermögen in einem Ausmaß, wo man sich fragt und ins grübeln kommt.
Und dann gibts auch noch die den gefällt das so und ziehen das extra so an. Denke mal deswegen die Kommentare der sieht süss, etc. aus ... .

Und jetzt die blöde Frage:

Woher merken Kindergarten, Fördergruppe, Eltern, Mitschüler, Betreungskräfte, Tagesgruppe etc. den ob dem Angezogen zu war zu kalt oder angemessen angezogen ist.
Der ob dem Angezogen das zu war oder zu kalt ist. Ob Jacke an, auf, aus.

Das frag ich bis heute wie das beurteilt wird ob was ich dem zu Anziehenden anziehe. Regenjacke, Skijacke, Skioverall, Warme Unterwäsche, Handschuhe Mütze , Hoodie, Stiefel, Gummistiefel, Schal T-Shirt etc.

Lernt man das oder macht man das Gefühl? Eigenes ermessen? Woher wussten bzw. wissen o.g. ob ich richtig angezogen bin ?

Einfach Beispiel aktuell im heißen August. Beide Personen haben mich Zentimeterweise mit Sonnencrem eingecremt der eine Langamrmshirt mit Kapuze. Der andre T-Shirt mit Sweatjacke mitgenommen für den Bedarf.

[kansas]

Das sieht auch immer wieder lustig aus.
Da gibt es solche, die haben kurze Hose und eine Daunenjacke mit Kapuze.
Gut ich hatte auch schon Shorts und Jacke, dann war es aber eine sehr dünne.

[Lax]

Stimmt, solche Exemplare habe ich auch dchon gesehen.
Das entscheiden die aber für sich selbst. Die Grundschüler werden angezogen. Ab Herbst geht es dann wieder los. Da werden einige regelrecht verpsckt für die Schule. Der Freund daneben hat im Vergleich eher wenig an. Die Schule ist bei mir in der Nähe.

Lax

[Räuber55]

Ja es gibt Menschen die verpackt werden groß und klein. Aber auch die es freiwillig machen.

Ich musste innerlich so lachen einer meiner Betreuungskräfte kurze Hose. Und oben warme Jacke mit Kapuze.

Die einen Springen in dem Pool die anderen stellen wohl die Klimaanlage im Auto auf Winter.

Naja was man bei den Temperaturen immer wieder Sieht das die Klimaanlage bei uns läuft. Die Und Behinderte Warm anziehen damit wir uns nicht erkälten durch die Klimaanlage und selbst laufen die in T-Shirt rum.

[Besucher]

Was die unterschiedliche Kleidung betrifft, hat natürlich auch mit dem unterschiedlichen Temperaturempfinden zu tun. Ich hatte einmal beobachtet, wie bei einer Veranstaltung in einer Halle nahezu zeitgleich jemand zur Garderobe ging und seine Jacke abgab, weil es so warm war und jemand anders seine Jacke abholte, weil es so kalt war.
Nehmen wir einmal eine Person mit einem durchschnittlichen Temperaturempfinden. Diese Person zieht für draußen einen Windbreaker an. Jemand anders hält das nicht für nötig und geht im T-Shirt oder Hemd nach draußen und fühlt sich dabei wohl. Wieder ein anderer sagt, dass der Windbreaker für die Temperatur zu wenig ist und man schon einen Anorak braucht. Nehmen wir jetzt den mit dem durchschnittlichen Temperaturempfinden raus, dann haben wir den T-Shirtträger und den mit dem Anorak daneben. Dieses Empfinden spielt natürlich auch eine Rolle, wenn es um das Anziehen der Kinder geht. Und dann - „da die Kinder ja so empfindlich sind“ - ggf. zum Anorak noch die Mütze/Kapuze und den Schal.
Das erinnert mich ein wenig an das, was ich aber schon einmal berichtet hatte. Ich war mit einer befreundeten Familie auf einer Wanderung, deren Sohn beim Anziehen seines Anoraks fast immer auch seine Kapuze aufsetzte. An diesem Tag ließ er sie aber unten und er wurde auch nicht aufgefordert, sie aufzusetzen; also war das temperaturmäßig absolut nicht notwendig. Ich hatte meinen neuen Anorak an und sprach mit dem Vater über mein neues Stück und brachte auch die Kapuze ins Gespräch. Er meinte, wenn man empfindlich ist, sollte man die Kapuze auch aufsetzen. Nun war ich zwar nicht empfindlich, ließ mir diese „Einladung“ aber nicht entgehen und seine Frau hat sie mir auch gleich zugebunden. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass uns jemand mit aufgesetzter Kapuze entgegenkam, aber die Sache war ganz normal und es wurde garnicht weiter darüber gesprochen.
Noch zu den Gedanken weiter oben bezüglich des Zumachens oder Ausziehens. In der Zeit, in der grundsätzlich der Anorak angesagt war, und auch in der Übergangszeit, wo ich ihn mal nicht brauchte und ein anderes Mal wieder anziehen sollte, machte ich den Reißverschluss immer zu. Anders kannte ich es nicht. Eine Ausnahme war nur, wenn wir eine Bergwanderung machten. Wenn ich ihn nicht brauchte, habe ich ihn mir um den Bauch gebunden, aber wenn ich ihn anziehen sollte, dann wieder „Reißverschluss hoch“ und – wenn meine Mutter nicht mitkam gab es auch die Erinnerung, auch wenn das Wetter nicht kritisch aussah: „Denk dran, du hast eine Kapuze!“

[MrGeorge]

@Besucher, ich stimme dir durchaus zu, was die Verhaltensregeln anging, ein RV ist immer zu schließen und bleibt es auch.

Nur - und auf diese Beobachtungen hat wohl Lax und jedenfalls ich es abgesehen - mittlerweile hätte ich erhofft, haben Eltern etwas dazugelernt, bzw. diese strikten Ansagen sind Geschichte.

Natürlich gibt es starke Unterschiede im Temperaturempfinden von der Frostbeule bis zum (wie nennt man die dann?) "coolen Typen" der es dann manchmal auch übertreibt, um ja cool zu wirken. (Ich denke da an die Burschen, die im Frühjahr als erster in Cargoshorts und T-Shirt Skateboard fahren)

UND es kommt auf die Betätigung an, von (im Freien) ruhig stehen, bis rumtoben und mit anderen Kindern spielen.

Nun gibt es aber (leider bestätigen das auch die Beobachtungen von Lax) Mütter, die erstens NUR ihr Wärmeempfinden als Maßstab sehen, und/oder ein Kind eben kleiner ist und daher leichter friert. Dazu kommt dann als Kind noch oft die fehlende Bereitschaft oder Einsicht, an der eigenen Kleidung was zu ändern, wenn es kühler wird. Und aus diesen drei Beweggründen (im Mix) werden dann speziell Schulkinder oft viel zu warm verpackt. Auch um ja nicht krank zu werden gibt es dann strikte Anweisungen, vielleicht nicht jedes Mal, aber sie gelten IMMER. "So wie ich dich am Morgen anziehe, kommst du Mittags auch wieder heim"

Anders kann ich es mir nicht erklären, wenn Kinder bei Früh-Temp. um die 10 Grad mit Mütze und Schal zur geschlossenen Daunenjacke zur Schule gehen (nehme ich mal an), weil ich sehe sie dann am Heimweg genau so gekleidet, obwohl es inzwischen 20 Grad hat und sonnig ist.

Ich kann ja nicht glauben, dass dieses Kind NOCH einen Schal hatte, den es eh abgenommen und in die Schultasche gestopft hat. ALso ist Morgen gleich Mittag, egal wie sich das Wetter entwickelt.

Dabei sag ich ja nicht, dass gleich Mütze, Schal UND Jacke wegfallen müssen, vor allem FALLS sie darunter wirklich nur noch eine dünne Bluse tragen sollte.
Aber Mütze und Schal weg, und Jacke offen tragen, soviel Selbstbestimmung kann man einem Schulkind schon zutrauen, finde ich, gerade in der Übergangszeit.

Aber ich fürchte, das hat sich noch nicht allgemein rumgesprochen - wie meine und Lax´BEobachtungen bestätigen

[Besucher]

Auch um ja nicht krank zu werden gibt es dann strikte Anweisungen, vielleicht nicht jedes Mal, aber sie gelten IMMER. "So wie ich dich am Morgen anziehe, kommst du Mittags auch wieder heim"

Da war bei mir und auch in meinem Umfeld keine solche Strenge. Wenn mir meine Mutter für den Schulweg die Kapuze über die Mütze zog, habe ich auf dem Rückweg aus falscher Scham die Kapuze unten gelassen und das wurde seitens meiner Mutter auch nie bemängelt. Auch - und da hätte ich die Kritik durchaus verstanden - als allgemein noch "Mützenzeit" war, sollte ich, wenn es regnete, statt der Pudelmütze die Kapuze aufsetzen bevor das Regencape mit seiner Kapuze drüber kam. Wenn es dann auf dem Heimweg nicht mehr regnete, hatte ich das Regencape in einer Tüte, aber meine Kapuze aus falscher Scham dann nicht auf, obwohl ich ja sonst die Pudelmütze auf dem Kopf gehabt hätte. Im späteren Frühjahr war es dann auch so, dass wir mit Pudelmützen zur Schule gingen und sie auf dem Heimweg in der Schultasche verstauten. Auch das war o.k. Und die andere Richtung: Wenn ich zum Hallenbad fuhr hieß es: "Setz auf dem Heimweg auf jeden Fall deine Kapuze auf!" und nicht, dass meine Mutter mir die Kapuze übergezogen hätte mit den Worten: "Und so kommst du mir auch wieder nach Hause!" Zu einem Nachbarsmädchen sagte deren Mutter, als sie mit ihrem Vater zum Angeln ging: "Wenn es dir kalt ist, setz deine Anorakhaube (Kapuze) auf." Also gab es hier eine gewisse Entscheidungsfreiheit.
Später dann - worüber ich schon berichtete - als ich Freunde mit dem Fahrrad besuchte, und nichts auf dem Kopf oder auch nur Ohrenschützer hatte, legte deren Mutter allerdings immer Wert darauf, dass ich zum Nachhausefahren auf jeden Fall meine Kapuze aufgesetzt und zugebunden habe. Das machte mir nichts aus, weil ich sie ja gern aufgesetzt hatte, aber das galt auch für Temperaturen, bei denen sonst niemand etwas auf dem Kopf hatte. Aber bei ihr gehörte zum Radfahren grundsätzlich der Anorak an und die Kapuze aufgesetzt und zugebunden. Aber da haben wir das, was oben schon beschrieben wurde: Ihr selbst war fast grundsätzlich kalt und ich sah sie oft, wie sie selbst die Kapuze auf hatte - so oder mit Mütze drunter. Das wurde dann natürich übertragen. Die Köpfe ihrer Kinder steckten dann auch unter Kapuzen.

[kansas]

Naja was man bei den Temperaturen immer wieder Sieht das die Klimaanlage bei uns läuft. Die Und Behinderte Warm anziehen damit wir uns nicht erkälten durch die Klimaanlage und selbst laufen die in T-Shirt rum.

Ich bin auch schon im Hochsommer mit Hoody in einer Wohnung, weil dort die Klimaanlage viel zu kalt war.
KA machen einem sowieso krank.