Kapuzenerlebnisse als Jugendlicher oder Erwachsener

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RheinMainHessen
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Re: Kapuzenerlebnisse als Jugendlicher oder Erwachsener

#21 Beitrag von RheinMainHessen » Sa 30. Dez 2023, 13:25

Wenn ich schon mal dabei bin, besuche regelmäßig eine Freundin, wir kennen und schon lange. Mit der Zeit sprachen wir über Vorlieben, so kamen wir zu Regenmänteln und Capes.

Sie hat einen Poncho/Cape aus PVC von Pro-X, ich das gleiche. Wir sprachen schon öfters über einen Spaziergang im Regen. Sie hat einen Hund und muß dies halt öfters machen.
Bei einem Besuch im Frühjahr dieses Jahres paßte es dann, Regen der Hund muß raus. Also Capes an und los.

Doch dann kam das, woran ich oft gedacht habe und mir es gewünscht habe, "soll ich Dir die Kapuze zubinden". Bejahrte dies, doch hatte eine Bedingung, möchte es auch bei ihr tun. Erst bin ich dran, sagte sie. Sie setzte mir die Kapuze auf, zog die Stopper hoch. Schön fest, aber nicht zu stark. dachte schon das war es, aber Nein, die Kordel wurde noch gebunden. Fühlte mich wie im siebten Himmel.

Jetzt kam sie dran, versuchte es so gefühlvoll wie sie zu machen, denke es gelang mir. Dann begutachteten wir uns beide im Spiegel, es sah geil aus. Die Kapuzen in der Form des Kopfes , wir fassten uns gegenseitig an die Kapuzen, ließen die Hände daran runtergleiten und fanden uns beide total schick. Für mich war der Anblick total überwältigend.

Beim Spaziergang unterhielten wir und prächtig, selbst ein starker Schauer konnte uns nicht anhaben. Bein unserem Gesprächen kam raus, so war sie auch schon in der Apotheke. Das hätte ich gerne miterlebt.

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Re: Kapuzenerlebnisse als Jugendlicher oder Erwachsener

#22 Beitrag von Besucher » Sa 30. Dez 2023, 20:26

RheinMainHessen hat geschrieben:
Sa 30. Dez 2023, 12:54
Warum die Kapuze immer nur aufziehen, wenn es regnet?
Wenn ich an meine jungen Jahre denke, da habe ich bei Regen keine Anweisung gebraucht, sondern die Kapuze automatisch aufgesetzt. Ansonsten hieß es von meiner Mutter, die Mütze und/oder Kapuze aufzusetzen, wenn es entsprechend kalt war.
Als ich dann später einmal Freunde mit dem Fahrrad besuchte und mich für die Rückfahrt fertig machte, sah deren Mutter, dass ich meine Kapuze noch nicht aufgesetzt hatte. Als ich jedoch meinte, dass es nicht so kalt sei, entgegnete sie, dass allein schon wegen des Fahrtwindes die Kapuze aufzusetzen ist. Von dem Zeitpunkt hieß es dort vor dem losfahren eigentlich immer sinngemäß: "Kapuze auf und zubinden!" Egal was das Thermometer anzeigte.*) Und es hat sich dann auch so langsam eingebürgert, dass ich tatsächlich grundsätzlich zum Fahrradfahren die Kapuze aufgesetzt und natürlich gut zugebunden habe. Das habe ich bis heute beibehalten. Bei entsprechender Temperatur kommt noch eine Mütze drunter.
Abgesehen davon setzte ich die Kapuze nicht nur zum Fahrradfahren auf, sondern auch, wenn ich zu Fuß unterwegs bin. Auch gern mit Mütze drunter. Ich habe es nicht gern kalt am Kopf oder dass mir der Wind in die Ohren bläst.
*) Als ich einmal nur eine Windjacke an hatte und darüber einen dünnen Windbreaker mit natürlich ebenso dünner Kapuze sollte ich für die Heimfahrt einen leihweise zur Verfügung gestellen wattierten Parka anziehen und die warme Kapuze aufsetzen und zubinden. Der Windbreaker kam dann noch drüber.

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Re: Kapuzenerlebnisse als Jugendlicher oder Erwachsener

#23 Beitrag von Besucher » Sa 30. Dez 2023, 21:08

Mir fiel noch etwas dazu ein, aber teilweise habe ich schon darüber berichtet:
Als ich nach dem Besuch bei einer Familie wieder ging, zog ich meinen wattierten Parka an und setzte ganz normal meine Kapuze auf, weil es nicht mehr warm war. Die jugendliche Tochter meinte: "Wie bei Schnee." Ich meinte: "Wenn ich die Kapuze habe, warum soll ich sie dann nicht aufsetzen?" Ich brauche keinen Schnee oder Regen, aber ich habe es eben gern warm und windgeschützt.
Oder in meiner direkten Kindheit: Ich sollte schnell etwas einkaufen gehen. Meine Mutter hätte mich rausgelassen, ohne dass ich etwas hätte überziehen müssen, aber meine Ersatzoma sagte: "Anorak an! Kapuze auf!" Das habe ich natürlich gemacht ohne zu meckern, obwohl es meines Erachtens nicht kalt war.
Oder als Jugendlicher, als ich mit Bekannten (ohne meine Mutter) eine Wanderung machte und der Vater, als wir über meinen neuen Anorak sprachen, sagte, dass, wenn man empfindlich ist, es besser sei, die Kapuze aufzusetzen - da habe ich, obwohl ich nicht empfindlich war - sie aber gleich brav übergezogen und seine Frau hat sie mir sofort zugebunden. Das wäre nicht nötig gewesen, aber ich habe es gemacht --- und genossen.

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Re: Kapuzenerlebnisse als Jugendlicher oder Erwachsener

#24 Beitrag von Hessen63 » Fr 16. Feb 2024, 23:19

War diese Woche im Taunus spazieren, auf der Hinfahrt fing es leicht an zu regnen, später wurde es etwas stärker. Also hieß es, Regenmantel an, Kapuze ordentlich angezogen.

Machte ein paar Kilometer, dann wurde es stärker und ich ging zum Auto zurück. Hörte schon Hundegebell, war ein Familie und eine einzelne Frau mit jeweils einem Hund. Grüßte freundlich und wir unterhielten uns etwas, dann ging ich weiter zum Auto.
Alle hatten die Kapuzen auf, ich natürlich auch. Alles ganz normal, also keine Bemerkungen zu meiner Kapuze und dem Mantel. Allerdings bin ich der Meinung. das Hundebesitzer sowieso oft draußen sind und es müssen, deshalb ist es auch ganz normal für diese Menschen, Kapuzen zu tragen.

Was mir immer mehr auffällt, ist das, das Radfahrer oftmals Ponchos oder oder Capes tragen. Was ja auch vollkommen normal sein sollte, wer will schon nass werden.
Gruß aus Hessen Heinz

Besucher

Re: Kapuzenerlebnisse als Jugendlicher oder Erwachsener

#25 Beitrag von Besucher » Sa 17. Feb 2024, 20:27

Hessen63 hat geschrieben:
Fr 16. Feb 2024, 23:19
Allerdings bin ich der Meinung. das Hundebesitzer sowieso oft draußen sind und es müssen, deshalb ist es auch ganz normal für diese Menschen, Kapuzen zu tragen.
Was mir immer mehr auffällt, ist das, das Radfahrer oftmals Ponchos oder oder Capes tragen. Was ja auch vollkommen normal sein sollte, wer will schon nass werden.
Das trifft auch auf mich zu. Ich bin ebenfalls Hundebesitzer. Im Gegensatz zu vielen anderen trage ich die Kapuze nicht nur bei Regen, sondern als Standardkopfbedeckung. Wenn es dunkel ist ziehe ich meine gelbe Regenjacke oder meine Warnjacke an - meistens über den Anorak.
In mein Regencape schlüpfe ich sehr gern und zwar nicht nur zum Radfahren, sondern auch bei Gassigängen. Schon als Kind mochte ich es, wenn mich meine Mutter für den Schulweg oder zum Wandern in mein Regencape steckte und die Kapuze über die Anorakkapuze zog und zuschnürte.
Im Gegensatz zu den meisten Kapuzenträgern, die ich sehe, binde bzw. ziehe ich meine Kapuzen gut zu.

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Re: Kapuzenerlebnisse als Jugendlicher oder Erwachsener

#26 Beitrag von Hessen63 » Mo 18. Mär 2024, 18:01

Heute waren zwei Pakete beim DHL Shop abzugeben. Es regnete stark, Pakete in einen wasserdichten Sack, habe mir den Pro-X Regenmantel angezogen und bin los. In voller Montur in die Filiale(Kiosk) rein. Beim Abgeben saß ein Mann dort und sagte" So wie sie angezogen sind, muß es draußen regnen" Sagte "und wie" wünschte allen einen schönen Tag und bin raus.
Gruß aus Hessen Heinz

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Re: Kapuzenerlebnisse als Jugendlicher oder Erwachsener

#27 Beitrag von Hessen63 » Di 9. Apr 2024, 23:20

Als Briefzusteller hatte ich 20 Jahre einen Stammbezirk. In einem Haus wohnte eine Familie, sie hatten einen Dackel. Bei Regenwetter zog die Frau ein rotes Kway Nyloncape an. Sie sah fantastisch darin aus, kaufte mir später ein blaues Cape der selben Marke.
Sie zog immer die Kapuze richtig zu, so das diese den Kopf richtig umschloß
Gruß aus Hessen Heinz

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